Beiträge von klaus geissler

    hi
    Ja, ich meinte die Statik des Steins. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Seitenbelastung gleich der Höhenbelastung ist. Laß mich aber gerne belehren, da ich absolut kein "Meier" bin. Es kommt ja auch ein Wahnsinns Gewicht auf die Steinchen :o und ich weiß, da ich selbst auch Ytongunterbauten habe, das ich einen Stein seitlich locker zerbrechen kann, aber in der Höhe pack ich es nicht.

    hi Rene'
    Coole Sache :daumen hoch:
    Aber mal 'ne Frage vom Dödel :lol: Kannst du mal bissl was über die Haltung, also Beckengröße, Temperatur, Futter, Geschlechtsunterschiede usw. schreiben. Würde mich brennend interessieren, da meine große Tochter mich mit den Axel's schon fast ein Jahr nervt und sie unbedingt halten möchte :shock:
    Muß ich ja ausnutzen, da du im Moment so gerne schreibst :lustig:

    hi Regina
    Mit dem Kies sollten die Fische und der Filter keinerlei Probleme haben.
    Schiefer siet sicherlich sehr gut aus. Ich hatte mir damals Tuffgestein besorgt. Ist nicht so schwer und es lassen sich wunderbar Höhlenkonstruktionen bauen, welche bis zur Wasseroberfläche reichen, ohne das sie verrutschen.
    Von deinen Besatz kann ich dir nur aus eigener erfahrung folgende Fische empfehlen; Pseudotropheus acai, ist ein relativ friedlicher Buntbarsch und kann auch 2/4 gehalten werden. Gleiches trifft auf Iodotropheus sprengerae zu. Aber bei diesen sollte man schauen, das man auch noch farblich schöne Tiere erwischt, wo auch die Flanken noch ein schönes lila/violett aufweisen. Labidochromis "Yellow" wäre noch ein schöner Farbkontrast von ebenfalls nicht zu aggressiven Buntbarschen.
    Viel mehr Arten würde ich wahrscheinlich gar nicht einsetzen. Dann lieber die Gruppenstärke etwas höher wählen ;)

    hi Leute
    Vielleicht ist der Besatz ja etwas zu speziel, mal rein nach dem Interesse zu urteilen ;)
    Aber er ist , zu mindest in der heutigen Zeit, sehr, sehr stromsparend :lol:
    Deswegen werde ich trotzdem mal die Insassen vorstellen. Wenns nicht interessiert, halt einfach nicht lesen :lol:
    Mal zu den ersten Buntbarsch.
    Es handelt sich um Gymnogeophagus gymnogenis (Hensel 1870)
    Es handelt sich um Erdfresser, die größere Seen oder Flüsse bewohnen. Das Herkunftsgebiet sind die Einzugsgebiete Uruguay's. Also das suptropische Südamerika.
    Sie lassen sich leicht in Gruppen halten, bei Beckengrößen ab etwa 400l. Sie sind untereinander recht zänkisch, was aber alles ohne Körperschäden abläuft.
    Leider wachsen sie recht langsam und zeigen recht spät erst was an Färbung und Körperform, vor allem an Soziealverhalten in ihnen steckt.
    Es gibt einige verschiedene Standortvarianten, das heißt, isie variieren in der Färbung zwischen weiß/gelb und orange.Die Tiere werden um die 15-18cm groß und sind sehr leicht mit Frostfutter und Cichlidensticks/Grannulat zuernähren.
    Allles in Allem kann man sie aber sehr gut mit andern suptropische Cichliden, Salmlern, Welsen oder Lebendgebärenden vergesellschaften.
    Haltungstemperaturen um die 24°-26° und im Winter wenigstens vier Wochen um 15°-18°

    hi
    Kann ich bestätigen, das jeder einen Aquarienkeller bräuchte :lol:
    Bei mir ist der Traum in Erfüllung gegangen. Zwar mir sauviel Arbeit verbunden, aber irgendwo findet man immer wieder etwas Zeit zum werkeln.
    Mein erster 25m² sind nun aber leider schon voll gestellt :shock: Jetzt kommt aber in den nächsten Wochen mein etwas größeres Becken 300x80x60. Da müßtze ich entweder alles umräumen, oder halt die nächsten 25m² umbauen :shock:
    aber süchtig, neeeeeeeeeeeeeeeeeeee, überhaupt nich

    hi Jana
    Es handelt sich um Buntbarsche, nicht um Barsche ;)
    Im Malawisee sind so ziemlich überall die gleichen Temperaturen +/- 1-2°C.
    Also solltest du schon eine Haltungstemperatur von wenigsten 24°C einhalten. Den meisten Mbunas aus dem Malawisee wird das 80er Becken einfach zu klein sein.
    Aber eine sehr gute Alternative wären zum Beispiel die Schneckenbuntbarsche aus dem Tanganjikasee, wie einige Neolamprologus,- Julidochromis,- Lamprologus,-oder Altolamprologus- Arten. Schön und sehr interessant wären die N. brichardi, bekannt als Prinzessin von Borundi. Auch Lamprologus ocellatus sind sehr interessante Schneckenbuntbarsche.Bei den Julidochromis gibt es ebenfalls sehr schöne Arten wie, J. ornatus oder J. regani.
    Mußt du mal schauen und dir im Net mal Bilder dazu anschauen.
    Dann einfach wieder fragen ;)

    hi Yvonne

    Zitat

    "Wenn ich deinen Beitrag richtig lese, kann man Fische durchaus bei niedrigeren Temperaturen halten, als im Netz angegeben - und mitunter bekommt es ihnen sogar besser, als im empfohlenen Temp.-Bereich?!"]


    Ganz so einfach ist wohl leider nicht. Man muß schon schauen wo die Fische herkommen und wie die jahreszeitlichen Temperaturen sind. Bei tropische Fischen, also Tiere welche keinen jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt sind, sollte man schon in etwa die Temperaturen anbieten, wie sie auch im natürlichen Habitat sind. Eine Tag,-Nachtabsenkung bekommt ihnen aber ebenfalls sehr gut. Aber man muß bei den meisten keine Diskustemperaturen anstreben.
    Bei den Fischen aus den Suptropen, also Tiere welche starken jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt sind, sollte man diese auch einhalten ums gesund und munter zu halten.
    Bei der Fütterung kann man aber sicherlich das meiste falsch machen. Viel ist nicht immer viel und weniger meist mehr :D
    Viele Fische sind einfach verfettet und faul geworden. Somit ist ihre Lebensdauer auch meist nicht die längste. Fastentage können dies aber stark beeinflußen. Die Fische sind agiler und gesünder. Meist zeigen sie uns das auch noch durch viele Nachzuchten und ein viel interessanteres Sozialverhalten.


    so, dann beim nächsten Post über die Buntbarsche :D

    hi Yvonne
    Na gut, der Besatz ist etwas spezieller und drei Buntbarsche des Besatzes wohl auch sonst nicht zu bekommen.
    Ich habe das Glück, einige gute Bekannte zu haben, welche recht regelmäßig nach Süd,- oder Mittelamerika reisen und immer wieder Fische der Regionen mitbringen.
    Verkrautete Becken gefallen mir auch ganz gut, aber bei meinem Besatz einfach nicht möglich.
    Zum Einen brauchen sie genügend Schwimmraum und zum Anderen recht viel Platz für ihre Brutreviere.
    Die Geophagus und Gymnogeophagus gehören zur Familie der Erdfresser. Und wie es der Name schon deutlich sagt, benötigen sie auch dementsprechend freie Sandflächen umd diese nach allem Freßbaren durchzukauen. Sie sind im Prinzip wie kleine Bagger :lol:
    Die Papageienplatys hab ich ausgewählt, weil sie es auch eher kühl mögen. Tiere, welche permanent warm gehalten werden, also tropisch, erreichen weder ihre volle mögliche Größe, noch ihre Farbenpracht, welche eh meist erst nach einem Jahr voll zur Geltung kommt. Meine Tiere sind Teichnachzuchten und die Weibchen haben eine Größe von 6-7cm, also schon recht beachtlich für einen Platy.
    Die Corydoras paleatus stammen aus dem südlichen Brasilien und dem La Plata Gebiet. Also auch suptropisch, was ihnen blendend bekommt und sie bei mir in der Winterzeit die Scheiben schön mit ihren Eiern bekleben. Habe diesmal auch einige Eier in einen Ablaichkasten getan, Mal sehen obs was wird.
    Die Guppys und Makropoden stammen noch vom vorigen Jahr aus dem teich, wo sie im Frühjahr auch wieder hin sollen.
    Auf die Buntbarsche gehe ich mal morgen ein.

    Beckengröße:
    160x65x60


    Beleuchtungstechnik:
    T 8 Power Glo


    Filtertechnik:
    Patronenfilter


    Heizungstechnik:
    -ohne Heizung-


    Sonstige Technik:
    keine


    Wasserwerte:



    Dekoration:
    Steine, Wurzeln


    Pflanzen-Besatz:
    Echinodorus, Crypto. Hammerschlag, Anubia


    Aquarium-Bewohner:
    Cichlasoma dimerus"Paraguay", Gymnogeophagus gymnogenis"Uroguay", Geophagus brasiliensis, Astraloheros"red Ceibal", Corydoras paleatus, Papageienplatys, paar Guppys und paar Macropoden


    Aquarium-Beschreibung und Bilder
    [i]hi Leute
    Möchte euch heute mein südamerikanisches, suptropisches Becken vorstellen.
    Über den Besatz, welcher oben schon geschrieben steht, kann man auf Wunsch gerne noch etwas näher eingehen.
    Das Becken wird heizungslos betrieben, da die Tiere eine Winterpause, oder Kälteperiode benötigen.
    hier mal einige Bilder des Aquariums und der Insassen


    Gymnogeophagus gymnogenis



    Cichlasoma dimerus



    Gepophagus brasiliensis



    Astatheros"red Ceibal"



    Papageienplaty



    Corydoras paleatus



    Aquarium

    hi Nicole
    Die hat unser Zooladen über Glaser bestellt, also auch den normalen Preis, nehm ich jedenfalls an, das 5,99€ ein ganz guter Preis sind.
    Bei Günter Lehman bin ich erst nächsten Monat :D

    hi Frank
    Die meisten kennen die Zebrabuntbarsche, oder Blaukehlchen als recht große Störenfriede, welche permanent ihre Brut verteidigen und den Rest des Besatzes das Leben schwer macht.
    Bekannte von mir bringen immer mal wieder Wildfänge von ihren Fangreisen in Mittelamerika mit. Diese sind bedeutend farbiger, was sowohl Männchen wie auch Weibchen betrifft.
    Die letzten Tiere die ich bekam waren eigentlich wunderschön gefärbt. Anfangs waren sie auch etwas zurück haltender als die Aquarienpopulationen. Die Reviere waren nicht so ausgedehnt und optische Reviergrenzen halfen die Zwerge im Zaum zu halten. Als dann aber mehrere Paare gleichzeitig im Becken ihre Jungen führten, war der Frieden dahin und die anderen Beckenbewohner, obwohl bedeutend größer, mieden die Zwerge und fühlten sich sichtbar unwohl.
    Als die A. nigrofasciata dann zusammen mit Neetroplus nematopus, Hypsophris nicaraguense und Rocio octofasciata zusammen waren, klappte alles besten. Alles ein Kalieber und in 600l konnten sie sich auch noch aus dem Wege schwimmen.
    In zu kleinen Becken sollte man sie nur als eine Art, oder gar nicht halten. Dort entwickeln sie sich zu wahren Tyrannen, und der gute Ruf der Tiere ist wieder dahin ;)
    Ich schau mal ob ich noch paar Bilder von den WF finde
    Weibchen




    und das Männchen

    Dateien

    hi Leute
    Bei mir tut sich auch einiges im Becken.
    Vorgestern sahen meine Vieja bifasciata "Catazaja" noch richtig prächtig in Farbe aus.




    Heute haben sie Laichvorbereitungen getroffen und dementsprechend auch das farblose Schuppenkleid angenommen. Wobei es kontrastmäßig auch nicht so schlecht aussieht.




    wobei, son Muffin könnt ich auch vertragen :lol:

    hi Leute
    Nun noch schnell etwas wissenswertes über die Fische selbst und deren Haltung;
    Etheostoma caeruleum, der Rainbow Darter, stammt aus Nordamerika und ist in meist langsamfließenden Flüssen Zuhause.
    Die Tiere werden um die 8 cm groß und sollten in Gruppen von mindestens 5 Tieren gehalten werden. Wie bei allen reophilen Fischen ist auch bei ihm die Schwimmblase zurück gebidet und die Tiere bewegen sich eher hüpfend duchs Wasser, was sehr lustig aussieht.
    Die Becken sollten etwa 150l fassen. Mit Kies und einigen größeren Steinen kann man das Becken einrichten. Paar Pflanzen und Wurzeln ergeben dann noch einen harmonischen Eindruck. Eine gute Filterung und Sauerstoffzufuhr sind Pflicht. Auf eine Heizung kann logischerweise verzichtet werden.
    Beim Futter sollte drauf geachtet werden, das nur Lebend,- und Frostfutter gereicht wird. Trockenfutter ist ungeeignet und wird wohl auch nicht angenommen.
    Die Temperaturen sollten bei Aquarienhaltung im Winter bei etwa 10°, und im Sommer höchstens 25° liegen.
    Bei Freilandhaltung, was für mich die beste artgerechteste Haltung ist, ergeben sich die Temperaturen jahreszeitlich, wobei der Teich im Sommer nicht unbedingt den ganzen Tag der Sonne ausgeliefert sein sollte.
    Die Geschlechter lassen sich recht gut unterscheiden. Die Weibchen sehen braun/gesprenkelt aus



    und die Männchen strahlen in den wunderschönsten Farben

    hi Frank
    bei den Schmetterlingen muß man schauen, das man nicht so verkorkste, überzüchtete Tiere bekommt. Es ist schwirig an gute Tiere zu bekommen, das wirst du merken, wenn es soweit ist. Die Zwergbuntbarsche sollten eigentlich um die 8cm werden. Ich weiß allerdings nicht wann ich das letzte mal solch große Tiere gesehen habe.
    Sicherlich ist der Schrott den man bekommt ganz gut in 54l zu halten. Aber wenn ich den kleinen Schmetterlingen ein ghrößeres Becken anbiete, zum Beispiel, ein Meterbecken, dann kann man manchmal kleine Wunder erleben. Erstmal kann man von den Zwergbuntbarschen eine kleine Gruppe halten, wo sie ihr sehr interessantes Sozialverhalten an den Tag legen. Zum Beispiel hüten nichtverpaarte Tiere sehr gerne Wasserflöhe, wodurch sie die Brutpflege erlernen. Denn auch das Führen der Jungtiere muß erst von jungen Paaren erlernt werden. Sie werden bedeutend besser wachsen als in solch kleinen Becken. Auch kann man ihnen noch einige Friedfische, wie Salmler oder Lebendgebärende mit ins Becken setzen. Durch diese "Feindfische" ist es für die Zwergbuntbarsche leichter die Brutpflege zu erlernen und es erhält den Brutpflegetrieb über mehrere Wochen am Leben.
    Für mich würde alles für das Meterbecken zur Haltung der Schmetterlinge sprechen. Man muß sich nicht immer im Minimalbereich rumtreiben, wenns auch größer geht

    hi Christian
    Wie meinste das recht luftig :shock:
    Kann auch durch die Tiefe täuschen, das Becken ist 80x60x50
    Ist, falls du das meinst, noch nicht fertig eingerichtet. Erledige ich morgen. Ist halt manchmal so bei Spontankäufen :lol:

    hi
    ...und ein Willkommen hier
    ich bin auch ein Freund von Lebendgebärenden. Pflege auch seit vielen Jahren einen Stamm Guppys über vom Frühjahr bis zum Herbs im Freiland

    hi
    Die Tiere sind glaube ich von Glaser
    Hab mal paar Bilder gemacht. Sie haben vorhin sogar getrockneten Futterfisch gefressen :D
    Laut meinen Beobachtungen, haben zwei Tiere, sind auch größer, einen recht großen, dreieckigen Kopf, wo die kiemendeckel nach hinten weiter vom Körper abzustehen scheinen. Bei den zwei kleineren schließt der, zwar auch etwas dreieckige Kopf, mit dem Körper ab.