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Eigentlich sollte das Glas jetzt durch ein 5 Liter-Rechteckaquariumkomplettset ersetzt werden. Das kam gestern an, es handelt sich um dieses Aquarium.
Baulich ähnelt es meinem malaysischen 780 Milliliteraquarium, dass ich vor einigen Jahren sehr erfolgreich betrieben habe (natürlich ohne Fische und Garnelen!).
Leider ist das neue Aquarium mit so vielen erheblichen kontruktiven Mängeln behaftet (schlechte Kopie aus China ((womit ich nichts gegen chinesische Entwicler sagen will)) ), dass es heute wieder zurückgeschickt werden musste. Bedauerlich, denn auch dieses Aquarium konnte über USB mit einer Powerbank betrieben werden. Das ist notwenig weil ich an dem Standort keine Steckdose habe und kein Kabel verlegen kann. Ich gucke mal weiter was ich so finde, vielleicht ergibt sich ja etwas.
Wenn ich mal so ausdrücklich meinen Senf dazu geben dürfte.
Grüße
Frank
Darfst Du so ausdrücklich
Einen 'Fütterungsbeauftragten' zu finden ist für mich glücklicherweise fast problemlos, wenn sich nicht alle Termine sehr ungünstig treffen. Er hätte sich einfach nur an die Vorportionierungen und Zeitabsprachen halten sollen. Und von Vorwürfen war auch zu keinem Zeitpunkt die Rede, dass heißt aber nicht, dass ich glücklich über das Ganze bin.
Was das "Kippen" von Klein- und Kleinstbecken angeht, die laufen bei vernünftiger Handhabung genauso stabil wie große Becken. Und die war hier, wenn auch unbeabsichtigt, leider nicht gegeben.
Vorgestern bin ich, nach vier Wochen außerhalb, wieder nach Hause gekommen.
Leider wurde mir dann mitgeteilt, dass trotz von mir vorbereiteter Futterportionen, mein "Fütterungsbeauftragter" im 5 Liter Aquarium wohl doch etwas mehr getan hat als er sollte, mit dem Ergebnis, dass alle Zwerggarnelen gestorben sind.
Als "Wiedergutmachung" hat man neue Zwerggarnelen gekauft und in mein 12 Liter Becken getan, das eigentlich für Laimosemion leticia vorgesehen war. Es sollen 8 Tiere sein, bisher habe ich nur eines gesehen. Wenigstens wurden fotografiert was für Tiere gekauft wurden. Es sollen 'Neocaridina heteropoda' sein
Von der Idee mit den Laimosemion leticia muss ich mich wohl nun verabschieden, denn beide Arten in einem 12er dürfte wohl etwas viel des Guten werden und nach meinen Erfahrungen bekommt man nie alle Zwerggarnelen aus einem Aquarium heraus, schon gar nicht aus einem Urwald wie im 12er. Zumal mir keiner sagen kann wie viele es sind - "wir haben alle genommen die da waren".
Vorgestern bin ich, nach vier Wochen außerhalb, wieder nach Hause gekommen. Leider wurde mir dann mitgeteilt, dass trotz von mir vorbereiteter Futterportionen, mein "Fütterungsbeauftragter" wohl doch etwas mehr getan hat als er sollte, mit dem Ergebnis, dass alle Zwerggarnelen gestorben sind. Wenigstens wurden die Kadaver herausgeholt.
Nachdem ich einen gründlichen Wasserwechsel gemacht habe, steht dort nun ein Glas mit Blasenschnecken.
Als "Wiedergutmachung" hat man neue Zwerggarnelen gekauft und in mein 12 Liter Becken getan, das eigentlich für Laimosemion leticia vorgesehen war.
Geniale Idee.
Keine Ahnung wer Michael ist.
Danke für Deine Vorschläge Sue, aber ich warte auf die Laimosemion leticia, auch wenn das vermutlich noch etwas dauern wird.
Was für ein Becken ist es genau?
38 Literaquarium, besetzt mit Boraras naevus
Blau Aquaristic Cubic Panoramic 45 x 28 x 30 cm
Auch hier gibt es nicht Neues, es läuft und damit bin ich zufrieden.
38er 2023 09 0001.jpg 38er 2023 09 0003.jpg 38er 2023 09 0011.jpg 38er 2023 09 0012.jpg 38er 2023 09 0013.jpg 38er 2023 09 0014.jpg 38er 2023 09 0015.jpg
Für Interessierte die Wasserwerte:
NO3 0
NO2 0
GH 8
KH 10
pH 7
Cl 0
Leitwert 494 µS
Es gibt weiterhin nichts zu berichten, außer dass es läuft.
Es entwickelt sich
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Für Interessierte die Wasserwerte
NO3 0
NO2 0
GH 4
KH 3
pH 6
Cl 0
Leitwert 191 µS
nano hassen? warum sollte ich? ich hasse auch nicht die menschen, die fische darin halten
ich bin nur immer ein bißchen traurig. weil ich vermute, wenn sie so wie ich beides ausprobiert und den unterschied mit eigenen augen gesehen hätten, würden sie vielleicht anders denken
Aller guten Dinge sind ja angeblich drei, also ein drittes und hier in diesem Thread (hoffentlich) letztes mal zum Thema Nano, weil ich hier zitiert wurde.
Ich habe beides ausprobiert und konnte, bei den dafür prädestinierten Arten, keinen positiven Unterschied in größeren Becken im Verhalten festgestellen. Teilweise verhielten sich die Tiere im Kleinbecken (Artbecken) sogar entspannter, soll heißen auf Grund eines Aquariums das genau auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet war und in den jede Bedrohung/ Störung fehlte, habe die Tiere ihr volles Verhaltensrepertoire gezeigt.
Und nochmal, um Missverständnisse zu vermeiden, ich rede von Fischarten, die für diese Haltung prädestiniert sind und nicht von Fehlhaltungen! So wird beispielsweise oft Danio margariatus für die Haltung in Nanobecken empfohlen, was aber totaler Nonsens ist. Diese Empfehlung wird vermutlich nur auf Grund der Größe des Fisches gegeben, berücksichtigt aber in keiner Weise den immensen Bewegungsdrang dieser Art.
Deshalb sind beispielsweise Boraras naevus, Betta channoides, Laimosemion leticia, neoheterandria elegans oder Apistogrammoides pucallpaensis in einem 30 Liter Artaquarium sehr gut aufgehoben. Wobei man nicht den 30er Cube mit einem 30er Standard gleichsetzen sollte.
Ich werde mir übrigens auch wieder größere Becken zulegen, neben den Nanobecken. Ich denke damit sollte es zum Thema Nano in diesem Thread reichen, denn eigentlich lautet das Thema dieses Threads "Wo finde ich vertrauenswürdige Informationen für Aquaristik im Internet".
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Somit zurück zum Thema des Threads "Wo finde ich vertrauenswürdige Informationen für Aquaristik im Internet":
Wenn es um 'vertrauenswürdige Informationen' geht würde ich empfehlen mir auf Seiten der jeweiligen Fachgruppen wie z.B. der Internationalen Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V., der Deutschen Gesellschaft für Lebendgebärende Zahnkarpfen e.V. oder der Deutschen Killifisch Gemeinschaft zu gehen und dort fachlich fundierte Angaben einzuholen. Allgemeine Informationen kann man sich im Vorfeld in örtlichen Aquaristikvereinen aber auch in der Literatur einholen.
Es gibt in Deutschland (im Gegensatz zu Österreich) keinerlei rechtlich verbindliche Festlegung zu Mindestgrößen für Aquarien, nur eine dilletantische und fehlerbehaftete Richtlinie/ ein dilletantisches und fehlerbehaftetes Gutachten des BMEL von 1998, dass 54 Liter als Untergrenze benennt, nicht festlegt. Man macht sich also durch Veröffentlichungen jedweder Art keineswegs angreifbar, höchtens für Nanohaßer. Aber die meckern ja ohnehin.
Nun halte ich mich aber wirklich raus.
Würde ich das in einem anderen großen Aquarienforum schreiben, würde ich eines auf den Deckel kriegen. Wobei ich dann auch dort ein "Was geht in 30l" Thema fand.....
Was nun? Natürlich ist größer (meist) besser. Aber ich habe nun mal eher kleinere Becken. Bin ich nun ein Unmensch, wenn ich z.B. Moskitobärblinge in einen (optimal eingerichteten) 30l Cube stecken will?
Platte Antwort: Wirbeltiere laut Mindestanforderungen allenfalls kurzfristig (Zuchtansatz, Behandlung von Krankheiten. Die Moskitobärblinge gehören also in Becken von mindestens 54 L Bruttoinhalt.
Ebenso platte Antwort: Unsinn.
Es gibt ausreichend Arten die man in 30 Litern sehr gut halten kann. Ich empfehle den von Mintika benannten Thread mal zu lesen. Bei Interesse schicke ich Dir gerne den Link dazu (melde Dich dann bitte per PN). Ich betreibe derzeit Aquarien von 12 (dort werden Laimosemion leticia einziehen) und 38 Litern (dort leben Boraras naevus) und bin ein Freund der Nanoaquaristik, natürlich nur bei passendem Besatz.
Ich werde mich aber nicht wieder auf eine der frucht- und sinnlosen Nanobeckendebatte einlassen, die sind nämlich wie Religionskriege, sinnlos und fanatisch. Nur glücklicherweise ohne Tote.
Ich habe ein Guppy Mix Becken und würde gerne bestimmte Tiere Paarweise zur Zucht ansetzen. Nur das Problem ist, dass die Weibchen schon befruchtet sind und ja bekanntlicherweise die Spermien "speichern" können.
Muss ich jetzt Ein Jahr oder so Warten, bis alle Samen genutzt wurden, oder werden die Neuen Spermien genutzt, wenn man sie mit anderen Männchen verpaart?
Normalerweise sind Guppyweibchen, die einmal besamt worden sind, für eine gezielte Zucht nicht mehr geeignet und müssten (aus Zuchten) ausgesondert werden. Hintergrund ist, dass nie sicher gesagt werden kann, welche Nachkömmlinge man großzieht. Deshalb sollte mann die Tiere so jung wie möglich separieren.
Kann mir ein Guppyexperte sagen, ob die Nachkommen von P.wingei x P.reticulata schlecht bzw krank werden?
Auch wenn ich kein "Experte" bin, meine Hybriden sind, auch in der Außenhaltung, sehr robust gebleiben und hatten keine außergewöhnlichen Erkrankungen oder Todesfälle.
Ich habe das 12er noch mit 2x Riccia fluitans "Broad"; Breites Teichlebermoos aufgefrischt. Jetzt muss Alles noch etwas wachsen und gedeihen bis die Laimosemion leticia einziehen können.
Der Boden ist nun drin, schauen wir mal wie es weiter geht.
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Aus dem 5er habe ich Pflanzen rausgenommen und ins 12er verfrachtet. Erst einmal ohne etwas anderes, da ich erst sicher sein will, dass ich keine Neocaridina hier einschleppe. Natürlich gabe es einen kleinen Schuss Pflanzennahrung mit hinein.
Im 5er habe ich die Pflanzen mal "ausgemistet" und diese schon mal ins 12er verfrachtet.
Ansonsten gibt es aus dem 5er weiterhin nichts zu berichten, als das es läuft.