Beiträge von Sinclair

    Ich glaube nicht, dass man da Vögel mit Fischen vergleichen kann. Vögel magern ab, weil die ständige Eierproduktion anstrengend ist und dem Körper Nährstoffe entzieht.

    Ich weiß nicht, ob weibliche Fische, die keinen Partner zum Ablaichen haben, überhaupt Eier produzieren. Und falls ja, ob sie die Eier irgendwann ausstoßen oder ob der Körper die abbaut. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das von einem Single-Weibchen schon mal gelesen hätte,

    Ich erinnere mich, dass das Becken gar nicht so riesig war, ich glaube 80x40x40. Das ist schon viele Jahre her, also nagel mich nicht auf den Zentimeter fest.

    Es gab damals auch mehrfach Nachwuchs in dem Becken. Das Männchen war gar nicht so aggro, aber die Mädels untereinander konnten ziemlich zickig sein.

    Moin,


    ich will nicht für Stefan antworten, aber ich habe B. splendens schon in der Gruppe gehalten. Damals hatte ich ein Männchen und drei Weibchen in einem Artbecken. Das hat ein paar Jahre lang gut funktioniert, bis die Tiere gestorben sind. Wenn das Becken groß genug und gut strukturiert ist, kann man auch mehrere Männchen zusammen halten. Die kämpfen dann eine Rangfolge aus.

    Das ist bei imbellis übrigens auch so.

    Mit diesen ganzen Hochzuchten kann ich nix anfangen.

    Grüße

    Andreas

    Hallo Stefanie,


    im Grundsatz stimme ich Stefan zu, was die Bettahaltung angeht. Ich halte aktuell auch Betta rubra, das sind allerdings Maulbrüter im männlichen Geschlecht, da geht die Paarhaltung nicht, sonst brütet sich das Männchen tot. Und für eine Gruppe ist dein Becken zu klein.

    Smaragdina habe ich noch nicht gehalten, die gelten aber als eher scheu, da passen die Dornaugen dann nicht.

    Unter dem Strich ist dein Becken für Betta zu klein. Es kann immer zu Aggressionen kommen, da müssen die schwächeren Tiere ausweichen können, das geht bei 60 Litern schlecht.

    Einzelhaltung lehne ich ab, egal bei welcher Art.

    Viele Grüße

    Andreas

    Moin Stefanie,

    für imbellis finde ich dein Becken zu klein. Die Tiere sind ganz ordentliche Schwimmer und können gut in der Gruppe gehalten werden, auch mit mehreren Männchen. Sind mehrere Männchen da, bildet sich eine Rangfolge aus. Ich hatte sie in 150x60x50 und die Tiere waren ganz gut unterwegs. Eine Einzelhaltung bei Wildbettas ist nicht artgerecht.

    Wegen der Dornaugen sehe ich keine Probleme.

    Gruß

    Andreas

    Ich glaube, wenn man sich die Hände wäscht, nicht mit einer offenen Wunde ins Becken greift und sich nicht von den Fischen blutig beißen lässt, braucht man sich keine großen Sorgen zu machen.

    Die Gefahr, sich bei Hund und Katze eine ernste Infektion zu holen, ist jedenfalls deutlich größer.

    Lasst den armen Fisch in Ruhe. Einen Flösselaal, der 20-30 Jahre alt werden kann, zum Tierarzt zu schleppen, kann durchaus sinnvoll sein. Anders bei einem Betta, der eh keine hohe Lebenserwartung hat und von dem niemand weiß, wie alt er ist. Das ist doch nur Stress.

    Anhand der Fotos lässt sich jedenfalls keine gesicherte Ursache feststellen.

    Wenn ich raten sollte: Flossenfäule.

    Sand oder Kies - die ewige Glaubensfrage. Ich glaube, den meisten Fischen ist es herzlich egal. Corydoras habe ich früher jahrelang auch auf Kies ohne Probleme gehalten, und meine Stachelaale schaffen es auch, sich in den Kies einzuwühlen.

    Anders sieht es natürlich bei Spezialisten aus, die den Boden regelrecht durchkauen, wie manche Cichliden.

    Solange es keine ernsthaften Kämpfe gibt, habe ich mit Streitereien auch kein Problem, sind ja keine Neons.

    Allerdings können bleheri auch ziemliche A...löcher sein, das hast du ja auch schon erlebt, Marvin.

    Moin Christoph,

    zum Befüllen nehme ich meist einen Kunststoffteller, der mit steigendem Wasserstand schwimmt. Wenn das Wasser beim Befüllen trüb wird, macht das nichts. Das setzt sich auch wieder. Man kann den Strahl auch einfach auf einen Stein oder eine Wurzel richten. Es geht ja nur darum, dass die Pflanzen nicht entwurzelt werden.

    Gruß

    Andreas

    Inzwischen ist mein altes Männchen seit Freitag mit den neuen bleheri zusammen. Bislang ohne Probleme.

    Gestern haben sich die beiden größten Tiere gegenübergestanden und gedroht, das volle Programm, allerdings ohne Maulzerren, etc. Ansonsten ist bisher alles friedlich.

    Das wird wohl nicht so bleiben, wenn die Temperatur ansteigt. Im März will ich die WR beenden.

    Es kann auch eine einzelne Schuppe gewesen sein, die der Fisch irgendwie beschädigt hat. Im Nachhinein natürlich unmöglich zu sagen.

    Es muss nicht immer eine besorgniserregende Ursache geben.

    Bei dieser Delle hinterm Kopf kann ich nix Schlimmes erkennen.

    Seit dem letzten Post im Mai hatte sich bei den bleheri zwar ein Paar gefunden, leider ist das Weibchen aber in der Winterruhe gestorben. Keine Ahnung, warum. Das Männchen war es jedenfalls nicht, die beiden hatten getrennte Schlafzimmer.

    Seit gestern Abend schwimmen nun sechs neue bleheri im Becken. Ich habe sie privat von einem Züchter bekommen, die Eltern sind Wildfänge. Die Tiere werden im April zwei Jahre alt. Bis März bleiben sie noch in der WR, mal sehen, ob sich im Frühjahr ein Paar bildet.

    Mein altes Männchen ist momentan noch in einer Box untergebracht. Bin unsicher, ob und wann ich es dazusetze, da die neuen Tiere teilweise deutlich bulliger und auch etwas größer sind.