Beiträge von F-Rob_S

    … da ich eher der „Grobmotoriger“ bin … und nicht wirklich handwerklich geschickt …

    Bei meinem Vorschlag ist ebenso kein handwerkliches Geschick nötig. Es gibt Adapter, die man in die vorhandenen Röhrenfassungen steckt. Daran werden die „LED-Zeilen“ geschraubt. Alle Teile werden mitgeliefert. Pro Leuchtstoffröhre können 1 oder 2 LED-Zeilen ersetzt werden. Bei den LED-Zeilen gibt es obendrein eine breite Auswahl und alles passt in die bereits vorhandene Abdeckung …

    Naja, dass kannst Du alles selbst lesen.

    Hallo,


    ich habe über Pfingsten mein Panorama 80 (Juwel, 80cm Kantenlänge, 130l Volumen) von T8 auf LED umgerüstet.

    Dazu habe ich den im vorhergehenden Post #35 angegebenen Link (LED-Aquaristik) genutzt. Das Konzept der angebotenen LED-Beleuchtungsleisten und der Steuerungstechnik hat mir bei diesem Unternehmen am besten gefallen, da die Beleuchtungstechnik mit einfachen Mitteln pro Aquarium weiter ausbaubar ist. Meine Konfiguration ist gegenüber dem Originalausstatter (in meinem Fall Juwel) obendrein etwas preiswerter.


    Die Unterstützung per Chat/ EMail/ Telefon war absolut lobenswert!


    Ich habe mich für folgende Konfiguration entschieden:

    - 2 eco+- LED-Leisten

    - Montage erfolgt über T8-Adapter (die Betriebsspannung der ursprünglichen Leuchtstoffröhren wird spannungslos gelassen - wie bei anderen Herstellern)

    - Netzteil mit Reserve (für eventuell 1-2 zusätzliche eco+-LED-Leisten)

    - Zeit- und Dimmsteuerung Sunriser 4+


    Über den Sunriser 4+ kann ich beide LED-Leisten unabhängig ansteuern und dimmen. Damit sind Sonnenauf- und Untergänge oder auch Mondschein programmierbar. Einen Kanal dieser Steuerung kann ich unabhängig für die Ansteuerung des CO2-Ventils nutzen (unter der Voraussetzung, dass es Pulsweitenmodulation verträgt und mit 12V- geschaltet wird.).


    Sonnenauf- und -untergänge sind sicher etwas Spielerei, aber was soll es. Man sollte bedenken, dass Sonnenauf- und -untergänge in Äquatornähe wesentlich schneller laufen, als in unseren Breitengraden. Gefühlt dauert es nach meiner Erfahrung in Äquatornähe kaum 5 min von leichter Dämmerung bis Sonnenuntergang.


    Beleuchtungen, die Mondschein ergeben sollen, werden nach meiner Meinung bei vielen Aquarianern ebenfalls stark übertrieben, indem ein Aquarium mit blauem Licht ausgeleuchtet wird. Mondlicht (=reflektiertes Sonnenlicht) ist jedoch eigentlich weiß.


    Anhänge:

    Bild 1: kleine kompakte Sendung mit allen Komponenten für die neue Beleuchtung (Brille rechts unten zum Größenvergleich):


    Sendung.jpg


    Bild 2: Beleuchtung in Betrieb (vormittags, beide Leisten leicht gedimmt).


    IMG_7340 (2).JPG

    Steven_Seagull


    Schau Dir mal bei YouTube die Videos von Joachim Mundt zum Thema an. Ich war früher ebenso der Meinung, dass Kies besser wäre. Das ist aber ein Irrtum! Kann meinen Vorrednern nur zustimmen.


    Du kannst verschiedene Sandsorten auch mischen, falls Dein Sand zu hell ist. Das funktioniert z.B. mit Basalt-Einkehrsand, um den Bodengrund dunkler zu machen. Viele Fische mögen keinen zu hellen Bodengrund.

    detlev

    Da hast Du natürlich wahr ^^.


    Wenn ich mit gefrorenen Wasserflöhen, Cyclops oder Mückenlarven komme, dann scheinen sich meine Bettas veräppelt zu fühlen ... so unter dem Motto "iih - schon wieder Konservenfraß". Bei frischen Mückenlarven sieht das Ganze dann anders aus.


    Genügend Pfützen gibt es, aber auch die Mückenlarven bleiben noch immer aus!

    Hallo,


    ich habe Cryptocorynen (wahrscheinlich C. wendii, Herkunft und genaue Art unbekannt) zu verschenken an Selbstabholer (Hoppegarten).

    (Die ursprünglichen Pflanzen wurden von einem befreundeten Aquarianer übernommen.)


    Wuchsform und Aussehen (siehe Foto in meiner Galerie):

    - mittelgroß

    - grüne bis braune längliche Blätter

    - bis zu 15 hoch

    - für Vorder-/ Mittelgrund

    - genügsam, wachsen in Berlin-/ Brandenburger Wasser (auch ohne CO2)

    - Vermehrung durch Seitentriebe

    Bankanensis

    Ich kann mich cheraxfan nur anschließen - dieses Frühjahr ist irgendwie komisch und sehr kalt.


    In unseren Breitengraden gibt es tatsächlich immer um Ostern herum Froschlaich. Ob es dieses Jahr so ist, habe ich nicht kontrolliert. Ich habe nicht in den mir bekannten Gewässern nachgeschaut.


    Aber was komisch ist - ich habe dieses Jahr aus den Teichen der Nachbarschaft noch kein "Froschquaken" hören können.

    Hallo,


    der Thread läuft ja nun schon länger als 5 Jahre ...

    Mittlerweile ist schon eine Menge Wasser den Amazonas, den Rhein usw. heruntergelaufen. Ich habe mich jetzt ebenfalls mal intensiver mit der LED-Beleuchtung beschäftigt, weil es mal wieder and der Zeit wäre, die Leuchtmittel über meinem Aquarium zu erneuern.


    Ich war schon drauf und dran den passenden Umrüstsatz für mein Juwel Panorama 80 inklusive Controller zu erwerben. Es gäbe dann noch andere Umrüstkits von Aquaristikanbietern des Wettbewerbs, die ebenfalls irgendwie passen würden. Es spielt sich dann aber alles preislich ab um 275 .. 330,- €. Insbesondere die Controller zum Dimmen sind hier unverschämt gewaltig. Das Meiste an Funktionen dieser Controller benötige ich obendrein eigentlich gar nicht.


    Ich bin dann in diesem Forum auf den unter #31 genannten Link von LED-Aquaristik gelangt. Die Auswahl möglicher Controller ist hier etwas umfangreicher und ich kann hier einen Controller wählen, der für meine Ansprüche genügt und dadurch wesentlich preiswerter ist (ein programmierbarer mit Wochenprogramm und Wettersimulation ohne WLAN/ Netzzugang kostet dann knapp 70,-@) . Für meine zukünftige gewünschte Beleuchtungsausführung werde ich dadurch ca. 80 € weniger zahlen gegenüber dem Umrüstsatz von Juwel; ich habe aber noch den Vorteil, dass ich etwas variabler bei einer eventuellen Erweiterung. Bei dieser Ausführung handelt es sich um LED-leisten, die per T8-Adapter in die alten Fassungen montiert werden. Sollte mal eine LED-Leiste kaputt gehen, kostet der Spaß 35 ... 50,- € (je LED-Leistenausführung) und nicht 109,- €.


    Hat außer cbuettnermst sonst noch jemand Erfahrungen mit der Technik von LEDAquaristik machen können?

    Ja, aber darin ist kein zusätzlich sauerstoffzehrender Schlamm, meistens eine effektivere Wasserbewegung und es sind Fische darin, die höhere Temperaturen und niedriger Sauerstoffgehalte als die meisten unserer Wildfische tolerieren.

    Bankanensis

    Das Gesamtbild in den natürlichen Gewässern, welches Du in #23 beschrieben hast, ist wieder ein gutes Beispiel, dass wir im Aquarium eben nicht zu 100% die gleichen Verhältnisse haben wie in der Natur. Im Aquarium saugen wir den Bodengrund fleißig ab, dass sowas wie Schlamm nicht entsteht.


    Ein Aquarium ist eben nur ein kleiner Ausschnitt der Natur oder ein Modell. Modelle bilden immer nur einen Teil der Wirklichkeit hab - immer nur den Teil, der uns besonders interessiert.


    Also sollte man im Aquarium immer und jederzeit für einen möglichen Gasaustausch an der Wasseroberfläche sorgen, weil dieser hauptverantwortlich ist für die Sauerstoffversorgung (und nicht die Pflanzen?) ?!

    ...

    Hier widersprichst Du Dir selbst, denn die zu den Zwergfadenfischen passenden Kampffische sind überwiegend größer als diese, die von Honigguramilänge erfordern spezielle Wasserbedingungen und würde ich eher nicht vergesellschaften. Trichogaster lalius und Trichogaster chuna sind in derselben Gattung, daher sollte man sie entweder beide Trichogaster (wohl der richtige Name) oder beide Colisa (der früher gebräuchliche Name) nennen.

    Ich habe mich ja schon daran gewöhnt, dass Du gern widersprichst. Meistens ist es ja berechtigt :-) und ich lerne gern dazu. Aber glaube mir - ich widerspreche mir nicht selbst. Es kann höchstens sein, dass ich mich nicht präzise ausgedrückt habe und Du das als Widerspruch empfindest.


    (1) Mit den Namen der Fadenfische und Guramis hast Du recht. Man sollte beide gleich bezeichnen, da sie der gleichen Familie oder Gruppe (... weiß ich jetzt nicht, wie das richtig ist...) aufgrund ihrer Merkmale zugeordnet wurden. Das ich sie unterschiedlich bezeichnet habe liegt wohl an den unterschiedlichen Quellen, aus den ich die Bezeichnungen entnahm. Ich hoffe aber trotzdem, dass der TO erkennt, welche Fische gemeint sind.


    (2) Bei den genannten maulbrütenden Kampffischen, die ich mit den Honigguramis und Zwergfadenfischen vergesellschaften würde, dachte ich an folgende Kombinationen:

    a.) Betta simplex (Krabikampffisch) und Trichogaster chuna (Honiggurami); der Betta wird bis zu 8cm, der Gurami bis zu 5cm; das ist für mich ähnlich groß; beide stellen keine besonderen Ansprüche an das Wasser.

    b.) Betta rubra (Roter Aceh Kampffisch; manche bezeichnen diesen Fisch auch als Gurami ...) und Trichogaster lalius (Zwergfadenfisch); beide werden ca. 5cm groß und bevorzugen weiches bis mittelhartes Wasser.

    Niklas04


    Ich finde die Idee mit den Labyrinthfischen auch gut.


    Maulbrütenden Kampffische bekommt man eher selten im Handel. Ich habe bisher noch keine im Handel gesehen - da könntest Du hier im Forum Kontakt aufnehmen oder (so habe ich es gemacht) über ebay-Kleinanzeigen versuchen.


    Ich würde versuchen Labyrinthfische zu wählen, die größenmäßig zusammenpassen (wenn sie ausgewachsen bzw. erwachsen sind). Das ist aber nur eine "Geschmacksfrage" und meine unmaßgebliche Meinung; vielfach passen auch unterschiedlich groß werdende Fische zusammen...


    Zu den maulbrütenden Kampffischen passen z.B. Honigguramis "Colisa Chuna" (Da würde ich persönlich die "wildfarbenen" wählen und keine Zuchtfarben), Zwergfadenfische "Trichogaster lalius" und Spitzschwanzmakropoden "Pseudosphromenus dayi".


    Ich selbst halte Betta simplex zusammen mit Ringelhandgarnelen "Macrobrachium assamense". Klappt soweit ganz gut - man geht oder schwimmt sich aus dem Weg (was nicht heißt, dass die Garnelen sicher kleine Fische fressen und umgekehrt die größeren Fische vielleicht auch kleine Garnelen vertilgen.). Wenn wir gerade bei schlechten Beispielen sind - gegenwärtig sind in dieser Gesellschaft noch ein paar Black Mollys. Die vertragen sich mit allen anderen, aber sie passen irgendwie nicht in diese eher ruhige Gesellschaft.


    Makropoden (Makropodus opercularis) sind sehr schöne und interessante Fische, aber bei diesen Kollegen sollte man nach meiner Erfahrung etwas vorsichtiger bei der Vergesellschaftung mit anderen Fischen oder Tieren sein. Ich hatte in meiner Vergangenheit ein paar Raufbolde, die nichts im Aquarium akzeptierten, was sich bewegte :crazy: und kleiner als sie selbst war; auch wenn die Bäuche schon so dick und vollgefressen waren, dass die Flossen fast nur noch senkrecht abstehen konnten, musste alles lebendige vertilgt werden. Sogar kleine Wasserschnecken wurden ausgelutscht. Der "Chef der Clique" fraß sogar von meiner Hand. Wenn ich meinen Finger mit grobkörnigem Trockenfutter über die Wasseroberfläche hielt, glotzte er nach oben und sprang an den Finger.


    Bankanensis

    Man lernt nie aus (in Sachen Schwarmfisch). Besonders in kleineren Aquarien sieht man nach meiner Erfahrung fast nie Schwarmfische im Schwarm. Da wuselt alles durcheinander und nur manchmal hat man das Gefühl, dass zwischendurch ein paar Fische Reviere verteidigen. Daher ist die Angabe "haltbar in Aquarien ab 54l" ziemlich wertlos. Das war sicher der Grund, warum ich besonders beeindruckt war vom Schwarmverhalten im beschriebenen Aquarium des Händlers. Dieses Aquarium war, nebenbei bemerkt, seeeehr tief in Blickrichtung. Solche Längenverhältnisse haben Heimaquarien selten.

    @Niclas

    Auch bei einem Gesellschaftsaquarium würde ich eher dazu raten, nicht zu viele Fischarten (und Tierarten) miteinander zu halten bzw. zu mischen. Manch einer erfreut sich ja an dem bunten Gewusel. Das kann aber irgendwie schief gehen - und ich meine damit nicht nur, dass verschiedene Fische nicht miteinander vergesellschaftet werden sollten, weil sie sich gegenseitig verletzen oder fressen ...


    Wenn die eingesetzten Tiere ständig auf begrenztem Raum immerzu und irgendwie miteinander interagieren (wie man heutzutage schreibt), dann zeigen sie kaum ihr natürliches Verhalten.


    Ich habe mal bei einem Händler ein 500l Becken bestaunen dürfen, welches schön urig mit Wurzeln, Steinen und Pflanzen eingerichtet war. Darin waren ein paar Welse und ein großer Schwarm Neonsalmler. Es war atemberaubend mit anzusehen, wenn dieser Schwarm gefüttert wurde! Einer straff organisierten Armee gleich griffen die kleinen Biester systematisch das Futter an. Das sah atemberaubend aus! Vergleiche das mal mit einem zu kleinen Aquarium, in welchem Du ein paar Neonsalmler mit ein paar Skalaren und was weiß ich noch alles bestückst.


    Ich selbst leide auch noch an einer Sünde aus vergangenen Tagen. Ich halte in einem Gesellschaftsbecken noch immer ein paar Black Mollys (Poecilia spheops) zusammen mit Betta simplex. Das funktioniert, aber es sieht auf deutsch gesagt ziemlich doof aus! Es passt nicht vom Charakter und den Größenverhältnissen. Die dickärschigen Mollys stören ständig die frechen elegant schwimmenden Simplex. Aber was soll ich machen; produktiv sind die Mollys obendrein auch noch ...

    Daher mein Ratschlag:

    1. Wenn es unbedingt Skalare sein müssen, dann ohne die ständig herumwuselnden Salmler. Die Salmler würden wahrscheinlich kaum als Schwarm auszumachen sein.

    2. Wenn es Schwarmfische sein sollen, dann ruhig ein paar mehr! Ein Schwarm sieht ab ca. 20 Fischen (meine unmaßgebliche Meinung) erst wie ein Schwarm aus und dann verhält er sich auch wie ein Schwarm. An dieser Stelle auch noch mein Hinweis: Lieber viele kleine Schwarmfische in einem großen Aquarium, als wenige große Schwarmfische in einem kleinen Aquarium.

    3. Bodenbewohnende Welse passen nach meinen Erfahrungen zu beiden Fischarten.

    Hallo,


    ...

    Bei ausreichendem Licht produzieren sie Sauerstoff damit, der zu einem großen Teil in die Zimmerluft geht, und bei Dunkelheit verbrauchen sie Sauerstoff und produzieren Kohlendioxid. Deshalb kommt es in zu pflanzenreichen Gewässern in der Regel am Ende lauer Sommernächte zum Erstickungstod der Fische und nicht in der Mittagszeit. Es gibt kaum größeren Schwachsinn als den Verkauf von Wasserpflanzen als "Sauerstoffspender".

    ...

    Wir weichen jetzt ein bisschen ab vom ursprünglichen Thema - aber ich möchte gern dazu lernen. Wo kann man das mal nachlesen oder vertiefen? Vielleicht könnten wir diese Ausführungen zum Thema Wasserpflanzen und Sauerstoffproduktion als separates Thema verschieben?


    Wahrscheinlich habe ich hier Nachholbedarf, weil sich für mich hier einige Widersprüche auftun:


    (1) Fischsterben in lauen Sommernächten besonders in pflanzenreichen Gewässern? Das Pflanzen in der Dunkelheit nicht mehr assimilieren und Kohlendioxid erzeugen ist klar. Aber solche "lauen Sommernächte" haben wir doch ständig im Aquarium.


    (2) Mir war bisher nicht bewusst, dass das Fischsterben besonders in lauen Sommernächten stark bepflanzter Gewässer passiert und durch die Wasserpflanzen mit verursacht wird - aber das muss nix heißen. In meinem Bewusstsein waren davon eher stehende Gewässer oder langsam fließende betroffen, die sich zu stark aufheizen und aufgrund ihres geringen natürlichen Zuflusses "eutrophieren" - also Nährstoffe (Phosphat, Nitrat) ansammeln und damit das Gleichgewicht im Gewässer verschoben wird.


    (3) Nach meiner Beobachtung befinden sich in einem gut bepflanztes Aquarium, wie hier vorgestellt, auf einem Quadratmeter mehr Pflanzen als in einem pflanzenreichen Gewässer. Im Gegensatz zum pflanzenreichen Gewässer ist außerdem der Artenreichtum an Pflanzen im Aquarium wesentlich größer. Die Besatzdichte mit Fischen ist im Aquarium außerdem höher als in natürlichen Gewässern. Das sollte doch dann zu einem nicht mehr aufzuhaltenden Fischsterben in den Nächten führen?


    Sicher sind die Verhältnisse im Aquarium ein bisschen anders gelagert, als in der Natur. Aber irgendwie passt das im Augenblick für mich nicht. Ist aber nichts besonderes, wenn man durch neue Erkenntnisse seine alten über den Haufen schmeißen muss ...


    :/

    Merej

    Ich stimme common zu - da ist genug drin.


    Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du auch CO2 zuführst (ich sehe zumindest an der linken Seite den Indikator)?

    Ich würde empfehlen, die Durchlüftung zu deaktivieren. Das ist eigentlich kontraproduktiv, weil man damit wieder zu viel CO2 austreibt. Ja ich weiß - sieht schön aus :-). Ich selbst bin dazu übergegangen, Durchlüftungen überhaupt nicht mehr zu nutzen. Ich lasse nur das Wasser durch Kreiselpumpen bewegen - entweder mit oder auch ohne Filter.


    Der Drops mit der Auswahl der Fische ist ja bei Dir erst mal gelutscht. Du hast anscheinend einen Faible für Fische, die von den Körperproportionen eher höher als länger sind (von den Welsen mal abgesehen). Das gilt zumindest für Skalare und Trauermantelsalmler. Die Blaupunktbuntbarsche sind auch recht hochrückig.

    common
    Interessant anzusehen.

    Ich habe den Eindruck, dass viele Bettas von den „Werkseinstellungen“ her (also wenn sie jung und unaufgeregt sind) alle ziemlich ähnlich aussehen.


    Deine B. Rubra sehen den jungen B. Simplex in diesem Alter zum Verwechseln ähnlich. Man muss sehr genau hinsehen, um ein paar Unterschiede zu erkennen.

    Bankanensis


    Da habe ich ja was angerichtet!


    Aber mal ehrlich, warum tust Du so geheimnisvoll? Wenn Du es besser weißt als Biologe, dass es in unseren Breitengraden wesentlich mehr Ameisen gibt, die Blattläuse fressen, als sie zu "melken" dann ist es eben so. Da lerne ich gern dazu und lasse mich belehren. Ich selbst erlebe die Biester in meiner Umgebung immer nur als "Blattlausmelker" und habe gelesen, dass Ameisen Blattläuse auch verteilen und beschützen. Offensichtlich war mein Lesestoff zu oberflächlich. Mittlerweile habe ich auch erfahren, was für eigenartige Staatenformen oder Lebensformen Ameisen haben können ... sogar vom "Versklaven" fremder Ameisen wurde berichtet.


    Die ursprüngliche Frage, die nun schon Jahre zurück liegt, war aber die Frage nach Blattläusen - ab wann geht es los und an welchen Pflanzen. Deshalb schrieb ich - schau mal nach Ameisen. Da sind in der Nähe viele Blattläuse. Nun muss es wohl richtig heißen- da könnten viele sein.

    Das machen nicht alle Ameisenarten, sondern nur bestimmte. Die anderen fressen Blattläuse.

    Für unsere Breitengrade möchte ich mal eher das Gegenteil behaupten - es gibt bestimmt ein paar Ameisen, die auch Blattläuse fressen.


    Die bei uns heimischen Ameisen nutzen zum größten Teil den Honigtau (Ausscheidungen der Blattläuse und ähnlicher saugender Insekten) als Teil der Ernährung. Ich konnte bisher in unserem Garten noch keine Ameisen finden, welche die Blattläuse selbst vertilgt haben. Im Gegenteil - ich finde immer Massen von Blattlauskolonien in der Nähe der Ameisennester und selbstverständlich auch deren "Hirten" aus dem Ameisenvolk. Ich kann als Tipp auf der Suche nach Blattläusen eben geben, einfach mal nach Ameisen Ausschau zu halten - die sind ein bisschen größer als Blattläuse (Allerdings sind geschädigte Pflanzen oder gekräuselte Blätter vielleicht ein besserer Indikator dafür :-) ).


    Ameisen sind ein Thema für sich. Es gibt sehr viele unterschiedliche Ameisenarten auf der Welt und ebenso Unterschiede in deren Ernährungsweisen, angefangen vom Allesfresser über den Räuber bis hin zum Aasfresser.