Beiträge von F-Rob_S

    Anja'


    Mit den Eulen meinte ich nur die Eigenschaft der Mücken/ Mosquitos, gefährliche Krankheiten zu übertragen.


    Damit wir wieder ein bisschen in Richtung Natur und Fische zurückkommen, bevor wir wieder in der Regentonne ankommen:

    Natur gibt es in Singapur neben den aufregenden architektonischen Lösungen jede Menge! Investoren und Bauherren werden hier verpflichtet, alternative Aufforstungen und Grünbepflanzungen vorzunehmen. Es gibt jede Menge Häuser, auf deren Dachterrassen oder deren Fassaden Bäume wachsen. Man kann viele Parks bewundern, in denen es kräftig grünt und blüht. Hier wachsen z.B. Kakteen und viele Orchideen in freier Natur und zwischendurch kreuzen viele kleine und größere Echsen die Wege. Die vielfältigen Rufe der Vögel werden zwischendurch fast übertönt vom fast ohrenbetäubenden "Gezirpe" der Zikaden. Ein besonderes schönes Erlebnis für Naturliebhaber ist in Singapur der Besuch der Nachbarinsel Pulau Ubin. Nach Stilllegung der Steinbrüchen hat hier eine Renaturalisierung stattgefunden.


    Ich habe schon einen "Narren gefressen" an Südostasien. Das ist sicher der Grund, weshalb ich hauptsächlich Fische, Garnelen und Wasserpflanzen aus Südostasien im Aquarium pflege. Dafür bietet die Regentonne im Garten tatsächlich beste Möglichkeiten, den Speiseplan der Fische und Garnelen zu bereichern.


    Ich werde mal versuchen weiter zu beobachten, wie sich die Populationen von Daphnien im Verhältnis zu Mückenlarven entwickeln. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass mein Impfen mit Wasserflöhen im zeitigen Frühjahr in der Tonne nicht so recht zum Erfolg geführt hatte. Es entwickelten sich hauptsächlich Mückenlarven. Die Population der Wasserflöhe erhöhte sich erst nach der ersten Hitzeperiode in diesem Sommer. In der Regentonne zersetzt sich hauptsächlich Laub vom Haselnussstrauch. Das zersetze Laub ist wahrscheinlich Grundlage zur Algenbildung und damit Ernährungsgrundlage der Regentonnenbewohner. Wenn mir das Wasser zu klar erscheint, gebe ich dem Wasser hin und wieder zerkleinerte und aufgelöste Hefe hinzu.

    Anja'

    In Singapur herrscht Ordnung. Da wird viel kontrolliert - z.B. bei der Einreise, nach dem Besuch der etwas abseits liegenden Insel (Name fällt mir jetzt nicht ein) usw. . Es gibt z.T. harte Strafen. Essen und Trinken in der U-Bahn ist z.B. verboten und Kaugummikauen und Rauchen in Einkaufszentren wohl auch. Übers Impfen wird nicht diskutiert, das wird gemacht usw.


    Trotzdem ist ein Besuch sehr interessant und wenn man sich ordentlich als Tourist benimmt ist alles O.K. und man „eckt“ auch nicht an. Singapur bezeichne ich gern als „Asien für Anfänger“, weil alles sauber, ordentlich und geregelt ist.

    Das mit den Mosquitobeauftragten dient dem Schutz der Bevölkerung, weil die Mücken dort eben sehr unangenehme und gefährliche Krankheiten übertragen, aber sowas hier zu schreiben kommt ja dem Tragen von Eulen nach Athen gleich, oder ;)!

    Hier ging es eigentlich um was anderes! Um mal wieder zum Thema zu kommen: Die Wasserflöhe in meiner Tonne sind so groß, wie selbige aus dem Handel.


    Mittlerweile sind Wasserflöhe ganz schön teuer und werden nur in "homöopathischen Dosierungen" eingeschweißt in umweltschädlichen Foliesäckchen angeboten. In weit zurückliegender Vergangenheit haben wir für Wasserflöhe immer ein kleines Glas zum Transport mitgenommen oder Händler hat ist einem ausgedienten Esslöffel in die Wasserflohpampe getaucht und hat für ein paar Pfennige das Zeug in einen Bogen Zeitungspapier gewickelt. Manchmal bekommt man lose nicht eingeschweißte Ware für weiße Mückenlarven bei unserem Pflanzenkölle zu kaufen. Das bevorzuge ich eigentlich - ist auch nicht ganz so teuer.


    Früher hatten wir auch einen Kaiser - aber früher gab es in den Wintermonaten anstelle der Daphnien eher lebende Cyclops. Sowas scheint es heute gar nicht mehr im Handel zu geben. Cyclops habe ich bisher nur als Frostware bekommen. Eigentlich schade, denn Cyclos sollen wesentlich nahrhafter als Daphnien zu sein.


    Was die schwarzen Mückenlarven angeht - das Tonnenwasser durch einen Kescher gefiltert ist auf zweierlei Art nützlich - wenn man schon die Mücken angelockt hat, dann sollte man wenigstens die Larven schnellstens verfüttern.


    Übrigens - in Singapur ist das Stehenlassen von offenen Wasserbehältern wie z.B. Pflanztöpfen, Untertassen, Gießkannen, Tonnen usw. strengstens verboten! Dort gibt es in den Wohngebieten tatsächlich "Mosquitobeauftragte" - sehr oft Rentner oder Rentnerinnen! Zuerst kommen sie noch beraten, aber ab dem 2. Mal wird es dann Verwarnungsgeld kosten!

    Hallo,


    ich habe mittlerweile folgende Beobachtungen zum "Besatz" einer meiner Regentonnen im Garten machen können:


    Vom zeitigen Frühjahr an wird die Regentonne regelmäßig von Insektenlarven (hauptsächlich Mückenlarven) besiedelt. Die Regentonne hat keine Abdeckung. Gespeist wird die Tonne durch Regenwasser. In der Tonne landen Blätter (hauptsächlich vom Haselnussstrauch). Die modernden Blätter sind sicher mit daran Schuld, dass sich geringfügig Algen im Regentonnenwasser bilden. Normalerweise entnehme ich aus der Tonne in unregelmäßigen Abständen Larven zur Fütterung von Aquarienfischen.


    Manchmal entwickeln sich in der selben Tonne Wasserflöhe (Daphnia pulex). Das geschieht manchmal "von allein". Ich schätze, dass die Wasserflöhe unter anderem aus Dauereiern schlüpfen. In diesem Jahr habe ich die Regentonne im Mai wieder mal "geimpft" mit lebenden Wasserflöhen aus dem Baumarkt. Danach habe ich die Regentonne in Ruhe gelassen - also keine Futtertiere (Mückenlarven, Wasserflöhe) entnommen.


    Interessant in diesem Zusammenhang ist nun folgendes:


    - Wenn sich die Wasserflöhe in der Regentonne vermehren können und deren Population stark ansteigt, dann gibt es ab einer bestimmten Wasserflohdichte kaum noch Mückenlarven.


    Das konnte ich schon mehrfach beobachten. Ursprünglich dachte ich immer, dass ich die Regentonne mit Fliegengaze abdecken müsste, damit die Regentonne nicht mit Mückenlarven besiedelt werden kann. Das ist offensichtlich aber nicht notwendig. Ich weiß allerdings nicht, warum dass so passiert. Eventuell sind die Mückenlarven strake Nahrungskonkurrenten für die Mückenlarven ?!

    Bonjour Bronx !


    de quel type de piscine s'agit-il ? S'agit-il d'un étang de baignade naturel planté ? Pour les étangs plantés, nous n'utilisons généralement pas de produits chimiques.


    Ou s'agit-il d'une piscine ordinaire, régulièrement filtrée et désinfectée à l'oxygène ou au chlore ? Pour ce type de piscine, ce n'est pas le bon forum. Une piscine avec désinfection au chlore ou à l'oxygène est exploitée différemment par rapport à un étang de natation planté.


    Salutations

    Robert

    Der Abstieg ist nun besiegelt.


    Da die Auflagen der DFL von Seiten des Vereins bis dato nicht zufriedenstellend erfüllt sind, ist noch unklar, in welcher Liga es mit dem unvermeidlichen Radikalumbau denn weitergehen wird.


    Das Fanherz blutet.

    Nicht verzagen - wird schon wieder! Die Herthaner müssen sich doch bloß eine Scheibe von den Unionern abschneiden. Denen wollte man vor 2010 auch die Lizenz entziehen!


    Wir Union-Fans vermissen Euch jetzt schon! Unsere Siegesfeiern nach den Stadtderbys waren immer so schön ;)


    Ja - immer uff det Schlimme !

    U.N.V.E.U. !

    Ich glaube nicht, dass diese Anlagen einen echten Winter überstehen, schon bei einer dickeren Eisdecke besteht die Gefahr, dass sie auseinandergedrückt werden, beim Durchfrieren platzen sie.

    Das denke ich auch. Ich würde das „oberhalb“ - also nicht im Boden versenkt - nur vom Frühjahr bis zum September betreiben.


    Allerdings - das mit den Bullaugen gefällt mir überhaupt nicht, das andere ist auch ganz schön teuer und recht klobig. Für einen “Saisonteich“ ist wahrscheinlich ein günstiges Aquarium die einfachere und günstigere Wahl.

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine Hinweise.


    An das Abdecken hätte ich jetzt nicht gedacht, denn die Makropoden sind geschickte Springer. Man kann das am Aquarium manchmal sogar provozieren, indem man seinen Finger mit Futter benetzt und über die Wasseroberfläche hält.


    Anflugnahrung bzw. Insekten sollen bei Außenbecken und Teichen eine wertvolle Nahrung für die Fische sein. Kommen denn überhaupt noch Insekten an die Wasseroberfläche, wenn Du Drahtgitter zur Abdeckung nutzt?

    Nicht umsonst heißt "Hobby" nichts anderes, als mit dem größtmöglichen Aufwand den geringsten Nutzen zu erreichen ;) ... aber sowas gilt immer aus der Sicht eines Unbeteiligten, denn der Standpunkt bestimmt die Perspektive.


    Ich muss den Mut des Kollegen bewundern. So ein Aquarium möchte ich nicht im Haus haben, denn ich könnte nicht mehr ruhig schlafen. Was die CAD-Simulation betrifft müsste ich wohl jemand fragen, der sich damit auskennt. Aber das sollte, wenn man solch ein Vorhaben "ins Auge gefasst hat", das geringste Problem sein.


    Inzwischen gibt es ähnliche Ausführungen für den Garten zu kaufen:


    Gartenaquarium

    Blagdon-Teich mit Bullaugen


    Die Ausführungen sind sicher Geschmacksache - der Inhalt auf den Abbildungen ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung zum Fürchten ... Die Technologie ist aber hier ein bisschen anders. In die Holz- oder Kunststoffgestelle wird Teichfolie eingehängt. An der Teichfolie wiederum ist ein Rahmen eingearbeitet, in welchem sich die Sichtscheiben befinden.


    Die oben angegebenen Ausführungen der Gartenaquarien gefallen mir nicht so richtig. Ich werde demnächst einen anderen Weg gehen. Wir haben eine Terrasse auf der Südseite. Ich werde mal probieren, dort ein stabiles Gestell aufzubauen und mir ein ca. 200l-Becken besorgen, welches ich dann dort drauf stelle. Mal sehen wie sich die Wassertemperatur von Mai - September darin entwickelt. Für einheimische Fische wie Stichling oder Bitterling wird die Wassertemperatur bestimmt zu hoch, aber für Makropoden könnte es vielleicht was werden?!

    Bankanensis


    Kommt drauf an, was man unter "früher" versteht.


    In meiner Jugendzeit hatten die Fachgeschäfte in unserer Gegend hauptsächlich Wasserflöhe und Tubifex und im Winter anstelle der Wasserflöhe Cyclops. Das Zeugs wurde einfach aus einem kleinen Waschbecken "gelöffelt" und in einen Zeitungsbogen gewickelt. Ein Esslöffel voll Lebendfutter kostete 0,50 Mark. Wahrscheinlich gab es "früher" mehr Tümpel. Diese Tümpel durften obendrein für den Futterfang ohne Genehmigung von jedermann genutzt werden.


    Futteransätze wie Enchyträen gab es hin und wieder portioniert in ausgemusterten Streichholzschachteln.


    Heute gibt es neben dem oben angegebenen Lebendfutter noch rote und weiße Mückenlarven. Allerdings hasse ich die Art der "modernen Verpackung" (seit gefühlten 10 Jahren in Foliesäckchen eingeschweißt) und die Konzentration des Futters in homöopathischen Konzentrationen ...

    Man kann versuchen, mit 2 Keschern die Garnelen einzufangen. Das funktioniert bei Fischen eigentlich ganz gut.

    Also mit dem ersten Kescher die Garnelen aufstöbern und mit dem anderen Kescher am anderen Ende des Aquariums die Garnelen einfangen. Das erfordert natürlich ein bisschen Übung.


    Ich habe auch ein paar Ringelhandgarnelen im Gesellschaftsbecken. Trotzdem viele Versteckmöglichkeiten (dichter Bewuchs mit Cryptocorynen, Kokosnussschalenhöhle, Tonröhren, bewachsene Wurzel) vorhanden sind, gibt es hier leider keinen Nachwuchs. Ich vermute, dass es an der Fischgesellschaft liegt. Die Garnelen bevölkern das Aquarium zusammen mit Makropoden und maulbrütenden Kampffischen. Am Tage sind die Garnelen nur selten zu sehen. Hervorlocken lassen Sie sich grundsätzlich durch Fütterung. Am besten gelingt es tatsächlich mit Lebendfutter; am besten mit Mückenlarven.

    Sicher, den Kalender. Eine Regelmäßigkeit ist sicher nicht falsch, ...

    Ich stimme Dir ja zu, aber der Kalender ist kein Indikator.

    Wir tun etwas in gutem Glauben, aus der Erfahrung und aus dem Wissen, dass ausbleibende Wasserwechsel schädlich sind. heraus. Aber woran wir es quantitativ ermitteln könnten, wann der richtige Zeitpunkt wäre und wieviel - da tappen wir wohl im Dunkeln ...

    Das Nitrattestfeld ist bei mir nach dem Wasserwechsel meist rosa (mein Leitungswasser enthält 20 mg Nitrat pro Liter) und wird dann binnen weniger Tage weiß, weil die Pflanzen das Nitrat sehr schnell aufnehmen. Insofern ist Nitrat bei meinem mit Leitungswasser betriebenen Becken ein völlig ungeeigneter Indikator für die Notwendigkeit eines Wasserwechsels.

    So ähnlich kann ich das auch beobachten. Ich kann das Rosafärben allerdings nur erreichen, wenn ich dem Aquarium NPK-Dünger zugebe. Wenn ich die Zugabe einstelle, dann kann ich nach ein paar Tagen kein Nitrat mehr nachweisen.


    (Unser Wasserversorger liefert übrigens Wasser mit Nitratwerten <0,2mg/ l. Diese Werte kann ich nicht mit den Hobbyreagenzien nachweisen)


    ... Erfahrungsgemäß führen zu seltene Wasserwechsel von zu geringen Volumen aber zu schlechterem Wachstum bei allen Fischarten, sogar bei den von mir bisher daraufhin "getesteten" Schlangenkopfarten. ...

    Früher führte die Missachtung dieser Erkenntnis anscheinend zu der falschen Annahme, das große Fische in kleinen Aquarien sich der Größe des Aquariums anpassen und kleiner bleiben. Aber Ursache sind Stoffwechselprodukte, die sich im Aquarium anreichern.


    Wenn der Nitratwert nicht der Indikator für einen notwendigen Wasserwechsel ist, hättest Du eine Idee, welchen man nutzen könnte, ob man richtig liegt?

    (Allein auf das Wachstum der Fische als Indikator zu achten sollten wir möglichst vermeiden ...)