Moisnen,

geht auch ohne den schw...teuren Oxidator.

Klickst du hier: "https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki_algen_wasserstoffperoxid-kur"

Wenn man sich an die Dosierungen hält, gibt es keine Probleme etwa mit Garnelen oder Jungfischen. Ich hatte och nie welche und muss diese Kur immer mal wieder nach dem Ende der Winterruhe machen. Da ich in dieser Zeit die Becken nicht anfasse, weder verdunstetes Wasser nachfülle, noch Pföenzenreste entferne und auch nicht füttere, gerät des Nähstoffgleichgeeicht im Wasser aus den Fugen. Fällt viel abgestorbenes Pfanzenmaterial an, kommen die Cynaos.

Ich benutze aus Kostengründen 12%iges H₂O₂, dann muss man halt die Dosis runterechnen.

Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es weniger (zu) hohe Nitratwerte sind, als vielmehr aus dem Ruder gelaufene Verhältnisse zwischen Nitrat, Phosphat und vor allem Kalium, Calcium und Magnesium. Explodieren die Nitratwerte, müssen die anderen Nährstoffe entsprechend angepasst zudosiert werden. Der Nährstoffrechner von "https://www.flowgrow.de/db/calculator" ist da recht hilfreich. Übrigens ist die Seite auch für die Recherche nach anderen Algenproblemen sehr nützlich.

Nur am Rande: Aus meiner Sicht spricht überhaupt nichts dagegen, Tiere zur Behebung von Problemen einzusetzten. Die zentrale Frage ist, ob den Tieren weitestgehend artgerechte Haltungsbedingungen geboten werden können oder nicht.

Greetz

Bernd

Ähh ... da hätte ich gerne ein Scheibchen von dem Bock für meinen toraensis-Bock, der ständig nach vier Tagen spätestens die Brut verschluckt. Gut, ist noch jung (knapp zwei Jahre alt), aber so langsam sollte er es dann doch gelernt haben.

Glückwunsch zu diesem Bock!

Greetz

Bernd

Zitat von Manny

Guten Morgen,

Wir ziehen ab heute in eine andere Wohnung.

Jetzt weiß ich gar nicht so recht wie ich das Pärchen Channa transportieren soll.

Getrennt oder doch zusammen ?

Noch dazu trägt er wieder🤦

Ausgerechnet heute. 🙄😂

Die Jungtiere habe ich jetzt erstmal in eine styrobox gesetzt.

Liebe Grüße

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Moinsen,

ich habe Paare bislang immer in einem etwa handbreit mit Wasser gefülltem 10l Farbeimer (diese ovalen Teile) transportiert. Eine Pflanzenteil rein, Deckel drauf.

Die Eier im Maul werden das wohl eher nicht schaffen.

Wie lang dauert der Transport?

Bei einer Zeit, die mit Versand vergleichbar ist, würde ich wohl eher einzeln in Tüten verpacken.

Greetz

Bernd

Hi Manny

"Kannst mir ja mal privat schreiben."

Würde ich ja gerne und hätte ich auch schon längst gemacht, aber der Board-Admin erlaubt mir keine PMs. Erst, wenn ich genügend Beiträge geschrieben habe, und er sich sicher ist, dass ich PMs nicht zu spammen mißbrauche, schaltet er sie frei - schrieb er auf Nachfrage.

Greez

Bernd

Hi Manny,

zuerst: ich würde dir sechs bis acht Jungtier abnehmen.

Ich habe meine Jungtiere bislang im Bekanntenkreis verteilen können und/oder wie Sauerbier auf den einschlägigen Kleinanzeigenseiten angeboten.

Da ich (vor und auch hoffentlich wieder nach Corona) beruflich viel in der Republik rumgereist bin, konnte ich meistens zusätzlich einen "Lieferservice" anbieten, was den Verkauf - neben zivilisierten Preisen - erleichtert hat.

Mit Händlern habe ich persönlich eher abschreckende Erfahrungen gemacht. Für eine Rutsche Bengalen etwa wurden mir maximal 0,50 €/Fisch gezahlt. Für andere Arten etwas mehr.

Das war mir dann doch was wenig - zumal (um es mal höflich zu formulieren) wenige Händler wissen, wie Channa zu halten sind und so manches Händlerbecken mit Channa erahnen lassen, wie sie die verkaufen.

Im alten Raubsalmlerboard habe ich vor Jahren mal verzweifelt versucht Rat zu bekommen, um die Vermehrungswut zu begrenzen, weil der Markt klein ist und man schnell die Fische nicht mehr loswird.

Das Ergebnis war, knapper zu füttern. Um mich selbst zu strukturieren, führe ich eine Strichliste, die mich davon abhält, den bettelnden Fischen zu unterliegen.

Außerdem bin ich deutlich "radikaler" mit der Winterruhe geworden. Drei Monate gibt es kein (!) Futter - egal, ob Jungfische im Becken sind, oder nicht.

Dann gibt es da noch das Phänomen der "unglücklichen Vergesellschaftung" - Jungfische in ein Becken mit einer anderen Channa-Art.

Meine Becken sind eher wenig dekorativ, verkrautet und "ungepflegt" und somit voll Kleinstlebewesen. (Weshalb ich auch eher keine Fotos mehr poste. Ich fand die Kommentare zu Mulm, Scheiben und Gedöns auf Dauer dann doch zu blöd. ) Mit wenig Zufüttern kommen immer Jungfische durch. (Kann ich mir in sofern leisten, als ich keine Kompromisse zur Wahrung des häuslichen Friends eingehen muss.)

Schlussendlich hängt es davon ab, was du willst bzw. was deine Motivation ist.

Ich habe noch Medakas. Wenn ich meinen Bestand erhalten will muss ich mir nicht den Stress machen, jedes Ei rauszupicken, auszubrüten und den Jungfisch mühsam hochzupäppeln. Will ich neue Farbvarianten züchten, habe ich einen anderen Job, will ich möglichst viele Eier/Tiere verkaufen, wieder einen anderen. Im Grunde ist das mit Channas nicht anders.

Hab mein Bengalen-Karnickel-Pärchen irgendwann verkauft (Paare, die schon gezüchtet haben, lassen sich meiner Erfahrung nach ganz gut an den Mann/die Frau bringen) und habe Interesse an der Farbvariante.

Ich befürchte, es gibt keine einfache (und "saubere", schmerzfreie Lösung).

Greez

Bernd