Beiträge von BerndS

    Hallo Mike,


    die ganze Brut ist mittlerweile verkauft.

    Es waren ca. 180 Stück, sie sind extrem schnell gewachsen, die Größten waren nach einem halben Jahr 15-16 cm lang. Ich konnte sie teilweise an Privatleute und den Fachhandel verkaufen, den größten Teil an Großhändler.

    Sie wurden in einem ungeheizten 500 l Aquarium aufgezogen, in dem Becken musste zweimal die Woche das Wasser zu 40-50% gewechselt werden. Erstaunlicherweise gab es bei dem dichten Besatz keine Verluste, obwohl einige Fische im Wachstum zurückblieben .

    Gefüttert wurde hauptsächlich mit JBL Störpellets.


    Gruss Bernd

    Hallo Ralf,

    danke für den ausführlichen Bericht. Ich werde mir demnach einen möglichst kühlen Ort suchen müssen, um eine Winterpause für die Elassomas zu ermöglichen.

    Ich schätze aber , dass es bei mir nicht unter 13-14°C kalt werden wird, eventuell könnte ich sie im nächsten Frühjahr noch kälter halten, wenn ich sie entsprechend früh raus setzte.

    Füttern kann ich mit Wasserflöhen, Hyalella und Enchiträen aus eigener Kultur oder mit diversem Lebendfutter aus dem Handel.

    Die Methode kenne ich, wahrscheinlich weil ich den Artikel damals gelesen habe.

    Ich habe das auch schon gemacht, eine restlose Vernichtung von Planarien ist mir so allerdings nicht gelungen. Die Reduktion funktioniert aber bestimmt.

    Panacur vernichtet tatsächlich zuverlässig alle Planarien. Soviel ich weiß, hat es eine Wirkstoff, der das Verdauungssystem der Würmer stört. Daher werden andere Organismen nicht in Mitleidenschaft gezogen.
    Ich setzte ansonsten fast nie Medikamente ein, bei Planarien , die bei mir aufgrund der Verfütterung von Tümpelfutter immer wieder mal auftauchen , mache ich eine Ausnahme.

    Irgendwelche Nebenwirkungen konnte ich bisher nie feststellen.

    Hallo zusammen,


    ich halte seit ein paar Wochen zwei Paare Elassoma gilberti.

    In der Literatur wird ziemlich einstimmig darauf hingewiesen , dass zur Nachzucht eine kalte Überwinterung notwendig sei.
    Hat jemand Erfahrung mit dieser oder verwandten Arten und könnte berichten wie diese Winterpause sein sollte ( Temperatur, Dauer, Futter usw.).


    Gruss Bernd

    Hallo, ein gutes Mittel gegen Würmer ( ich setzte es gegen Planarien ein) ist Panacur.

    Das ist ein Medikament gegen Wurmbefall von Säugetieren. Planarien werden zuverlässig vernichtet , Schnecken und Garnelen nicht beeinträchtigt.

    Ich vermute übrigens, dass es sich um Planarien handelt.

    Hallo zusammen,


    von diesen stewartiis habe ich gerade Junge. Sie sind z.Z. 3-4 cm lang und wurden vor drei Wochen zum ersten mal vom Männchen schwimmen gelassen.

    Falls jemand Interesse hat und mal in den Südwesten kommt ( Bad Krozingen bei Freiburg), kann er gerne ein paar von mir bekommen.


    Gruss Bernd

    Hey Robin,


    ich habe gerade mal meinem Stewartii Weibchen probeweise ein paar Posthornschnecken angeboten,

    die hat sie sofort gefressen. Es sind nur ein paar Bruchstückchen von den Schalen runtergerieselt.

    Schlangenkopffische können mit den Schlundzähnen einiges zermalmen.

    Ansonsten helfen aber Schnecken sowieso nicht gegen Fadenalgen ,zumindest Posthorn-,Blasen-,Spitzschlamm- und Turmdeckelschnecken nicht.

    Es gibt schon einige Fischarten die gerne Fadenalgen fressen ( z.B. aus eigener Erfahrung: Haibarben , Hypsophris , Herotilapia und Ameca splendens) , aber ersten fressen die zum Teil die Pflanzen gleich mit, und zweitens werden die bestimmt von den brutpflegenden Channas zerlegt oder aufgefressen.


    Gruss Bernd

    Hallo zusammen,


    es scheint Brutzeit zu sein bei den stewartiis, bei mir gibt's auch Junge.

    Nach einer Woche Maulbrutzeit hat das Männchen die Jungen vor vier Tagen entlassen ,sie sind jetzt schon ca. einen Zentimeter lang und haben volle Bäuche ohne Zufütterung, die Nähreifütterung klappt also offensichtlich gut. Die Jungen stehen immer über dem Männchen in einem dichten Pulk direkt unter der Oberfläche.

    Das Männchen frisst nicht. Das Weibchen ist sehr aktiv und greift an sobald man sich dem Becken nähert.


    Gruss Bernd




    C_ste Brut.jpg

    Hallo Detlev,


    das ist bestimmt das sichere Verfahren. Die niedrigen Nachttemperaturen haben wir zur Zeit auch (das Wetter kommt momentan aus dem Nordosten ;)).

    Ich werde heute mal ein paar Halbwüchsige raussetzen und schauen wie sie sich verhalten.

    Und mit den Mamas dann auch erst mal warten.


    Gruss Bernd

    Hey Johannes,


    niedrige Temperaturen können die auf jeden Fall ab. Ich hatte die Platys letztes Jahr schon draußen, ich kann mich nur nicht mehr erinnern bei welcher Temperatur ich sie rausgesetzt habe.

    Als ich sie wieder rein geholt habe, hatte das Wasser so um die zehn Grad.

    Ich habe das Aquarium mit dem kalten Teichwasser aufgefüllt und so die Fische an die Innentemperatur gewöhnt. Die Temperatur ist dann auf 18° bis 20° gestiegen .

    Bei den Temperaturen hat es seit letztem Herbst ständig Junge gegeben, es kommen halt nur so ein paar pro Wurf durch.

    Ich frage mich jetzt vor allem ob trächtige Weibchen eine Temperaturveränderung von +/- 5°C vertragen, oder ob das zu Fehlgeburten oder schlimmeren führt.

    Ich würde morgen früh die Temperatur im Aquarium durch einen Wasserwechsel um zwei ,drei Grad senken und die Fische Abends umsetzten , die Temperatur wird dann in der Nacht sinken da es z.Z. auch bei uns in Südbaden nachts ziemlich kalt wird . In den nächsten Tagen wird die Wassertemperatur so um die 15°C sein.


    Gruss Bernd

    Hallo zusammen,


    ich halte zur Zeit eine größere Gruppe La Laguna Platys in einem großen, unbeheizten Aquarium. Die Temperatur liegt bei knapp 20° C.

    Ich möchte sie jetzt in einen 1000 l Behälter umsetzen, der auf der Terrasse steht. Die Wassertemperatur an der Oberfläche war heute morgen 12°C ,um 20.00Uhr etwa 17°C .

    Ich würde gerne zuerst die trächtigen großen Weibchen raussetzen, damit die Jungen in dem Teich geboren werden und sofort das reichlich vorhandene Plankton fressen können. Hat jemand Erfahrung mit so einer Aktion?

    Alternativ könnte ich auch alle anderen Fische raussetzen und die Weibchen im Aquarium werfen lassen.

    Besonders interessiert mich natürlich bei welchen Temperaturen man X. variatus halten kann, bzw. wie große Temperaturunterschiede sie vertragen.

    Gruss Bernd

    Hallo Markus,


    kommt drauf an ob es unbedingt Lebendfutter sein muss.

    Ich verfüttere Microwürmchen auch an grössere Jungfische, Buntbarsche ab gut einem Zentimeter würgen sich schon Enchyträen runter, ansonsten gesiebtes Tümpelfutter. Wenn das alles nicht verfügbar ist, würde ich weiter Artemia füttern nur entsprechend mehr.

    Und parallel zu Lebendfutter gebe ich diverses Trockenfutter .

    Ausserdem verfüttere ich dekapsulierte Artemia und Rädertierchen als Frostfutter.

    Gruss Bernd

    Hallo Mike,


    das sind Mulmpartikel, die Fische wirbeln das auf, sobald sie sich bewegen. Da momentan Winterruhe ist, mache ich keine Wasserwechsel und sauge nichts ab, gefiltert wird über HMF.

    In dem Hornkraut wächst so eine seltsame Fadenalge, die so zerkrümelt.

    Die Channas liegen aber gern in dem Schmoder:).


    Gruss Bernd

    Ok, dann weiss ich bescheid, vielen Dank nochmals.

    Ich werde die Diät für die nächsten zwei -drei Monate auf noch weniger bis nichts

    reduzieren und die Beleuchtungsdauer ebenfalls, so dass das Hornkraut noch überlebt.

    Grössere Becken stehen zur Verfügung, aber ich denke jetzt in der Winterruhe sollte es noch in dem 160er gehen.


    Gruss Bernd