Beiträge von master of disaster

    Ich trage mich aus Platzgründen mit dem Gedanken, meine DATZ Hefte abzugeben. Es dürften alle Hefte zwischen 1988 und 2010 sein. Einige haben etwas gelitten (Wasser und Transport!). Doch sind alle noch vollständig und lesbar.

    Falls jemand aus dem Raum Leipzig-Halle-Magdeburg Interesse hat, werden wir uns sicher über den Preis einig. Versand ist leider nicht möglich. Auch sollte alle Hefte geschlossen den Besitzer wechseln. Ich freue mich auf Post!

    Ich hatte leider keine Nachzuchten. War mir aber auch nie ganz sicher, ob die zwei Tiere, die ich aus Argentinien mitgebracht und hochgepäppelt habe, wirklich ein Paar sind. Naja irgendwann wurde der Kleine in einer provisorischen Unterkunft vom Großen gekillt....300l sind bestimmt das Minimum für die Viecher.

    Hallo, ich muss momentan meine Beckenanzahl etwas reduzieren und hätte deswegen eine Gruppe Tanganjikabuntarsche Julidochromis transcriptus abzugeben. Es sind ca. 10 Tiere in unterschiedlichen Größen. Sie sind Leipziger Leitungswasser gewöhnt, sollten aber ein Becken von mindestens 80l bekommen. Bei Interesse bitte melden. Bei Forenmitgliedern bin ich preislich sehr flexibel ;-)

    Dateien

    • $_72juli.JPG

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    Für Mai bis Anfang Oktober habe ich in Mörteltonne und Teich gute Erfahrungen mit den folgenden Arten gemacht: Hochlandkärpflinge (Xenotoca doadrioi - ehemals eiseni San Marcos), Zwergkärpflinge (Heterandria formosa) und Kardinalfische. Bei diesen hatte ich Nachzuchten. "Ertragen" haben es auch Elassoma evergladei und Jordanella floridae. Alerdings waren die Stückzahlen der Nachzuchten sehr überschaubar. Aphanius mento haben sogar den Winter draussen überstanden.

    Mit dem Licht kann man viel erreichen. Früher hat man die Becken auch mal paar Tage-Wochen abgedunkelt, aber das ist ziemlich brachial und unter Umständen gehen die Lieblingspflanzen ein.
    Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Zeolith als Substrat im Außenfilter gemacht. Das soll Phosphat binden. Kann aber auch zu Mangelerscheinungen bei anderen Pflanzen führen.
    Neben der mechanischen Entfernung helfen auch ein paar Mollies, die Pinselalgen einzuschränken, da sie überall mal rumknabbern. Dazu muss aber recht sparsam gefüttert werden.
    Man braucht in jedem Fall einen langen Atem.
    Am besten, man gewöhnt sich an, Pinselalgen schön zu finden ;-).

    Hallo Manu, den genauen Fundort der Aphanius weiß ich leider nicht. Habe Sie von einem Hobyzüchter, der die Tiere schon seit vielen Jahren pflegt.
    Habe heute übrigens zu meiner großen Freude halbwüchsige Aphanius in meinem Teich entdeckt. Sie haben also den Winter dort gut überstanden. Zumindest einige/genug von ihnen.
    Frohes Osterfest!

    Hallo kennt jemand ne preisgünstige Bezugsquelle für technisch ausgereifte tschechische Luftheber, die er empfehlen kann? Ich wollte ein-zwei zusätzliche für 25l und 54l-Becken "schießen". Oder hat jemand in Leipzig oder Halle welche abzugeben?

    Außer Regel Nr. 1( "Schmeiß weniger Trockenfutter ins Becken!") kann ich noch die Schneckenfressenden Helenas (http://cz-ziemke.de/html/schnecken.html -->siehe ganz unten) empfehlen. Die gehen leise aber beständig ans Werk und lassen sich Posthornschnecken schmecken. Gibt es eigentlich in jedem besser sortierten Zoogeschäft oder sicher auch hier im Forum. Fünf bis zehn Stück sollten reichen. Nimm auf keinen Fall irgendwelche chemischen Keulen! Verprochen?

    Ja, Manu, wenn Du die Futtergröße varieren kannst, verschwinden die irgendwann weitestgehend von alleine. Bei dauernder Artemiafütterung helfen nach meiner Erfahrung Hausmittelchen aber kaum. Das sicherste Mittel dagegen ist Flubenol. Kommt aber aus der Schweinzucht. Ist für Fische und Garnelen ungefährlich. Haut aber oft Apfelschnecken um. Aber die sind ja sowieso verboten;-).

    Hallo Katja, Bist Du sicher, dass es ein Red Bruno ist und nicht ein roter Ancistrus? Die sollen nämlich wirklich nicht gut zu Pflanzengärten passen.
    Die gängigen Salmler kommen eigentlich mit mittelharten Wasser ganz gut zurecht. (Leipzig hat z.B.fast 20°DGH und 700 Mikrosiemens Leitwert.) Solange Du sie nicht züchten willst, wäre das kein Ausschlußkriterium. Wenn deine Kirschflecken so alt geworden sind, kann es ja nicht so schlimm sein in Pegau.


    Die Brichardis kannst Du natürlich in dem Wasser auch gut halten. Bei denen ist bloß das Problem, dass es in der Regel immer mehr werden, weil auch die halbwüchsigen Jungen mit auf den Nachwuchs im Revier aufpassen. Irgendwann hat man das Becken voll und die Biester können sehr dominant zu anderen Fische sein. Wenn Dich das nicht schreckt, dann hast Du einen schönen Fisch ausgewählt. Und auch wenn es in ihrer Heimat kaum Pflanzen gibt, stören sie sich nicht daran. Habe meine Tanganjikas (u.a. Lamprologus leleupi, diverse Schneckenbuntbarsche und Julidochromis immer in bepflanzten Becken gehalten.

    Hallo Manu, ich nehme für Killis und Zwergbuntbarsche auch gern Regenwasser aus unserer Zisterne oder aus dem Fass, wenn es heftig geregnet hat. Ich lasse es aber immer etwas ablüften und gieße einen Wasseraufbereiter rein, denn manchmal riecht es etwas "teichig". (Ansonsten halte ich nicht viel von der Verwendung von Wasseraufbereitern für Trinkwasser aus der Leitung. Ist eher Geldschneiderei.) Hatte bisher noch keine Ausfälle. Für die genannten Fischarten nehme ich dann auch noch Erlenzäpfchen und/oder Seemandelbaumblätter (eigene Ernte!). Bei den meisten Fischen versuche ich die Panscherei aber zu vermeiden. Habe halt nicht so viel Zeit und auch nicht so anspruchsvolle Fischarten.

    Also meine Apfelschnecken bekommen neben den anfallenden Resten der Fische vor allem überbrühte Brennesseln, Gurke und (rote) Paprika. Das passt bei mir gut zu den Ernährungsgewohnheiten von den vergesellschafteten Garnelen und L-Welsen. Da unser Wasser hier fast keine Karbonhathärte (>2°KH) hat, kommt es aber auch zu den erwähnten Gehäusefehlern - mit denen die Schnecken aber eigentlich monate- bis jahrelang überleben. Tipps wie die Zugabe von Schultafelkreide oder Sepiagehäusen haben bei mir daran nicht viel geändert.Aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass die Pflanzen mir das übelnehmen. Probier einfach! Apfelschnecken wachsen nach meinen Erfahrungen übrigens am besten in Becken ohne weitere Schneckenarten....