Beiträge von Stefan_L

    Hallo Siegfried,

    ein paar Bilder von imponierenden Männchen würden mich interessieren, ebenso die Herkunft Deiner Tiere.


    Ich hatte eine Weile nach "dem alten DDR-Stamm" rumgefragt und zumindest einige Hinweise bekommen, u.a. das die Nachzucht auch in hartem Wasser gelang.


    Bei mir stehen Nachfahren von denen daher auf der Wunschliste, das Berliner Wasser ist nicht gerade weich.

    Zum Thema "Kreuzungen":

    - bloß weil es genetisch möglich ist, muss es nicht passieren

    - solange passende Partner der gleichen Art "verfügbar" sind, finden sich die "richtigen" Paare

    Meine C. panda buddeln nicht so tief das sie die Düngerkugeln in > 3 cm Tiefe aus dem schwarzen, sandähnlichen Bodengrund rausholen.


    Den Dünger drücke ich mit einer abgeschnittenen Spritze direkt in den Sand tief auf die Bodenscheibe im Bereich der Wurzeln, ca. 2 cm³ je Pflanze an 2 bis 4 Stellen.


    Ca. 3 Wochen danach geht's dann los.

    Vor vielen Monden gab es mal eine Idee, Licht aus gespeichertem Strom zu erzeugen, etwas später dann LEDs zu verwenden um Licht zu erzeugen.

    Evt. kann man diese Punkte kombinieren, sicher nicht in Deutschland, aber so groß dürfte Dein Keller nicht sein das er über die Grenze ragt . ;-)

    Alternativ zu Fadenfischen (die müssen m.M. n. schon echt viel Hunger haben bevor die an Planarien gehen)


    Macrobrachium peguense (fressen die Planarien die sie finden wenn sie sonst wenig eiweißhaltiges Futter finden, z.B. Schnecken oder tote Fische oder andere Garnelen


    Pseudosphromenus dayi (zumindest Jungfische haben mein Zuchtbecken von Hydra und Planarien gesäubert als ich mal wider besseren Wissens getümpelt hatte)

    Es geht um verschreibungspflichtige Medikamente, z.B. Antibiotika und gegen Viren, Pilze und Protozoon wirksame Mittel.


    Wenn man sich mal ansieht, wie die resistenten Bakterienstämme zunehmen, speziell in Ländern die bis vor kurzem (z.B. vor dem EU-Beitritt) Antibiotika frei verkauften, und ggfs. mal mit dem Gedanken spielt selber daran zu erkranken, z.B. durch eine eigentlich harmlose OP in einem deutschen Krankenhaus (statt in den Niederlanden), könnte man evt. die von den EU-Mitgliedsstaaten (dazu gehört nunmal auch Deutschland) beschlossene Verschreibungspflicht diverser Medikamente ggfs. eher positiv sehen.


    Es gab vor Jahren einen Fernsehbericht im öffentlich rechtlichen Gebührenfernsehen, der sich mit dem Problem resistenter bakterieller Erkrankungen an Hand von echten Erkrankten genähert hat.


    Für einige Fälle gab es noch Hoffnung durch eine Phagen-Therapie im ehemals sowjetisch beherrschten Gebiet, Andere durften zusehen wie Stück für Stück vom Arm amputiert wurde weil die bakterielle Infektion, die am Finger begann, nicht mehr mit Antibiotika zu bekämpfen war.


    Für mich stellt sich die Frage frei verkäufliche Antibitika etc. bei meinen Fischen ohne Fachwissen zu erwerben und anzuwenden zu wollen ohnehin nicht.

    Fachwissen habe ich nicht in diesem Bereich und RTFM oder Forenratschläge halte ich für nicht ausreichend.


    Falls meine Fische mal erkranken und nicht an Altersschwäche oder Dummheit sterben, gibt es Leute, die kompetent und preislich mehr als akzeptabel (GTO) fachkundig unterstützen.


    Seltsamerweise habe ich mich schon 1981 gewundert, das so viele "hochwirksame" Medikamente im Aquarienmagazin und DATZ in Anzeigen beorben wurden und die Zoofachhändler in meinem Umkreis sehr gern bei irgendwelchen Fragen der übrigen Kundschaft diese Mittel verkauften (und eine Woche später dann "neue " Fische an genau diese Kunden).


    Selbst bei meinen damaligen paar "Hochdruckdampfzuchten" (die ich heute zwar nicht bereue weil sie ihren Zweck erfüllt hatten aber kritischer sehe) brauchte ich außer viel frischem Wasser und abwechslungsreiches, selbstgefangenes Lebend- / Frostfutter nix aus dem "Spezialregal".


    Wen es interessiert:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Phagentherapie

    Sorry, ich kann's nicht lassen.....


    Interessant das im VDA-Pampflet vom 2022-12-02 zum TAMG steht,


    Zitat Anfang:

    "Aquarientiere sind ein Spezialgebiet und in Deutschland gibt es insgesamt nur etwa ein Dutzend Fachtierärzte für Fische mit eigener Praxis und andere spezialisierte Untersuchungsstellen."

    Zitat Ende


    Ein Dutzend sind 12, allein in Berlin kenne ich zwei Fachtierärzte für Fische, der Eine behandelt auch unsere Katzen und hat seit einigen Monaten eine weitere Ärztin die ebenfalls Fische als Spezialgebiet behandelt.


    Schade für den Rest Deutschlands....


    Interessant, das der VDA im Dezember 2022 eine Sau (EU-Verordnung für Tierarzneimittel (EU) 2019/6) durchs Dorf treibt, die offensichtlich Stimmungsmache ist.



    Als die Änderung 2019 publiziert wurden (also vor 4 Jahren...) hatte ich "meinen" TA mal gefragt wie es im Fall der Fälle abläuft wenn ich vermute ein entsprechendes Medikament zu benötigen.


    Anhand meiner Beschreibungen und Bildern vom smartphone würde er versuchen eine Diuagnose zu stellen und mir ggfs. die benötigten Medikamente bei Bedarf verkaufen.

    Einen Fisch, z.B. B. simplex zu ihm zu bringen zur Untersuchung, hält er nur in Ausnahmefällen für sinnvoll.


    Von dem anderen auf Fische, speziell Koi, spezialisiertem Tierarzt wurde mir berichtet das er gerne Hausbesuche macht zur Diagnose aber auch im Einzelfall pragmatische Lösungen vorschlägt, wenn er sie vertreten kann.

    Inzwischen hat sich bei Nick und mir gezeigt das 3 °C zu kalt für die Tiere ist, zumindest über mehrere Tage.


    Katzentrockenfutter nehmen sie liebend gerne.


    Da sie deutlich "vorsichtiger" in Gesellschaft mit Fischen sind, ist die Überlebensrate der N. ketagalan bei mir deutlich höher als bei N. davidi, auch bei "wildfarbenen" Tieren.


    Bzgl. Sauerstoffmangel sind sie weniger empfindlich als meine Turmdeckelschnecken. Die sind schon auf dem Weg zur Oberfläche wenn die Garnelen noch im Mulm rumwühlen.

    Bei Flowgrow gibt (oder gab es 2016) ein Nährstoffmangelbild aus dem man recht schnell einen ersten Anhaltspunkt für eine mögliche Ursache bei Blattschäden finden kann.


    Löcher in alten Blättern ohne CO2-Düngung: => CO2-Mangel (speziell bei Schwertpfanzen...)


    Wird mit CO2 gedüngt, deuten Löcher in den Blättern auf Kaliummangel hin