Beiträge von Stefan_L

    Sehr gute Wahl Heiko,


    ich bin zwar "auf die Katzen gekommen", aber wenn es ein Schäferhund geworden wäre, keinesfalls die verzüchteten Westlinien, und das von einem Westberliner (der nicht weit von der Mauer aufgewachsen ist und daher auch mal vernüftige Tiere sehen konnte)


    Vor ein paar jahren hatte ich mal einen Fernsehbericht über die DDR-Linien gesehen, da wurde es schwierig für mich aber ich blieb standhaft...


    Ich mag überwiegend Labyrinther und ein extrem pflegeleichtes Becken, daher langsamwachsende Pflanzen die alle paar Monate ausgelichtet und abgegeben werden und im Zuchtbecken dienen Garnelen als permanente Lebendfutterquelle für den Nachwuchs, falls ich mal Tiere separat aufziehe.


    Ansonsten regelt der Besatz in meinem Vision 260 die Anzahl und Qualität der Nachkommen.


    Aktuell sind es Betta rubra und Pseudosphromenus dayi als Primärbesatz, dazu einige Corydoras panda und Sewellia sp spotted sowie wenige Otothyropsis piribebuy.

    Die paar Guppies sind auch nur Beiwerk als Putzkolonne und Lebendfutterlieferanten.


    Die Gruppe von ca. 10 - 15 Macrobrachium penguense hält sich seit Jahren durch regelmäßige Vermehrung und altersgemäße Verabschiedung.

    Wissenschaftler die nix können aber "auf Dicke Hose machen" gab's schon immer.


    Auch viele Meeresbiologen haben vor 5 Jahren noch mit den Augen gerollt wenn darüber gesprochen wurde das es artübergreifende Kommunikation gibt, z.B. zwischen Zackenbarschen und Muränen.

    Nachdem diese Fakten von Sporttauchern ausführlich per Video dokumentiert und publiziert wurden gab es plötzlich "Wissenschaftler" die artübergreifende Kommunikation bei Fischen als Forschungsthema einreichten um Gelder abzustauben und Dinge "zu erforschen" die schon "ewig" bekannt sind.


    Übrigens wird Meteorologie auch als Wissenschaft bezeichnet, ist aber nur Kaffeesatzleserei und genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen, ebenso die Religionswissenschaften...

    Der überwiegende Teil der Homo sapiens möchte halt gern

    - die einfache Lösung

    - den einen Heilsbringer

    - keine eigene (intellektuelle) Leistung erbringen

    - klare Regeln, an die sich Andere (aber man selber natürlich nicht) halten.


    Also: mach Deine Erfahrungen und publiziere sie!

    Hallo Heike,

    nimm ein "großes" Becken und kein Kleines.

    Je größer die Wassermenge ist, desto stabiler ist das System.


    Lass Dir Zeit

    - bei der Planung (welches Ausgangswasser hast Du, welche Beckengröße soll es werden, welche und wie viele Fische und Pflanzen sollen rein, etc.)

    - bei der Durchsprache der Planung mit Leuten die Erfahrung haben

    - bei der Einrichtung des Beckens

    - bei der Bepflanzung

    - beim Besatz mit Tieren


    Nimm Tiere und Pflanzen von Privatanbietern in Deiner Nähe bzw. mit sehr ähnlichen Wasserwerten.

    Beim Besuch von "Fachgeschäften": stell Dir selbst die Frage: "Wem nützt es wenn ich es so mache wie der nette Mensch es vorschlägt"?


    Schau Dir auch Becken im bei Privatleuten an, ggfs. über einen Aquarienverein wenn es einen in Deiner Gegend gibt.


    Viele Wege führen nach "Rom", einige sind teuer.....

    Was bei einem Becken funktioniert, kann im nächsten Becken, auch beim gleichen Betreiber, total schiefgehen, auch wenn doch "alles fast identisch ist".

    Hallo Stefanie,


    so gefüllt kann der Filter nicht richtig arbeiten.


    Schau mal ins verlinkte Bild vom Funktionsprinzip.


    Wenn Du weniger Filtermaterial nutzen möchtest, lass unten alles frei und setze nur oben Filtermaterialien ein. Ganz oben Filterwatte.


    Damit schützt Du neben den Tieren auch die Pumpe, die ist für gefiltertes Wasser ausgelegt.


    Wenn die mittlere Ansaugöffnung in der Trennwand mit ungefiltertem Wasser durchströmt werden kann, fließt quasi kein Wasser mehr durch die unteren Filtermedien.

    Hi Stefanie,

    mir ist es unklar wie ein Tier in die Ansaugseite der Pumpe geraten soll beim Bioflow Innenfilter.


    Bei meinen Filtern saugt die Pumpe das Wasser durch die Filtermedien und es gibt keine weitere Öffnungen um in die Pumpe zu gelangen.


    Sitzt der Filterkasten auf der Bodenscheibe des Beckens auf?

    Falls nicht, saug den Sand / Kies unter dem Filter soweit weg das die Bodenlöcher frei sind, dann können Tiere nach belieben rein und rausschwimmen in den hinteren Schacht. Durch diesen strömt das Wasser nach oben und läuft durch die Öffnungen der Trennwand in den Filtermedienbereich.

    Aus dem hinteren Schacht in die Pumpe zu gelangen geht nicht solange der Plastikschacht, auf dem die Pumpe sitzt, korrekt in der Trennwand verrastet ist.


    Hier ein Bild zum Wirkprinzip BIOFLOW

    https://www.juwel-aquarium.de/…ung/filtersystems/bioflow

    Bei der IGL wirst Du fündig werden, ebenso in der klassischen Literatur...


    Bloß wozu? Die Vergleichsbilder in #10 sind eindeutig und hier haben ja auch ein paar Leute mit einschlägiger Erfahrung ihre Einschätzung kundgetan.


    Selbst in Thailand ist es seit Jahren nahezu unmöglich echte B. splendes wildformen zu finden da nahezu überall "Wildzüchtung" betrieben wird um gute Kämpfer zu erhalten.


    Kannst ja mal bei Jens Kühne um einen Einschätzung bitten


    http://www.mahachai-tours.com/deutschev/kontakt.htm


    und die Antwort bitte hier auch veröffentlichen.

    Die alten weis(s)en Männer der Aquaristik können auch Fehler zugeben wenn mal was schiefgeht, Spekualtionskekse gehören in die Adventszeit.


    Mir ist bisher kein Fall bekannt, wo das Einbringen von aktivem Filtermaterial schief ging.


    Hingegen kenne ich einige Fälle wo mit Starterbakterien eine nette Jauche entstanden ist und der Anfangsbesatz komplett krepiert ist.


    Altpflanzen übernehmen, wenn möglich auch etwas Bodengrund, Filtermaterial oder die Brühe aus ausgedrücktem Filtermaterial ins neue Becken / Filter geben und ein moderater Besatz UND sparsame Fütterung haben bisher immer funktioniert, bei mir und echten Anfängern.


    Der Hauptfehler aus meiner Sicht ist die übermäßige Fütterung und zu viele Fische am Anfang.


    Meine Faustregel dazu: min. 4 l Wasser je cm Fischlänge in den ersten 4 Wochen nicht unterschreiten.


    Hilfreich sind auch ein paar Dutzend "Babyschnecken" als mitwachsende Saubermänner die im Fall der Fälle das Wasser aber nicht zu sehr belasten.


    10 ausgewachsene Posthornschnecken in 25 l Wasser sind schon mal schiefgegangen bei einem Schulfreund, die starben spontan an Kupfer (ich hab doch nur die tollen grünen Kristallsteine reingepackt als Deko) und nach drei Tagen war das Becken Jauche.

    Einmal füttern am Tag reicht wenn das Becken nicht steril ist.


    Bleib also bei Deiner bisherigen Methode.


    Wenn der "Erklärende" recht hätte, hättest Du kein Guppies von mir bekommen können, die wären ja bei mir verhungert und Nachwuchs gäbe es auch nicht.

    Hallo Siegfried,

    ein paar Bilder von imponierenden Männchen würden mich interessieren, ebenso die Herkunft Deiner Tiere.


    Ich hatte eine Weile nach "dem alten DDR-Stamm" rumgefragt und zumindest einige Hinweise bekommen, u.a. das die Nachzucht auch in hartem Wasser gelang.


    Bei mir stehen Nachfahren von denen daher auf der Wunschliste, das Berliner Wasser ist nicht gerade weich.