Eine Art Tausendblatt denke ich, meine selbstgesammelte aus Kapstadt sieht in etwa so aus wenn sie rauswächst.

Also ich habe es Dir nicht verpasst, halte aber von Deiner Idee zwecks Transport noch weniger als von der propylaktischen Entwurmung.
Ich denke damit belastet Du die Fische mehr als es nutzt.
Kaufer Dir besser nur Fische die in guter Kondition sind und setze sie in Quarantäne um dann zu sehen ob sie wirklich Parasiten haben und nur dann Medikamente.
Ansonsten hilft meiner Meinung nach eines: den Fischen gute Lebensbedingungen zu geben.
Medikamente benutzt man doch, ob Mensch oder Tier nur dann wenn man wirklich krank ist!

Und hast Du jetzt beim vorhandenen Besatz eventuell noch Parasiten dann eleminiere die erstmal zu 100% bevor Du an neue Fische denkst.

Gruß Carsten

Mein Gedanke ging so: InFolge zwangsweiser Gang zum Klo (schade kein Smiley)dadurch Wasserwechsel. Fehlte bloß das automatische auffüllen...

Gruß

Zitat von Streifenschmerle

Wichtig: Ich will die Fische damit NICHT töten, sondern sie nur ruhigstellen...

Wozu?

Fragende Grüße Carsten

Hallo

Das was ich heute im Netz entdeckt habe will ich Euch nicht vorenthalten!
Ich fand das einfach zu gut! Lest selbst: Zwangsweiser Wasserwechsel

Für große Becken bestimmt ganz praktisch.
Aber wie der Autor auch selbst erkannte noch ausbaufähig.

Immer noch grinsend
Carsten

Gelbe oder Orange kontrastieren besser (m.M.)

Gruß Carsten

Zitat

Welche Garnelen sind relativ leicht zu halten?

N. davidii, halte aber in einem Becken nur einen Farbschlag!
Die vermehren sich sogar bei meinem Betonwasser (32dGh)
Bei verschiedenen Farben in einem Becken kommen zumeist Mischlinge in "Wildfarbe" in den nächsten Generationen.
Kaufe Dir ca 10 besser 20, so hast Du auch beide Geschlechter bei.

Fressen: Weiden die Algen nach Mikroorganismen ab. Fischfutter, Lebendfutter, Frostfutter, Brennesselblätter, div Gemüse, Garnelenpellets ect.

Bodengrund: egal

Zitat

Welche Garnelen kann ich gut vergesellschaften?

Farbschläge der selben Art , aber besser nicht siehe oben.
Bei verschiedenen Arten soll sich wohl eine Art durchsetzen.

Gruß Carsten

Das mit der Buchenlauberde bei den C. wendii habe ich aus irgendeiner Aquarienzeitung...
.... bei den Schwertpflanzen halte Dich in Bezug auf Bodengrund und Düngen lieber an den oben geposteten Link, wenn die das so erprobt haben, wird es wohl stimmen.
Ganz allgemein mal erwähnt: Ein Großteil der Aquarienpflanzen sind Sumpfpflanzen...
Auch meine Tausendblatt die ich im Becken habe... Die habe ich selber in Kapstadt(RSA) 2013 aus dem Liesbeekriver- guckten alle relativ lang aus dem Wasser.

Gruß Carsten

PS.:The Wild Fig Die Bar des Restaurants war ganz OK. Das Hotel hieß da noch anders, kann ich aber nur empfehlen- super Service, super Personal.

Siehe Post4 von mir:

Probiere es doch mit einer von denen...
Das sind ja Sumpfpflanzen die auch mit langsam wechselden Wasserständen (Trockenzeit) klarkommen.

Gruß Carsten

Zitat

Habt ihr u. Umständen Jungpflanzen/Adventivpflanzen die ich über Euch erwerben könnte?

Hatte Dir doch welche (Art unbekannt- bei entsprechender Beleuchtung sind die Blätter rötlich) beim Treffen mitgebracht? Die Pflanzen werden locker 30 cm lang im Becken- eher mehr.

Gruß Carsten

Schaumstoffpatrone auf den Ansaugstutzen oder Teile der Nylonstrumpfhose....
Beide Varianten verwende bzw. verwendete ich bei meinen Becken (Endler und N. davidii) die mit Eheim- Aussenfiltern betrieben werden. Zurechtgeschnittene Gaze ( Fliegengitter, Gardine) und dann zusammengenäht (Kunststofffaden verwenden, Baumwolle verfault) und dann am Ansaugstutzen zb. mit einem Gummi befestigt wären weitere erprobte Möglichkeiten.
Derzeit verwende ich eine selbstgeschnittene Filterpatrone für ein Becken und beim 2ten ist ein HMF vorgeschaltet.

Gruß Carsten

Hallo

Einerseits kann ich mir gut vorstellen das Du Pech hattest oder zu kurze Quarantäne/ Wurmkur gemacht hast und somit jeweil Eier überlebten, andererseits: Sind Deine Arten da vieleicht auch besonders empfänglich und / oder Wildfänge aus entsprechend verseuchten Gewässern?
Ein Fehler ist meiner Meinung nach auch geschwächte Tiere zu kaufen und sie zu den Vorhandenen eventuell noch geschwächten zu setzen- zu der Wurmgefahr kommen dann noch verschiedene Keime und dann geht es oft schnell.
Ich selber hatte nur einmal Fräskopfwürmer- woher? Keine Ahnung- wahrscheinlich mit Fischen eingeschleppt.

Möglicherweise auch mit Lebendfutter vom Tümpeln.

Da ich heute nur Lebendfutter aus fischfreien Gewässern (Regentonne) hole, habe ich auch nie wieder Parasiten gehabt.
Ich kaufe aber auch selten Fische (teilweise Jahrelang nicht) und als ich es mal wieder tat guckte ich genau auf deren Zustand.
Sollten Doreens und Commons Fische wurmfrei gewesen sein, habe ich auch derzeit keine!

Im Endeffekt vertrete ich die Meinung: Quarantäne von Neuzugängen wenn immer möglich durchführen, eine Wurmkur nur wenn wärend der Quarantäne Anzeichen für Befall auftreten.
Sinnvoll ist es auch nur Fische zu kaufen die in guter Kondition sind und aus Becken ohne Leichen und Kranken stammen.

Gruß aus der Wüste
Carsten

Wasserflöhe- veralgter Regenwasserbehälter

bedenke die wollen auch etwas zu fressen.
Hatte als ich im März meinen Maurerkübelminiteich eine Tüte Wasserflöhe reingetan und Algenkram samt Sedimenten aus einem Regenwasserbehälter, der voriges Jahr mein Wasserflohbecken

war. Die haben sich bis vor kurzen gut vermehrt- Sonntag hab ich dann 15 Endlers eingesetzt....
Beide Pfützen stehen aber im Halbschatten

Gruß Carsten

ein interessanter Link

Ich habe vor ein paar Wochen (März) einige C. Wendii (ja sind keine Schwertpflanzen) in einen größeren Glaszylinder gepflanzt. Habe mir Buchenlauberde aus dem Wald geholt, darüber Manado (Kies geht bestimmt auch, die Pflanzen eingepflanzt und Wasser eingefüllt. Kein Dünger, keine Beleuchtung- nur Sonnenlicht im Fenster. Das Wasser ließ ich langsam verdunsten und nun wird nur noch der Bodengrund sumpfig gehalten.
Denke so klappt das auch mit Schwertpflanzen- jetzt lese ich mal den Artikel

Gruß Carsten

PS.: habe gerade 45°C im Schatten

Zitat von Doreen

Klasse, Bernd...

hätte nicht gedacht, dass sie es in dem Skalarbecken schaffen!!!

MfG, Doreen

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Ach, bei guter Brutpflege? Wer weiß ob da nicht sogar mehr groß geworden sind als in Natura.

Gruß Carsten

Kannst Du eigentlich Fühler erkennen? Gucke mal genau (Lupe) ob nicht kleine verkürzte Deckflügel zu erkennen sind, wenn dies beides mit Ja zu beantworten ist dann eventuell Kurzflügler, die gibt es in verschiedensten Farben und auch mit 2mm (0,5mm sind wohl ganz kleine).
Schade das kein besseres Foto da ist (ich bin aber auch an meine Grenzen beim Fotografieren einer 2mm Spinne gestossen) vorhanden ist, oder ich kein Tier davon habe- ein guter Bekannter von mir ist Hobbyemtomologe.
Bringe doch ein Exemplar mit am Samstag, eventuell treffe ich ihn am Sonntag.

Gruß Carsten

Zitat

tippe auf Zipfel- oder Buntkäfer.

Das führte mich vieleicht zum Ziel: Hier
und hier: Opilo domesticus larve
Hast Du dort Holz?

Gruß Carsten

Jetzt fällt mir aber auf das das Bild in Beitrag 6 selber aus dem Netz stammt. Und sich doch gewaltig von den davor unterscheidet.

Die Länge der Beine... vieleicht Kurzflüglerlarven??? Bin kein Entomologe

Käferlarven! Keine Marienkäferlarven, bin ich fast sicher.
Nimm doch mal das Makro.
Bilde mir ein kräftige Beißwerkzeuge zu sehen?!

Gruß Carsten

Zitat

gerade in Anbetracht von Krankheiten würde ich Dir sofort zu 50-80% Wasserwechselmenge raten.

Ich würde ca 80% jetzt wechseln und Salz kannst Du ja wieder zufügen.
Zumeist wird zu 50% WW die Woche geraten- haben die Tiere gutes, sauberes Wasser werden sie auch selten oder gar nicht krank.

Gruß Carsten