Beiträge von flothun

    hatten wir ganz am Anfang auch mal.Leider bekommt man diese Schmuckstuecke nur selten zu Gesicht,wundert sich dann aber dass es immer mehr werden.

    Für mich wär das deswegen auch nichts. Teebraune verkrautete Becken, und ab und zu einen Schatten von Fisch der immer braun oder schwarz ausschaut, ganz gleich welche Farben er eigentlich hat :huh:
    Kann mich nicht so recht dafür begeistern, aber toll das es den Fischen so gefällt. Meine africana sind ja auch nicht immer solche Hingucker für Gäste, wenn sie keine Lust haben...


    Die 2 geretteten africanas werden nächstes monat dann ws mit dieser Firma versendet: ­tierversand-reptilien­-fische-insekten


    Kennt die wer? Die Tiere ziehen dann in ein 800l Becken mit anderen größeren Fischen in der Gegend Düsseldorf.


    Ich glaube von diesem Franz in Wien hab ich damals Artikel auf Willhaben.at gesehen. Fängt der wieder mit der Aquaristik an?

    Nein Daniel heißt er, hat einige dieser kleinen Schwarzwasser Bettas, Nanochromis transvestitus, siamesische Zwergbärblinge, ein Chamäleon und zwei Katzen ^^


    Meine simplex hab ich auch von Ihm, sind Wildfänge. Leider(für ihn) hat er mir anscheinend das einzige Weibchen gegeben :lol: Gut dass sie sich so willig vermehren!


    Über die Mitfahrzentrale könnte es gehen, gute Idee. Ich werd das mal dem FB-Typen vorschlagen.


    Was meint ihr bezüglich der Jungfische? Aufzucht im Becken mit den Eltern, weiter so mit dem Großteil im Ablaichkasten oder alle in ein anderes Becken? Habe mal wo gelesen dass die Eltern die Jungen als sie schon ein paar cm groß waren getötet haben :cry:


    Also wer Lust hat könnte sicher mal nach Steyr kommen, vielleicht möchte wer einen Vortrag beim Aquarienverein Steyr halten?? Schlangenkopffische, oder andere Themen wo sich jemand für begeistern kann. Beim letzten Abend vor der Sommerpause haben wir Film geschaut weil wir keinen Vortragenden gefunden haben, also muss man nicht Horst Linke sein um präsentieren zu dürfen ;)
    Ihr seid alle herzlich willkommen! Seid ihr alle aus dem Raum Leipzig?


    Nur zur Info weil Treffen in der "Steiermark" angesprochen wurde: Die Stadt Steyr liegt im Bundesland Oberösterreich(gleich östlich von Bayern), war aber im Mittelalter die Hauptstadt der Steiermark. Deswegen heißt das Bundesland auch so und hat das selbe Wappen. Ich bin ursprünglich aus Wels, das liegt auch in OÖ, ziemlich genau zwischen Wien und München.

    Ich wohne in Steyr/Oberösterreich. Bin in dieses Forum vom raubsalmler forum gewechselt damit ich mit wem über africanas quatschen kann. Karsten ist ja geflüchtet ^^


    Männchen und Weibchen könnte ich bei den Parachannas nicht unterscheiden.


    Sonst hab ich keine Bettas. Aber ein guter Freund von mir in Wien hat einige Arten. Hauptsächlich aber Schwarzwasserbecken.

    Cool dass ihr alle so africana interessiert seid! Wenn die mehr Leute halten werden wir sicher einiges über die Art rausfinden können ;)
    Meine 2 ausquartierten Tiere hätte ich ja wem von einer FB Gruppe versprochen. Da der nicht weitertut sich um einen Transport zu kümmern, frag ich mal ob hier wer interessiert wäre, falls der Herr ausfällt?
    Man bräuchte leider einen Tiertransport nach DE...


    Ich schätze mal dass ich ca 30 Jungtiere hab.
    Die Jungtiere ausserhalb vom Laichkasten, haben auch alle überlebt, sind sogar etwas grösser!?


    Wir haben die 2 Barsche jetzt auch evakuiert. Seit die 2 anderen africana nicht mehr im Becken sind hat sich die Aggression schön langsam auf die Barsche verlagert. Hatten schon ganz schöne Schrammen und Bissspuren ;(
    Jetzt sind bis auf einige Apfelschnecken keine anderen Fische mehr im Becken. Was meint ihr soll ich den Nachwuchs jetzt komplett im Becken großziehen, oder den Großteil im Laichkasten lassen? Der wird Ihnen halt ws auch bald zu klein...
    Ich werde mir diese Woche noch 2 80cm Zuchbecken holen(2-fach und 1-fach unterteilt) und ein regal dafür aufstellen. Also bis ich den Platz frei hab und das Regal gekauft ... frühestens nächste Woche hab ich dann wesentlich mehr Platz für meine Fische :D
    Dann könnte man die Babies komplett getrennt großziehen. Weiß nicht obs ne gute idee ist.


    Bei meinen Betta simplex hab ich auch wieder Nachwuchs, es kommt mir fast so vor als wollten die Fische dass ich im Haus bleib und nicht raus baden geh :lol:

    Gruppenhaltung eher ja oder nein aus deiner Sicht?

    Ich finde es geht grundsätzlich schon, nur sobald sich ein Pärchen bildet wirds eben ungewiss. Bei mir ist das ganze ohne Verluste abgelaufen und geht nach wie vor mit den Chromidotilapias. Ich denke mal wenn man eine Art wählt die nicht ins Maul passt und die Grenzen zu den africanas einhalten lernt gehts schon, sogar bei einem brütenden Pärchen. Artgenossen werden dagegen nicht toleriert. Das Becken muss natürlich voller Verstecke sein!
    Ich kann mir vorstellen dass obscuras ähnlich ungehalten werden sobald sie zum Züchten anfangen. Meiner Meinung nach passt das schon so wie wir es angefangen haben, africanas in einem Gesellschaftsbecken halten solange es geht, wenn ein Pärchen zu aggressiv wird muss man eben je nach Fall aussiedeln.
    Wahrscheinlich ist es mit Channas immer ein Risikio dessen man sich bewußt sein muss, da die ja manchmal über Nacht das Kriegsbeil auspacken.
    Mich würds ja schon reizen evtl. noch einen größeren Wels dazu zu geben(Ausgewachsener Dornwels oder großer Saugwels), aber ihr wißt ja: Never change a running System...

    Mein Plan war ja auch ursprünglich ein Gesellschaftsbecken, und das geht mit Parachanna anscheinend relativ problemlos. Wollte ihnen nur möglichst artgerechte Wasserwerte und Einrichtung bieten, viel Wurzeln, dunkles Aquarium und pH unter 7 und weiches Wasser.
    Wenn sie sich dann schon vermehren ist das Vergesellschaften halt nicht mehr ganz so einfach. Bis jetzt gehts aber mit den Chromidotilapias, sie sind halt mehr versteckt und fast immer im linken Aquariendrittel auf Abstand zu den Paras. Bin noch am Überlegen was ich mit dem Barschpärchen mach, wären eigentlich die perfekten Anfängerfische, leicht zu züchten, interessant, harmlos zu anderen Fischen, nur leider nicht so bunt wie z.B. Plevicachromis.


    Ob Parachanna africana im Gesellschaftsbecken oder paarweise, es sind für mich auf jeden Fall welche der faszinierensten Channas ! Und auch welche der schönsten, solche tollen Muster nur mit Schwarz und Brauntönen(jetzt nach dem Ablaichen haben sie noch eins draufgelegt ;) ), einfach unglaublich!

    Was gibst du deinen größeren Africanas eigentlich derzeit hauptsächlich zu fressen? Meine mäkeln gerade ganz schön rum - wollen irgendwie fast nur noch frisch aufgetaute Insekten haben, die "Prinzessinnen"!

    Derzeit hauptsächlich Fischfleisch, Muschelfleisch und regelmäßig kaufe ich auch eine Packung Grillen die sie dann 1-2 Wochen lang kriegen. Muschelfleisch ist bei mir immer das Notfutter wenn sie nichts anderes mögen, habe aber auch schon gesehen dass sie auf das keine Lust haben. Africana sind einfach Divas was das Essen anbelangt. Probier einfach möglichst viel durch, wirst schon was finden!

    Hallo zusammen,

    Ja!!!!! Darum halte ich auch nix von Vergesellschaftungen oder so genannte Biotopbecken , auch wenn man versucht nur Fische aus den entsprechenden Regionen zusammen zu halten!!Sicht vielleicht erst mal toll aus ....bringt aber immer Ärger mit sich .


    Ich würde versuchen die "guntheri" raus zu fangen und die zwei anderen africana auch raus zu nehmen, weil die dann auch nur stören oder sogar
    drunter leiden müssen!

    Ja Maik, da hast du auch recht, wenn ich gewusst hätte dass ich da ein Top-Pärchen erwischt habe die nach ein paar Monaten gleich zur Sache kommen, wären jetzt auch keine Barsche drinnen. Parachanna sind halt auch die einzigen Channa die es einem überhaupt ermöglichen zu vergesellschaften. Geht auch jetzt noch relativ gut mit den Chromidotilapia, keine Aggressionen, wie werden halt auf Abstand gehalten, habe aber nie Attacken gesehen. Früher oder später müssen sie natürlich raus, hatte nur noch keine Lust auf die Jagd.
    Grundsätzlich ists bei einem Großteil der Fische sicher besser und interessanter sie im Artbecken zu halten, weil sie sich da anders und natürlicher verhalten. Geht halt entgegen der Sammelwut von uns Menschen :roll:

    Hi Karsten, danke für das Lob, ich gehe aber erst mal davon aus dass es eine Zufallszucht war solange ich das nicht reproduzieren kann. Umso wichtiger die Brut durchzubringen.
    Das mit der Temperatur hab ich schlecht erklärt, das Osmosewasser hatte knapp unter 20°C, das Becken nach dem WW 23°C glaub ich. Hat wahrscheinlich eh gepasst, hatte aber die Befürchtung dass der Temperatursturz von 27° zu groß sein könnte.


    Heute morgen saß dann der zweite africana in der Fahrradflasche :lol:
    Jetzt sind beide in einem Ausweichbecken. Abnehmer finden wird sicher kein Problem sein. Die Barsche werd ich auch rausfangen wenn ich dazu komm. Wichtiger war mir aber dass ich mal ein sicheres Pärchen hab, und die anderen africana ins Sicherheit sind.
    Hatten schon etwas zerfetzte Flossen und bei einem sah man dass eines der Nasenrohre abgebissen war. Aber den Umständen entsprechend haben sies gut überstanden.
    Einer der zwei Elternteile frisst auch schon wieder. Trotzdem wird der Laichkasten mit den paar Babies die drunter frei schwimmen brav bewacht. (Wurde schon gebissen, ist aber nicht so wild wie bei den Chann fireback damals)


    Bin gerade sehr zufrieden mit meinen Aquarien, zumal auch eine meiner asiatischen Apfelschnecken - Pila ampullacea - Eier abgelegt hat :D Hoffe es wird was draus.

    Danke für euren Input,


    bin zwar schon lange Aquarianer. Hab aber meistens nur sehr einfache Arten vermehrt, wie z.B. gachua oder Buntbarsche wie die guntheri wo alles wie von selbst funktioniert.
    Die africana sind da schon viel spannender, eine echte Herausforderung für mich.


    Habe eben einen der überzähligen africanas fangen können, den Verstecktrieb kann man auch ausnutzen: Hab eine undurchsichtige Fahrradflasche an der Wasseroberfläche als Versteck angeboten und konnte Ihn einfach samt Flasche rausheben :lol:


    Nun die Buntbarsche sind ws eh leichter zu fangen, die hab ich früher schon mal mit Hilfe meiner Freundin fangen können, die verstecken sich nicht so viel.


    Habe einen Teil der Jungfische abgesaugt und einen kleinen Teil drin gelassen. Die abgesaugte Brut ist jetzt in einem schwimmenden Brutkasten(mit Abdeckung).
    Die verbliebenen Babies halten sich auch dort auf und ein Elternteil bewacht jetzt den Brutkasten gleich mit, perfekt!
    So ists auch leicht zu füttern.
    Sie nehmen schon Artemia Nauplien, Cyclops sind ihnen noch zu groß und Staubfutter fressen sie nicht merklich.


    Noch was zur Zucht: Auslöser war wahrscheinlich ein größerer WW mit Osmosewasser, Karsten hat mir geraten eher selten zu wechseln, deswegen hab ich gleich mindestens 1/3 mit Osmosewasser getauscht, aber vorher lange Zeit nicht.
    Das Wasser war relativ kalt(ca 20°C), hatte schon ein schlechtes Gewissen deswegen, dann ging die Temperatur von ca 23°C im Becken wieder auf 27°C rauf(vorher 26°C).
    Eigentlich wollte ich nur auf einen Schwung das Wasser weicher machen(wir haben mittelhartes Wasser hier), hätte nicht damit gerechnet dass sie dieses Jahr schon brüten würden!
    Für Offenbrüter sind relativ wenig Jungtiere, geschätzt würde ich sagen 30 Stück. Was meint Ihr, gabs da schon Verluste und ich habs nicht gemerkt oder warens ursprünglich schon weniger Eier weil es das erste Mal war?


    Ich habe gehört bei euch in DE gabs auch mal einen mir africana Nachwuchs, angeblich haben die auch relativ bald nachdem er sie bekam abgelaicht, aber er konnte das nie wiederholen. Kennt ihr den? Ich hoffe ich kann das in Zukunft mal reproduzieren, wär schon cool wenn das etwas gezielter und ohne Beifische vonstatten geht 8)


    Wegen der Aggressionen der Partner, wie sind da die Erfahrungen, wird der unterlegene auch gejagt? Oder ist das Problem dass er nicht wegschwimmen mag weil er ja auch auf die Brut aufpassen will und dann gekillt wird? Verstecke gäbs in meinem Becken ja unmengen, wenn ein Fisch da 20cm schwimmt, sieht ihn der andere schon nicht mehr. Das ist auch meine Theorie warum noch alle Beifisch leben. Wobei ich nicht verstehe warum die 2 Barsche total ignoriert werden und null Blessuren haben ?( Vielleicht sind sie intelligent genug selbst Abstand zu halten? Trotzdem komisch, hab nicht mal gesehen dass sie gejagt werden.


    Nunja, ich halt euch auf dem Laufenden, danke nochmal für die informativen Diskussionen!

    Hi, danke für den guten Zuspruch!


    Meine Werte:


    T:27°C pH:6,4 KH:3 230µS


    Habe das Problem dass noch 2 andere africana im Becken sind(leicht zerrupft aber meistens gut versteckt) und 2 Chromidotilapia guntheri.


    Da ich auf die überraschende Nachzucht absolut nicht vorbereitet war, sind die auch alle noch im Becken. Habe das Becken die letzten Wochen nicht so genau beobachtet, den gelegentlichen Aufruhr und Raufereien im Becken, hörte man meistens nur. Da hätte ich schon mal genauer hinschauen sollen. Wäre auch verdächtig gewesen dass die africanas teilweise gar nicht mehr gefressen haben. Aber naja nacher ist man immer gescheiter. Die Eier waren auf jeden Fall gut versteckt.


    Habe eben versucht die Beifische rauszufangen, leider ohne Glück, das ist der Nachteil an channagerechten Becken, rausfangen kann zur Tortur werden!


    Meint ihr ich soll die Babyfische absaugen und in einem sicheren Laichkasten im Becken unterbringen? Habe Angst die Brut zu verlieren wegen der anderen Fische.

    Hallo Karsten, ich habe anscheinend Parachanna africana Babies !!! Kam sehr überraschend, habe heute die Jungtiere entdeckt! Kanns gar nicht glauben, ging auch mit nur leichten Blessuren bei den anderen africanas von statten. Die Chromidotilapia guntheri sind sogar total unbeschädigt.
    Ich geb dir am WE ein genaueres update wenn ich Zeit hab. Muß leider lgeich weiter und hab im Stress nur mal etwas Staubfutter gegeben und Artemia angesetzt.


    Viele Grüße aus Österreich, Flo

    Hallo Karsten!


    Habe mich jetzt auch in diesem Forum registriert, hier gibts ja auch einige Channahalter :-)


    Meinen 4 africanas geht es blendend und sie sind immer noch recht zutraulich und neugierig. Sie fressen auch schon mehr Cichlidensticks (zumindest 3 von ihnen).
    Die Chromidotilapia sind wieder im Becken und alle ignorieren sich gegenseitig. Wirklich neues gibts soweit eigentlich nicht, alle wachsen und gedeihen!


    Bin sehr gespannt wie sich deine noch entwickeln, hoffentlich gibts keine zu extremen Raufereien mehr.


    LG aus Ö, Florian