Hallo Dagmar,
das ca. 100 Gramm trockene Torfgranulat (60er Becken) habe ich mit heißem Wasser überbrüht. Nach kurzer Zeit war es vollgesogen und ist in der Schüssel abgesunken. Danach habe ich es mit dem Brühwasser ins Becken gegeben. Es blieb auf diese Art schön auf dem Boden liegen. Die entstandene Trübung war nach wenigen Stunden weg.
Ich wollte zunächst nicht zu viel davon einbringen, da ich erstmal testen wollte, ob es anfängt zu gammeln oder sich sonst irgendwie verhält wie ich es nicht möchte. Ich muss sagen, dass es nach ca 2 Wochen leicht zu müffeln anfing. Dies habe ich beim WW bemerkt als mir ein paar Kügelchen rausgeflutscht waren, sodass ich ca ein Viertel der eingebrachten Menge wieder abgesaugt habe. Der Rest ist noch drin und riecht nicht.
Solch ein Experiment hätte ich allerdings im großen Becken nicht gewagt. Das kleine 60er ist dazu einfach ideal, da ich bei Zwischenfällen ganz schnell und unkompliziert reagieren kann.
Es sind, neben Moorkien- und Mangrovenholzstücken, kleine Eichen- und Buchenzweige, die Rinde eines Buchen- und eines Eichenzweiges, wenige Eichenblätter, Seemandelbaumblätter und Erlenzäpfchen drin. Dazu gebe ich ab und an ein Walnussblatt.
Ich habe aber festgestellt, dass wenn die Walnussblätter getrockent waren, sie nicht mehr so gerne von den Fischen gefressen werden wie in frischem Zustand. Nur die Schnecken freuen sich drüber.
Nachtrag: Ich möchte ein Foto des Geleges einfügen, finde aber nur die Möglichkeit ein Bild von einer URL hochzuladen. Wie kann ich denn eines direkt vom PC hochladen?