Pflanzendünger ???

  • Es gibt über das Thema Pflanzendünger ja recht viele Beiträge in den Große Foren, nun wollte ich mal von euch hören, was ihr euren Pflanzen so anbietet.


    Ich selbst benutzte momentan Fetrilon 13% als Eisendünger zusätzlich bekommen die beiden Großen Becken noch CO?.


    Alle Echinodoris und einige andere bekommen noch zusätzlich Düngekugeln an den Wurzeln gesteckt.


    Gruß Stefan

  • Hi


    Ich persönlich halte nicht viel von Flüssigdünger oder was es sonst noch so giebt im Handel um das dann ins Wasser zu geben. Ich kann nur sagen das meine Pflanzen mit Lamgzeitdünger das reicht meist bis zu 5 Jahren (meine Meinung). Kann auch länger sein. Aber so wachsen seit 10 Jahren meine Pflanzen und das nicht wenig.
    Zur Zeit aber nicht da ich meinen Bodengrund absaugen musste wegen den sch.... Kiemenwürmern. Seitdem steht meine Wasserchemie auch auf dem Kopf hab starke Algenbildung


    Im Garnelenbecken hab ich von JBL Langzeitdünger drunter, das Becken ist schon halb zugewuchert mit Pflanzen und steht seit 9 Tagen erst.



    LG Andy

  • Ich glaube er düngt doch, und zwar mit Futter und während des Wasserwechsels mit zusätzlichem Eisen ;-)


    Bei mir sieht das so aus:


    Becken 1:
    wenig Fische, 1x am Tag 1 kleiner Würfel Frostfutter. Viele verschiedene, schnelle und langsame Pflanzen, viel Licht (0,7W/L).
    Ergo: Alle 2 Wochen Tetra Plantamin flüssig (ca. 30 ml) + 5ml BAR Balkonpflanzendünger (NPK).
    Wasserwechsel 1 mal im Jahr vielleicht.
    Kein CO2 mehr seit 3 Monaten - es funktioniert trotzdem!
    Wenn ich das nicht tue: innerhalb von zwei Wochen sterben beim Wasserstern unten alle Blätter ab und er wächst nicht weiter, was auch für die Wasserprimeln und den Wassernabel gilt.Der Nitrat und Phosphatgehalt sinkt innert einer Woche auf fast 0mg/L.


    Becken 2:
    wenig Fische, 1x am Tag ein Viertel kleiner Frostfutterwürfel. eigentlich nur Cryptocoryne willisi (sehr langsam) auch viel Licht (0,5W/L).
    Ergo: 1x im halben Jahr Tetra Plantamin flüssig (ca. 15 ml), kein NPK.
    Wasserwechsel: 1mal in 2 Monaten, da sich sonst Nitrat zu sehr ansammelt.


    Es ist erstaunlich, welchen Einfluss Besatz, Pflanzenmenge und -art sowie die Beleuchtung auf das Nährstoffgleichgewicht haben. Bei meinen Schwiegereltern entspricht das Becken etwa meinem 2. Becken, die kriegen es nur nicht hin, regelmäßig zu wässern und mit Eisen & co nachzudüngen. Entsprechend hoch ist die Nitratbelastung, schlecht das Pflanzenwachstum (Löcher, gelb etc.) und gut das Blaualgenwachstum. Man kann ihnen zig mal sagen, was sie tun müssen, die Leidtragenden bleiben die Fische und der periodische Aushilfspfleger. Stattdessen versuchen sie sich in Beleuchtungsreduktion um die Algen zu "bekämpfen". Tor! Tor! Tor! (Eigentor). Die Mauern in den Köpfen sind dicker als die Aquarienscheiben im Sealifecenter.