Beiträge von Wolf

    Hallo!
    Vom Grundgedanken her sicher nicht falsch. Nur eben sehr einseitig- das ja. Aber das machen wir doch alle.
    Da wird über das "gesunde ÖKO- System" diskutiert und gleich danach sitzen wir wieder im Auto, Flugzeug oder auf dem tollen Alu Fahrrad, teilen die Nachrichten über soziale Netzwerke mit schicken Handys ..... das alles würde es nicht geben. Die Pest würde hier keiner kennen, Bananen auch nicht- wir leben doch alle in einer "künstlichen, vom Menschen geschaffenen Welt". Wir reden doch nur alle über ein ÖKO-System. Den Raubbau an der Natur kann man vielleicht etwas einschränken, aufhalten wohl nicht.
    ... und ja ein Aquarium ohne Strom- geht nicht, Glas- künstlich erzeugt, also es ist schon eine künstlich erzeugte Reproduktion der Natur, die sehr schön ist, beruhigend, blutdrucksenkend. Eben eine Scheinwelt. Das ist doch aber die Bio- Apfelsine aus Spanien auch. Die wird doch auch mit dem Diesel LKW hierher gefahren, über das immer dichter werdende Straßennetz und in den Städten mit der hohen Feinstaubbelastung verteilt.
    Jeder pickt sich da was raus und denkt "der tut ja da watt jutes for de Natur".
    Wolf

    Hallo!
    Ich habe so eine nicht, aber vielleicht hilft dir das weiter. Manuelle Einstellungen sind demnach möglich, aber nur über das Kameramenü.
    aber vielleicht auch was für dich : , da hast zumindest die Möglichkeit einen externen Blitz aufzustecken.
    Gruß Wolf

    Hallo!
    Mich fragte letztens ein Arbeitskollege ob es auch blonde Bienen gibt. Hielt ich erst für so ne blöde "Anmache", aber er erklärte mir dann in seinem Garten sind jetzt oft so helle Bienen. Als ich nach Hause kam saßen bei uns in den Blumen prompt so "blonde" Bienen. Größer und gedrungener als unsere. Die Proportionen eher einer Hummel nah als einer Biene und die Haare eben sehr, sehr blond.
    Unsere Carnica mal im Vergleich:
    _DSC2448.jpg
    .... und da wir ja im Einflugsbereich einer Zuchtstelle liegen sind bei uns auch nur Carnica erlaubt. Bei deinem Foto würde ich aber eher auf Carnica tippen. Von den "Blondinen" habe ich leider kein Foto.
    Carsten: Wir haben 4 Völker im Garten und das ist für unseren Garten (800qm) mehr als genug. Bei uns sammeln die vielleicht 5% von ihrem Nektar und Pollen und das ist bestimmt schon sehr hoch gegriffen. Ansonsten sind bei uns im Garten mehr Hummeln, Wespen, Hornissen und Schmetterlinge unterwegs als Bienen. ....und natürlich wurden besonders fürs Frühjahr und den Herbst extra Bäume und Sträucher gepflanzt besonders für die "fruchtarme" Zeit. Wenn man den Faden aber weiter spinnt könnte man auch meinen, dass die Honigbiene ja der Wildbiene den Nektar und Pollen, der ja ohnehin schon knapp ist, klaut und somit die Wildbiene verdrängt. Das wäre wohl auch wieder so ein Thema zum toddiskutieren. Die Honigbiene dient ja eher dazu: -den Honigbedarf zu decken und - den Ertrag einer Ernte zu steigern. Das sind rein menschliche Bedürfnisse, sicher auch mit Vorteilen für die Wildpflanzen, aber nach den Wildbienen fragt doch keiner ernsthaft.
    Wolf

    Hallo!
    Hier nun endlich das Foto:
    [Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/4b/3112-4be47877-medium.jpg]
    Glasbohrer haben ja keine Zentrierung und von daher ist es sehr schwer diese anzusetzen ohne das sie "wegwandern". Bisher hatte ich mir immer aus Styrodur eine Schablone gemacht (also Loch in Styrodur mit dem Glasbohrer gebohrt, Styrodur an der zu bohrenden Stelle angedrückt und gebohrt- somit kann der Bohrer ja seitlich nicht mehr weg). Jenseits der Oder habe ich dann mal in einer großen franz. Baumarktkette dieses Teil gesehen und war begeistert. Vielleicht gibt es das ja hier auch, gesehen habe ich es noch nicht. Das ist ein Glassauger und 4 verstellbare Kugellager in dessen Mitte der Bohrer fixiert wird und somit habe ich meine verstellbare Bohrschablone. Hat, glaube ich, so um die 10€ gekostet.

    Hallo!
    Ich wußte nun ja nicht worum es hier geht. Für deine Zwecke könnte man auch im abgetauchten Bereich ein Rohr einkleben für eine Bodenabsaugung. Darf nur eben keine Luft ziehen.
    Ich würde aber auch eher zum Bohren raten. Das sieht vernünftig aus, man kann es sich gleich so machen wie man es wirklich braucht und Platz, im Becken zumindest, solltest du auch sparen. Ich hatte schon mal was übers Glas bohren geschrieben. Da schicke ich dann noch ein Foto hin.
    .... und ja, es gibt auch noch Aquarien die laufen mit offenen Filtern und da braucht man so etwas eben. Die gekauften Überläufe sehen, unabhängig vom Preis, natürlich besser aus, nur einen Überlauf der 10 cm (Abdeckung) schafft, habe ich noch nicht gefunden und deshalb mußte ich da selber basteln.

    Hallo!
    So nun habe ich mal schnell ein Foto gemacht und versucht es zu beschriften.[Blockierte Grafik: http://aquarium-bb.de/gallery/userImages/d8/3111-d894fc3c.jpg]
    Ich hoffe da kann man etwas mit anfangen. Eigentlich eine ganz logische Sache. Das Wasser läuft also über den Kamm in den Überlauf. (Der aufmerksame Beobachter erkennt schon die unterschiedlichen Wasserpegel, die sich durch den "Widerstand" des Kamms ergeben.) Dann "läuft" es nach unten (diese Tiefe ist abhängig von der Höhe des Überlaufes, also um wie viel cm das Wasser über den Wasserpegel überlaufen soll. Wenn ich also 10cm über den Wasserpegel will, muß ich mind. 10cm nach unten) Das ganze auf der anderen (außerhalb des AQ) Seite analog und mehr ist das nicht. Wie und womit man das baut ist eigentlich egal, nur dicht muß es eben sein, letztlich vakuumdicht, denn das ganze funktioniert nur, wenn ich durch den Schlauch dann die Luft absauge (also ein Vakuum erzeuge, dadurch das Wasser in den Überlauf ziehe und es dort durch die "Siphonbauweise" am zurücklaufen hindere.) Der Wasserstand im AQ kann also auch absinken (beim sauber machen z.B.) im Überlauf bleibt trotzdem das Wasser und ich muß nicht jedesmal wieder die Luft absaugen. Am Überlaufrohr (ich hatte 40-er Rohr) würde ich einen Kugelhahn anbauen, denn es können ganz schöne Gurgelgeräusche entstehen und so kann man die sehr gut regulieren. Ich hatte zwar oben noch etwas Schaumgummi als "Deckel" reingeklemmt, aber wirklich leiser ist es dadurch auch nicht geworden. Da mußte ich ne ganze Weile basteln um das in den Griff zu bekommen und mit einem Kugelhahn geht das recht einfach. Das habe ich an allen Überläufen bei mir und dazu das Rohr etwas schräg abgesägt und so bekommt man das recht gut eingestellt.
    Ich hoffe das ist so einigermaßen verständlich.
    LG Wolf

    Hallo!
    Ich versuche demnächst mal eine Skizze zu machen. Das erklärt es wohl besser. Sollte jemand Interesse an dem Teil haben (ich glaube der Prototyp ist auch noch da), bei mir liegt es nur rum. Ich hatte dann doch mal gebohrt und bin ehrlich gesagt, damit zufriedener.
    LG Wolf

    Hallo!
    Ich habe mir jetzt gerade mal die "Mühe" gemacht und nach dem obigen Rezept für den 5 l Kanister die Pfennige zusammen gerechnet.
    -400g Zucker 0,32€
    -2x Tortenguß 1,80€
    -0,5x Trockenhefe 0,40€
    =2,52€ das ganze hält 5 Wochen, also 10,4 mal im Jahr anzusetzen=26,20 jährliche Kosten zzgl. Wasser und Strom fürs Kochen. (Wasser ca. 0,3Cent/Liter, Kochplatte ca.2-3kW)
    Eine 10kg Flasche kostet bei Hornbach 22,50€, das entspricht bei 200bar etwa 2000l CO². Damit komme ich bei unseren beiden Becken, 850 und 400 Litern, übers Jahr.
    Jetzt muß man natürlich noch die einmaligen Kosten für die Flaschennutzung (TÜV incl.) 134€ und Manometer, Magnetventil und Nadelventil für ca. 50€ dazu rechnen=184€. Nun bräuchte man noch eine Größe für die CO² Literzahl bei einer BIO Anlage, ich denke aber mal weit geringer als 2000l und schon hätte man einen Vergleich wie preiswert eine BIO Anlage wirklich ist. Vom Aufwand und der Zeit abgesehen.
    Nur mal als Denkanstoß. Für die Sicherheitsexperten noch als Zuastz:
    Wolf

    Hallo!
    Mir hat das keine Ruhe gelassen und so hatte ich nochmal nach Rahmenaquarien gesehen. Also die man noch aus DDR-Zeiten, mit einem Stahlrahmen.
    Da ist also der geschweißte Stahlrahmen und in diesen Rahmen mit oben und unten meist ein oder gar zwei Querstreben, damit die Vorder- und Rückscheibe nicht durchbiegen. Die Bodenscheibe ist etwas dicker, da auf ihr der größte Druck ruht. Die Scheiben werden durch Aquarienkitt abgedichtet, zum Rahmen und gegeneinander. Aquarienkitt ist ein Dichtmittel, kein Klebstoff und so preßt der Wasserdruck im Becken die Scheiben gegen den Rahmen mit der Dichtung aus Aquariumkitt. Würde man ein solches Aquarium auf die Bodenscheibe stellen, würde sie von der Dichtfläche also weggedrückt werden bzw. den Druck verringern- also immer auf den Rahmen stellen- Bodenscheibe hängt frei.
    Wie das nun allerdings bei den Plasterahmen funktioniert- keine Ahnung.
    Bei uns ist es nur ein Zierrahmen, der aus auf Gärung geschnittene Aluminiumwinkel besteht, die nur an den Kanten des AQ verklebt sind. Also nicht mehr als Zierblenden.
    LG Wolf

    Hallo!
    Ich habe dazu folgendes gefunden:
    "bitte legen Sie k e i n e Unterlage zwischen Aquarium und Schrank. Dies führt zu ungleicher Auflage des Aquariums und kann daraus folgend zu wellenden Möbelteilen führen. STELLEN SIE UNSERE RAHMENAUQARIEN IMMER DIREKT AUF DIE SCHRANKOBERPLATTE: Wir verwenden spezielles Glas mit hoher Flexibilität. Dadurch steht Ihr Aquarium vollflächig auf dem Schrank. Wichtig ist immer das das Aquarium in wage steht, so das keine Spanungsrisse entstehen können.
    Da man bei Malawisee-Becken die Steine vor dem Einfüllen von Kies einbringt, kann bei Lochgestein usw. eine Schaumstoffunterlage im Aquarium verwendet werden um eine mechanische Beschädigung der Bodenscheibe durch das Gestein zu vermeiden.
    Wir hoffen Ihnen mit dieser Auskunft geholfen zu haben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Juwel Aquarium GmbH & Co.KG"

    was nicht heißt das ich es verstehe oder nachvollziehen kann.
    LG Wolf

    Hallo!
    Ja, so habe ich auch angefangen. Der Unterschied ist nur der geschweißte starke verwindungssteife "selbsttragende" Winkelrahmen. Der hat die Last des Beckens getragen. Der aufgeklebte Plasterahmen wird das nicht tun. Zum anderen war damals, zumindest bei mir, im Boden eine Scheibe mit eingegossenem Draht (so eine Sicherheitsscheibe, wie man sie auch viel in der Industrie hatte) verbaut. Die hat natürlich auch Spannungen besser verteilt, wie zum Beispiel Bewährungseisen im Beton. Ich hatte auch eingeschweißte Querstreben (Flacheisen) im Boden. Zum anderen hatten die einzelnen Scheiben auch mehr Abstand zueinander in dem Rahmen und auch so konnten Spannungen ausgeglichen werden. Die heutigen Scheiben stoßen doch aneinander, die Silikonfuge ist nur ein Bruchteil von Millimetern.
    Ich denke die beiden Aquarien- Formen lassen sich schlecht vergleichen.

    Hallo!
    Da haste ja Glück das du gleich ein neues Becken stehen hattest.
    Ich glaube unsere Fische fühlen sich richtig wohl seit ich den Chemiekasten in die Garage geräumt habe, nicht mehr wöchentlich Wasserwechsel mache, wie doch überall empfohlen, mit Osmose- und Demiwasser rumpansche, Erlenzapfen und andere Wundermittel zugebe und alles so laufen lasse wie es läuft. Füttern, mal Wasser auffüllen und alle 4 Wochen sauber machen und es läuft super und es entspannt.
    Ich hatte voriges Jahr unser Becken (375l) auch komplett leer geräumt, alles raus und sauber gemacht, am nächsten Tag wieder eingeräumt, Wasser rein, Fische rein und fertig. Ohne Probleme. Allerdings habe ich auch einen 120l Filter dran, den ich die ganze Zeit zirkulieren ließ.
    LG Wolf

    Hallo!
    Keine Unterlage zu verwenden halte ich für vollkommen falsch und unlogisch. Wer würde sein Aq auf einen ca. 3cm breiten Leistenrahmen stellen? Unser großes Becken ist 200x70x60cm, das sind alles zusammen etwas über 1t. ...und ob Herstellerempfehlung oder Fachbuch, ich würde das Ding nicht auf einen 3cm breiten Streifen stellen. Vielleicht gibt's ja mal einen Mutigen, der seine Erfahrungen dann teilt.
    Die Last soll doch auf die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt werden. Und so habe ich eine Flächenlast auf der Bodenplatte (1,4 m²entspr.714kg/m²) oder eine Flächenlast auf dem Rahmen (0,16 m²entspr.6250kg/m²) bei 1000kg Gewicht.
    Theoretisch wäre es das beste, die unteren Rahmenleisten zu entfernen oder erst gar keine anzukleben. Wenn nicht sollte der Rahmen so weit in die Unterlage eindrücken können, dass die Bodenplatte satt aufliegt und der Rahmen eben auch und dennoch gewisse Unebenheiten ausglichen werden. Aber Unterlage muß das eben auch hergeben, von der Dicke und Festigkeit. Eine 5mm dicke Unterlage wird das nicht erfüllen wenn der Rahmen ca. 3mm dick ist.
    Die Risse entstehen meist da wo die größten Spannungen auftreten. Ich würde mal vermuten, in der Mitte der Bodenplatte.
    LG Wolf

    Hallo!
    Unser großes Becken hat auch solch einen "Sicherheitsrahmen". Die Sicherheit besteht aber nur darin das an den Ecken nicht so schnell etwas abplatzen kann, sollte man da mal "anstoßen", weil der "Schlag" großflächiger verteilt wird. Ansonsten ist der Sicherheitsrahmen wohl eher ein Schönheitsrahmen, weil man die Klebestöße nicht sieht.
    Zitat: -"Aufgrund des Rahmens liegt die Bodenplatte nicht auf dem Untergrund auf und kann Spannungen Bilden, die sich eben durch den Rahmen verteilen sollen."-
    - Das ist natürlich Quatsch. Der (bei mir 1mm starke-) Alu-Rahmen wird keine Spannungen verteilen. Es sollten ja eigentlich auch keine Spannungen auftreten. Liegt dein AQ nur auf dem Rahmen auf hast du das Gewicht nur auf dieser kleinen Fläche und die große Fläche der Bodenplatte "hängt frei in der Luft" und das ist natürlich Gift.
    Die Unterlage sollte so beschaffen sein, die Unterschiede zwischen Rahmen und Bodenplatte auzugleichen. Bei genügend dicker und weicher Dämmung sollte das auch problemlos klappen. Ich habe da ca. 2cm starke Styroporplatten verwendet und bis jetzt klappt das sehr gut. Die Moosgummimatten oder Trittschalldämmung sind da wohl eher nicht geeignet. Ich halte selbst Styrodur für zu fest. Ist natürlich auch eine Frage des Gewichts. Je kleiner das Becken/ Gewicht umso weicher sollte die Unterlage sein. Schließlich soll ja Rahmen und Bodenplatte wieder eine Fläche ergeben.
    Wolf

    Hallo!
    Sieht erstmal sehr schön aus. Ob zwei kleine Heizer gegenüber einem großen einen Vorteil bringen weiß ich nicht, aber das könnte man ja mal messen. Wichtig sind vorallem die Außenwände, wenn das Becken an einer stehen sollte, denke ich. .. und evtl. noch die Abdeckung falls vorhanden. Ansonsten verstehe ich die Temperatur nicht wirklich, wenn das Becken nicht gerade im Keller oder draußen steht. Das Wasser sollte doch etwa die Raumtemperatur haben. Die Pumpe bringt auch noch eine geringe Erwärmung, das Licht auch und sollte es doch schon fast ohne Heizung klappen.
    Wolf

    Ich würde eher behaupten es gab dieses Jahr recht viele Schmetterlinge. Tagpfauenaugen waren reichlich, Zitronenfalter auch und selbst die bei uns eher seltenen Taubenschwänze waren sehr zahlreich. Dazu auch reichlich Wespen, Hummeln und Hornissen, naja und Bienen ja nun auch. Und das alles nur bei uns im Garten, auf Makro Tour war ich dieses Jahr garnicht.
    Wolf