Beiträge von Anubias

    ein herzliches Willkommen.
    Da muss ja in Deinen Becken eine tolle Farbenpracht herrschen. Das würde ich mir gern mal ansehen. Vielleicht kannst Du mich noch gewinnen, es mit dieser Art auch mal zu probieren.

    aber der Lichteinfall wird natürlich beeinträchtigt, Wasserlinsen sterben auch ab und sinken dann auf den Boden. So wird es eigentlich ein Problem des Anblicks. Ich verstehe nur nicht, wie die Schicht zentimeterdick werden kann. Bei mir liegen die Wasserlinsen schön nebeneinander. Wenn es dann wirklich noch eine der kleinen Sorten ist, dauert es zudem recht lange bis die Oberfläche bedeckt ist. Regelmäßiges Abfischen ist also sehr wohl angebracht. Wenn Du kleine Fische hast, aufpassen, dass sie nicht gleich mit abgeschöpft werden. Gerade junge Lebendgebärende halten sich gern zwischen den Wurzenl der Wasserlinsen auf. Selbst wenn man nur die Hand nimmt, hat man immer welche mit dabei.

    Bilder davon habe ich genug, mich würde wirklich interessieren, ob so etwas noch jemand besitzt.


    Dein Museumsspaß wäre doch eine nette Idee. Heute gibt es doch für fast alles Museen, warum nicht für die Aquaristik?
    Es könnte gut bei einem öffentlichen Großaquarium angesiedelt sein. Ein schöner Kontrast zur Super-Technik, die dort eingesetzt wird und zu gleich ein kleiner Beweis, dass es auch mit einfachen Mitteln gehen kann. Dann müssen natürlich auch die Tiere und Pflanzen der grauen Vorzeit entsprechen.

    bei solchem Minifutter.
    Hat man die passende Brut dafür, fehlt das Erstfutter, hat man gute Futterzuchten fehlen die hungrigen Mäuler.
    Kann man das Futter nicht eintrocknen lassen um es später erneut zu beleben?
    Es gab oder gibt doch auch solche Ansätze im Handel. Wie machen die das?
    Probiere doch mal aus. Das wäre doch die Lösung.

    ist ja gleich die komplette Anleitung für alle, die es probieren wollen.
    Wer so kleines Futter benötigt, der ist damit sicher gut bedient.
    Früher haben ja sicher manche hier auch schon Pantoffeltierchen verfüttert.
    Die sind ja noch kleiner und so richtig haltbar waren die Ansätze bei mir eigentlich auch nie.
    Da musste man immer wieder neue ansetzen.
    Etwas Heu, Rübenschnitzel oder getrocknete Bananenschale waren dazu gut.
    Wenn es Dir gelingt, die Rettichtierchen langfristig zu halten, findest Du bestimmt
    manchen hier als Abnehmer einer Kultur.
    Viel Erfolg!

    sind schon fleißig, aber sie sind m.E. vor allem bestens geeignet den Bodengrund durchzuarbeiten. Da hilft sehr, dass keine Fäulnisstellen entstehen. Meine Turmdeckelschnecken haben allerdings das Zeitliche gesegnet. Vielleicht sind sie von Planarien ausgerottet worden. Ich finde nur öfter noch leer Häuser. Die andere Art mag ich gar nicht, die hatten sich mal explosionsartig vermehrt. Das war eine richtige Plage. Die habe ich dann langsam wieder ausgerottet. :hmm:

    die Menge der Reste und die Gefräßigkeit der Schnecken an. So dolle ist die Arbeit der Schnecken gar nicht, wenn es nicht große Exemplare sind. Ich glaube, Schnecken im Aquarium werden oft überschätzt.

    oberflächlich? Lässt er sich entfernen oder geht er in die Tiefe des Bodengrundes? Stehen an den Stellen Pflanzen? Liegt dort eventuell überschüssiges Futter, welches in Fäulnis übergeht? Entfernen würde ich den "Belag" auf jeden Fall. Bodengrund dann gut auflockern, damit frisches Wasser in die Tiefe kommt. Sicher schwebt dann allerlei Dreck im Wasser und Du musst sehr gut filtern oder wenigstens Teilwasserwechsel machen.

    können vieles sein. Fliegen, Stummelfliegen, Mikrowürmer, Springschwänze, Enchyträen, Grindal usw.usw.


    Ich verwende, da ich nur kleine Lebendgebärende halte, Mikrowürmer und Grindal. Werden beide gern gefressen. Grindal würde auch altes Fischfutter nieder machen. Bei mir bekommen sie aber nur Hafermehl (Haferflocken in Kaffeemühle zerschlagen).


    Die Haltung der Stummelfliegen ist zu aufwendig für mich. Habe das zwar etliche Jahre gemacht, aber Aufwand und Nutzen erschienen mit fraglich. Oberflächenfutter ist zwar für meine Fische gut, aber es müssen ja nicht lebende Mini-Fliegen sein.

    Für Eure AG ist das etwas ganz anderes und wenn Du einen Händler hast, der was nimmt, dann ist das doch prima. Aber für einen normalen Wohnzimmeraquarianer, was soll das bringen, wenn man die Nachzuchten später "entsorgen" muss. Nicht jeder hat Kontakte,wo kleine Fische als Futter willkommen sind.
    Was Du hier im Forum anbietest ist doch auch gut. So etwas ist doch immer lesenswert. Ist vielleicht doch mal etwas dabei, was man sucht.

    richtige Schlussfolgerungen ziehen: Nachzuchten nicht über den eigenen Bedarf hinaus aufziehen. Bestand sichern reicht doch meist aus, wenn nicht vorher klar ist, wohin die Nachzucht gehen soll. Nicht erst aufziehen und dann anbieten, sondern vorher abklären, wer was sucht und wem man was anbieten kann.
    Alles andere kann man fressen lassen. Größere haben doch Kleine immer zum Fressen gern.

    bestimmt unter Vertrag bei bestimmten Großhändlern. Den Aquariumladen an der Ecke gibt es ja fast gar nicht mehr. Also Börsen nutzen.


    AquarienMayer in Berlin nimmt wohl noch bestimmte Nachzuchten ab. Für ein Dankeschön, versteht sich. Bei ganz dummem Gesicht wird dann eventuell auch etwas Lebendfutter angeboten. Also "lohnen" würde die Hinfahrt dort auch nicht mehr.

    ersten Versuch, da hast Du Recht, klappt es oft nicht. Du hättest das Weibchen auch erst noch einige Tage vomMännchen so trennen können, dass sie sich sehen. Das hätte die Laichbereitschaft sicher auch stimuliert. Der Schade an den Flossen wäre sicher geringer ausgefallen. Ich drücke die Daumen!