Beiträge von Anubias

    War das Tier nun verfettet oder Gabe es Laichverhärtung? Ich hoffe, du hast das nun auch festgestellt, falls der Kadaver nicht schon völlig vertrocknet war.

    Wie man allerdings durch eine Abdeckung springen kann, verstehe ich nicht. Da muss doch eine größere Lücke gewesen sein.


    pardon Hast eben Pech gehabt. Kann man nur draus lernen.

    Ich habe seit Jahren einen größeren "Baumstubben" aus Ton im Becken. Es ist nur eine verhältnismäßig dünne Attrappe. Sie hat Durchbrüche aber keine Hohlräume. Hinter ihr steht noch ein Innenfilter. Das bietet gute Versteckmöglichkeiten für die Fische. Im Laufe der Zeit ist die Deko aber gut bewachsen und verschwindet im Dickicht der Pflanzen. Vom ursprünglichen Anblick ist nicht viel geblieben.

    "Nur, danio schrieb es ja bereits in seinem Startbeitrag:

    Er hat sich dazu entschieden, in der Praxis zu testen, welchen Einfluß eine kontinuierliche CO2-Düngung auf die Pflanzen in einem bestimmten Becken konkret hat.

    Die Frage, 'ob es denn nicht auch ohne gutginge', stellt sich hier also gar nicht."


    Genau! Also bitte beachten, sonst ufert das hier wieder aus.:der da:

    Wassermonster schrieb: "Vielleicht verhilft eine Befruchtung des Laichansatzes zu einem natürlichen Verlauf."


    So ein Blödsinn! Die Befruchtung der Eier bei Bettas erfolgt erst bei der Eiabgabe durch das Weibchen durch das Männchen. Hast du noch nie eine Bettapaarung beobachtet? Tolle Ratschläge bei soviel Nichtwissen.


    Lasst das Tier doch endlich in Ruhe. Die Monate, die es noch hat, überlebt es auch, wie es ist.

    Es genügt, wenn Fliegen wieder aktiv werden, ein kleines Stückchen feuchtes rohes Fleisch, eine Scheibe Wurst oder duftenden Käse an einen sonnigen Platz zu legen. Es wird nicht lange dauern und die ersten Fliegen legen darauf ihre Eier ab. Alles Weitere macht dann die Natur. Man kann das natürlich auch in einer Plastebox unterbringen.


    Wenn du Mikrowürmeransätze hast, decke mal einen nicht zu. Auch da werden Fliegen ganz schnell ihr Gelege hinterlassen.


    Gut ist, dass dann immer unterschiedliche Größen an Maden zur Verfügung stehen. Man darf sich nur nicht vom stechender Geruch in solchen Boxen abschrecken lassen.

    Janine schrieb: "Bei mir wurde sich immer gierig drauf gestürzt auf Drosophila.

    Ich habe meist eine recht große Menge ins Becken gegeben - das konnten die Fische wohl nicht übersehen. Fußgänger in der Wohnung, habe ich nicht entdeckt."


    So kann ich das auch bestätigen. Ich habe die Fliegen allerdings vor der Verfütterung einige Zeit in den Kühlschrank gestellt. Sie waren dann nicht mehr fähig, zu entkommen. Das gilt auch für flugfähige Essig- oder Obstfliegen. Gefressen werden sie trotzdem gern.


    "Doof war, wenn das Netz auf dem Becher/Glas wohl zu weitmaschig war und sich irgendwie welche mit Flügeln eingekreuzt haben..."


    Das habe ich verhindert, indem ich zwei Lagen engmaschigen Stoff im Abstand von etwas einem cm über dem Ansatzglas hatte. Der Abstand wurde durch einen Plastikstreifen erzeugt, der die erste von der zweiten Lage der Abdeckung trennte.


    "Ich hatte sie in hohen Bechern. Unten Futterbrei, dann jede Menge Holzwolle."


    Bei mir waren es Industrie-Einweckgläser. Als Zuchtmedium hatte ich einen Brei aus Mischbrot verwendet. Holzwolle war auch bei mir ideal. Sie weicht nur schwerer auf und die Fliegen sitzen trocken,


    "Für's Füttern habe ich nur den Verschluss aufgemacht, Glas leicht seitlich gehalten und leicht geklopft. Überm geöffneten Aquarium natürlich."


    Ich habe das Zuchtglas mit einer Papprolle verdunkelt, ein zweites Glas auf die Öffnung gestellt und die Fliegen dort ins Licht krabbeln lassen. Diese Glas diente dann auch, verschlossen natürlich, als Kältekammer.


    Mir wurde das alles mit der Zeit zu aufwendig. Getrocknete Mückenlarven haben bestimmt den gleichen Nährwert. Beschwert haben sich die Fische nicht. ;)


    Übrigens, auch Fliegenmaden sind ein ideales Lebendfutter. Ich züchte zwar keine Fliegen, aber wenn sie im Frühling wieder auftauchen, kann man sie gut anlocken und ihrer Brut beste Bedingungen bieten. Das muss ja nicht in der Wohnung sein. Vor dem Verfüttern gut abspülen. Auch Einzelgaben mit der Pinzette machen sich da gut. Die Fische sind verrückt danach. Auch die Maden der Fruchtfliegen verlassen zum Verpuppen den Nährbrei und können dann an den Wänden der Gläser mit dem Pinsel aufgenommen und verfüttert werden.

    Wassermonster. Da gibt es aber auch ganz andere Auffassungen. Je wärmer und trockener es wird, um so besser ist es für die Ausbreitung von Stechmücken, gerade auch der eingewanderten. Es gibt sogar sehr weitgehende Forderungen: https://www.spiegel.de/wissens…13-4b0c-a72d-9230eb80fb3d

    Oder ließ mal hier: https://www.planet-wissen.de/n…cken-bekaempfung-100.html


    Da wird dir vielleicht das Herz bluten, aber so ist die Realität.


    Wo bei mir in Regentonnen Larven auftreten, werden sie schnellstens abgefischt und verfüttert. Meist brauche ich das kostbare Regenwasser aber schon vorher zum Gießen. Das wird den meisten Gartenfreunden wohl so gehen.

    Wer in der direkten Nähe seiner Regenwasserkübel seine Tomaten anbaut, kann auch damit verhindern, dass sich Stechmücken dort ansiedeln.


    Wer die Kübel offen lässt, sollte, wie der NABU fordert, unbedingt an eine Ausstiegshilfe für Kleinsäuger denken. Auf unseren Friedhof ist das vorbildlich gelöst. Viele Gartenfreunden machen das auch.

    Zur Stechmückenlarvendiskussion ein Wort: Gut das ich nicht euer Nachbar bin.


    Man sollte eigentlich strickt dafür sorgen, das Wasserfässer abgedeckt sind, um die Mückenplage mit Stechmücken einzudämmen. Das gilt auch für Kleingartenanlagen und Wohngebiete mit vorwiegend EFH. Wer also sogar in den Wasserangeboten auf Friedhöfen Mücken fängt, hat meine volle Zustimmung. Auf unserem Wald-Friedhof habe ich noch nie welche in diesen Becken entdeckt. Da wird wohl zu oft das Wasser nachgefüllt, weil man gerade in der Mückenzeit viel Wasser für die Grabpflege braucht.


    Schon mal was von der Ausbreitung der Asiatischen Tigermücken gehört? Bei uns im Stadtbezirk Köpenick sind sie bereits nachgewiesen. Also nicht Mücken gezielt anlocken zur Eiablage, sondern, wenn sie im Frühjahr wieder auftauchen, dann sofort abschöpfen und gleich verfüttern, oder wenn man Massen hat, trocknen und so verfüttern.


    Im Winter findet man sowieso nur die für Menschen harmlosen Weißen und Roten Mückenlarven. Das in der Regel auch nur in stehenden freien Gewässern. Meist sind die Wasserkübel auf dem Grundstück ja dann geleert oder gefroren. Da sind keine Mücken zu erwarten. Ich habe Stechmückenlarven im Winter noch nie gefunden.

    Warum muss Dunkelheit mit Hungerkur einhergehen? Brauchen deine Fische Licht, um das Futter zu finden? Weniger füttern würde ich noch einsehen.

    Zieht mal auch die Strömung der Filter in Betracht. Deren Stärke soll auch Einfluss haben. Kann ich selbst aber nicht bestätigen.

    Ich habe auch schon ein Becken gesehen, wo alles überwuchert war. Da ist aber mit viel Geduld zum völligen Zusammenbruch der Algen gekommen. Sicher war eine Bedingung darin plötzlich weg.

    Algen sind ein sicher immer wieder rätselhaftes Problem. Richtig gelöst wird das wohl nie für die Aquarien. Man muss eben Geduld haben.

    Ich würde mit Pinselalgen befallene Pflanzen nie in ein Becken einbringen. Gegen diese Algen bin ich regelrecht allergisch. Wenn es so etwas gäbe. Nach meiner Erfahrung siedeln sie sich nur an, wenn das Wasser mit Schadstoffen belastet ist. In Abwassergräben ist das gut zu beobachten. Entdecke ich mal einen solchen Pinsel. Entferne ich sofort das ganz Blatt.

    Undine schrieb: Ja man soll Tiere nicht vermenschlichen....

    Es wäre wirklich gut, sich daran zu halten. Der arme Betta kommt mir hier beim Lesen schon wie ein Spielzeug vor.

    Haltungsbedingungen, Verhaltensweisen und andere Umstände kann man doch ganz sachlich diskutieren. Mir kommt wirklich der Eindruck hier im Forum geht es manchmal nur noch ums Schreiben. Wann kehren die guten alten Zeiten mit sachlichen Fragen und wirklich fragebezogenen Antworten wieder zurück. Das Forum war da mal vorbildlich. Es muss doch nicht jeder zu allem Kram hier seinen Senft dazu geben. Kehrt mal zum Ausgangspunkt des Themas zurück, lest dann alle Antworten dazu und urteilt danach selbst.


    Wer will, kann nun auf mich eindreschen. Ich werde das dann hier vielleicht noch lesen, dazu aber nichts mehr schreiben.

    Frässkopfwurm ist kein Horror. Er lässt sich gut bekämpfen und man bekommt ihn wieder raus aus dem Bestand. Wichtig ist, ihn rechtzeitig zu erkennen und dann umgehend zu handeln. Bei mir waren sie mal durch einen Neuzugang von Trauermantelsalmlern ins Becken gekommen. Habe recht lange gebraucht, um sie zu erkennen und dann auch richtig mitzubekommen, um was es sich handelt.

    Erstaunlich, was aus dem Thema wieder geworden ist. Geht es im neuen Jahr damit weiter? Mich würde interessieren, ob das Weibchen abnimmt, ob es mal zur Eiablage kommt und was dann aus der Brut wird. Also noch ganz viel Stoff. Gesundes Neues Jahr für euch und die Fische!

    Stefan, kannst vielleicht im Technikbereich deine Selbstbaubeleuchtung detailliert erklären? Das wäre doch etwas für den Nachbau. Es gibt zwar etliche Ideen und Anleitungen dazu im Web, aber du hast wenigstens damit auch konkrete Erfahrungen im Aquarium gesammelt.

    Meine Erfahrung mit Pflanzen sagt mir, was aus anderen Aquarien kommt und dort schon lange möglichst unter ähnlichen Wasserwerten wächst, das bekommt man wesentlich leichter weiter, als Pflanzen aus den Geschäften, die über Großhändler aus Wasserpflanzengärtnereien kommen. Die Bedingungen sind dort ganz anders und auf Masse und schnellen Absatz optimiert. Bei einigen Arten sogar emers. Wir halten sie dann unter Wasser mit ganz anderen Bedingungen und das vertragen sie oft nicht. Wer macht sich schon die Mühe, solchen Pflanzen langsam auf neue Bedingungen umzustellen.


    Ich versuches deshalb gern, Pflanzen aus gut laufenden Becken zu erhalten. Was ich z.B. zu seinen Lebzeiten von Armin bekam, hält ja nun schon sehr lange gut durch. Das klappt zwar auch nicht immer so, aber die Chancen sind größer.

    Das macht doch einen guten Eindruck. Sei optimistisch, was daraus wird. Danke für den Test und den bisherigen Bericht dazu. Nur schade, dass kein Frost war.

    Vallisnerien machen erstmal die Grätsche (um dann explosionsartig überal im Becken aufzutauchen).

    So etwas würde ich auch gern mal erleben. Bei mir gehen Vallisnerien seit Jahren immer wieder ein. Es ist sehr lange her, dass ich mal gute Bestände hatte. Früher (so vor 7 Jahrzehnten etwa.), als ich noch Glühbirnen über dem ersten Aquarium hatte, war es anders. So etwas hat man ja heute gar nicht mehr.

    Ein Weibchen und mehrere Männchen passen bei Lebendgebärenden sicherlich absolut nicht!
    Hier ist stets ein Überschuß an Weibchen notwendig. (1:3)

    Das unterstütze ich nicht so absolut, wie es häufig dargestellt wird. Guppyweibchen vertragen auch einen Überschuss an Männchen. Man sollte dann aber mehrere Weibchen im Becken haben. Sonst wird ein einzelnes zu sehr bedrängt. Da sie ja keine ständigen Paare bilden, verteilt sich das Werben der Männchen auf mehrere Weibchen. Ich habe bei solcher Haltung keine Nachteile festgestellt. Auch bei anderen Lebendgebärenden, die alle schon bei mir in Becken waren, nicht.


    Wichtig erscheint mir der oben gegebene Hinweis, immer darauf zu achten, dass von beiden Geschlechtern ausreichend Tiere da sind. Bei mir sind vor Jahren so auch mal Kubakärpflinge wegen Männchenmangel ausgestorben. Es hat damals sehr lange gedauert, bis ich wieder Tiere auftreiben konnte um einen neuen Bestand aufzubauen. Seither habe ich davon immer eine Reserve in einem zweiten Becken.

    Wie alt waren die? Wenn angefressen. Dann muss es doch ein anderer Insasse auf sie abgesehen haben. Nichts beobachtet? Barben und auch Fadenfische sind ja nicht immer die Friedfertigsten.