Beiträge von Xoat

    Oehrchen

    Und deine Frage zu beantworten:

    Einige Moina haben überlebt. Die Würmer sind alle tot. Da war deine gut gemeinte Verpackungungsweise kontraproduktiv. Das Zeitungspapier hat offensichtlich scheinbar die Restfeuchtigkeit aus dem Granulat und Futter gezogen. Die Würmchen sind am getrockneten, geklumpen Futter erstickt/vertrocknet.

    ein scaper wird sich nicht gerne durch einen computer overrulen lassen, ich dünge - abgesehen von dem, was durch futter und ausscheidungen ins becken kommt, gar nicht

    Meinst? Ich habe eher dass Gefühl, dass der Tobi aka Aquaowner und seiner Follower danach gehen was ein Computer errechnet hat. Hier ein Mittelchen, da noch ein Pülverchen (aber vor dem Video noch schnell noch 'ne ordentliche Ladung Glutaraldehyd rein, damit es auch schon sheer ausschaut und keiner merkt, dass sein Chemikalienoverflow doch nicht so gut funzt -das ist ist zumindest laut Aquadicted seine Aussage denen gegenüber gewesen)

    [quote]Flubenol wirkt gegen Hydra wirklich besser, als Panacur.[/quote)

    Ah ok das kann sein. Das weiß ich nicht. Habe ich noch nicht ausprobier(en)t (müssen)

    Ich war jetzt von der Schädlichkeit gegegn Schnecken ausgegangen.

    Denn da sind die Erfahrungsberichte anderer in Aquaristikforen doch gleich und deshalb fiel meine Wahl auch auf Panacur als ich mal Planarienbefall hatte und viele TDS haben tatsächlich überlebt.

    markus1de : Ich hatte "damals" übrigens noch etwas gefunden bezüglich der Ringelwürmchen.

    Hatte es aus Frust nur nicht mehr gepostet weil du es nicht unterlassen hattest mich und andere mit weiblichen Namern anzusprechen.

    Der Nützlichkeit halber für auch andere, poste ich es nun aber dennoch-


    Diesem Dokument DEROS.pdf

    nach -welches scheinbar immer noch als Referenz dient- ist es eher unwahrscheinlich,dass es sich bei den Würmchen die so angeboten werden, um Dero furcata handelt, sondern immer um Dero Digitata.

    Das Wissen darüber, dass die Dauereier so leicht sind, dass sie in der Luft schweben, ist bereits über 100 jahre alt.

    Wenn du weiterhin das Gegenteil behaupten willst, liegt die Beweislast bei dir.

    Ich habe dir 2 Werkzeuge dafür in die Hand gegeben. Nutze sie.

    Alternativ, falls lesen zu anstrengend für dich ist, kannst du ja auch mal die Mediathek von Arte durchsuchen nach der Reportage über Hydra vulgaris. Möglicherweise ist sie noch vorhanden und du bereit deinen Horizont etwas zu erweitern, statt weiterhin quer durchs ganze Forum andere Menschen als Dummbatzen darzustellen.




    Ihr driftet ein wenig vom Thema "kleines technikloses Garnelenbecken ab"... Ist das wirklich sooo wichtig?

    Hydren können schon sehr lästig werden, udn es gibt auch Aquarianer, wo sie massenhaft aufgetaucht sind und zumindest Garnelennachwuchs dezimiert haben.

    Zu bekämpfen sind sie im Übrigen leicht - mit Flubenol, einem Wurmmittel. Davon reicht eine winzige Menge, die sonst keinem Beckenbewohner schadet (auch Schnecken nicht), und die Hydren sind Geschichte. Man muß nur an das Medikament kommen, ist in D Tierarztpflichtig.

    Eigentlich war ich ja ontopic. Hatte nur geschrieben was imho für eine Abdeckung spricht.

    Bezüglich Flubenol muss ich dir leider widersprechen -auch wenn ich weiß, dass Bankanensis gleich wieder reingrätscht und bölkt, dass ich keine wissenschaftliche Quelle anführe.

    Flubenul ist die schlechtere Wahl. Bei Panacur überleben einige Schneckenarten.

    Aber mit so harten Mitteln braucht man gar nicht rangehen. Da Hydren nur in Wasser mit sehr hoher Qualität leben, sollte es ausreichen, die Feinfilter aus dem Filter zu entfernen, oder etwas mit den Wasserparametern herumzuspielen wie den pH Wert um 1 zu senken.

    Bankanensis : Boar, da "forderst" du jetzt aber was von mir. 😄

    Aus den Fingern gesogen habe ich mir das mit der Luftübertragen nicht.

    Ich hatte mich mal auf die Suche nach der Ursache gemacht wieso in einem Becken, hergerichtet aus abgekochten Sand und Invitropflanzen, Hydrin sind und bin dadurch auf die Info gestoßen dass die Eier auch durch die Luft übertragen werden.

    Ich kann gerne versuchen die Quelle wieder zu finden, aber du musst Geduld mitbringen.

    Ich komme kaum zu irgendetwas. :-/


    Bezüglich des Verlustes von Jungtieren: Nein, natürlich sind die Verluste nicht riesig.

    Aber definitiv findet er statt und insbesondere wenn mein gezielt nachzüchten möchte und der Wurf eh nicht groß ist, ist so ein Verlust schon ärgerlich. Bei dem Farbschlag den ich gerade versuche zu etablieren, kommen nur 4-5 Garnelen raus und wenn dann zwei drei Stück gekillt werden durch Hydren...


    Selbst ausgewachsene Tiere sind nicht gefeit dagegen. Ich habe mal auf YT eine Zufallsaufnahme gesehen bei der ein Elterntier kollektiv beschossen wurde. Das hat keine zwei Sekunden mehr gelebt. Als Außenstehender betrachtet, sieht das zwar lustig/imposant aus, aber möchte keiner wirklich haben.

    Hi,

    ich habe dir eine PN geschickt, gesehen?

    Habe ich jetzt drauf geantwortet. :-)

    Ich hatte keine Enail-Benachrichtigung bekommen, da ich wohl etwas übereifrig mit dem Deaktivieren der Flut an vielen Foren Benachrichtigungen war.


    Das Probleme mit Milben kenne ich noch aus der Zeit als ich meine Enchyträen im Erdsubstrat gehalten habe. Ging von alleine weg als ich die Feuchtigkeit deutlich reduziert habe.

    Bei Tongranulat das quasi im Wasser liegt, wird das wohl nicht so einfach möglich sein.

    Wenn ich das Problem auch bekommen sollte und sich keine Asseln anfinden, werde ich es wohl mit Aussieben und dann neues Granulat, probieren.

    Trockenschüttungen sind ja deutlich günstiger als Seramis. 50 Liter bekommt man schon für 20 €

    Ich schließe mich der Suche nach auf Tongranulat gehalten Grindals mal an.

    Aber bitte keine Abzockerangebote machen wie man sie auf eBay Kleinanzeigen findet --> 2-3 Erbsen oder kleine Haselnuss für 10-15€

    Meine 2 Cent zu dem Thema:

    Komplett technikfrei geht definitiv schon. Ich habe ja nun einige Behältnisse und Eimer rumstehen in welche meine ausselektieren Neocaridinas reinkommen.

    Bis auf eine Hand voll Moos oder Horn-/Nixkraut, ein paar Phs und Blasenschnecken ist da nichts weiter drin.

    Ich kümmere mich da teilweise wochenlang überhaupt nicht drum.


    Die von oehrchen berichtete Trägheit ist nicht nur auf fehlende wasserbewegung zurückzuführen.

    Die Temperatur ist meiner Beobachtung nach, auch einen entscheidenden Faktor.

    In den Behältnissen die nicht an der Zimmerheizung stehen und nur eine Temperatur von ungefähr 18 Grad haben, bewegen sich die Garnelen kaum und vermehren sich auch so gut wie gar nicht mit.

    In den Behältnissen die an der Heizung stehen, sind ungefähr 19 bis 20 Grad. Hier sind die Garnelen relativ aktiv und vermehren sich auch gut. Ich würde sagen, sie verhalten sich wie in einem technikbetriebene Becken.


    Bezüglich Abdeckung: Ist ein Pro und Contra.

    Ohne Abdeckung braucht man sich keine Gedanken machen um den Gasaustausch.

    Dafür muss man halt öfters Wasser nachfüllen und läuft Gefahr sich unerwünschtes Viehzeugs reinzuholen. Wobei Fruchtfliegen und ähnliches noch das kleinere Übel sind.

    Aber es werden auch Hydren über die Luft übertragen und die möchte man in einem reinen Garnelenbecken nicht unbedingt haben, da sie dort keine natürlichen Fressfeinde haben und sich entsprechend prima vermehren könn(t)en.

    Wobei ich sagen muss, dass ich mit Hydren in den techniklos betriebenen Behältnissen bis dato so gut wie keine Probleme hatte, was wohl daher rührt dass die wasserqualität entsprechend nicht so gut ist wie ein mit entsprechender Technik betriebenen Behältnis.

    Techniklos / Abdeckung hat also sowohl Vor- als auch Nachteile.

    Kann gut sein, dass ich mich geirrt habe. Live kannst du die Unterschiede sicherlich besser erkennen als hier an den Bildern und Video möglich ist.

    Imho ist es nicht einfach B. Naevus zu erkennen, da viele falsche Bilder dazu rumschwirren.

    Grade zur Zeit als er noch B. micros genannt wurde, wurde alles mögliche an Bildern dazu gepostet.


    Die B. brigittae habe ich auch. Allerdings nur einen kleinen Trupp von 18-20 Tieren. Nichtsdestotrotz sind sie zu meinen Lieblingsbärblingen geworden. Eigentlich sind sie recht unscheinbar, aber unter guten Lichteinfall, leuchten die roten Flossenspitzen förmlich. Wenn die Tiere sich langsam zuckungsartig fortbewegen, sieht das schon ganz nice aus finde ich.


    Edit: Den neuen Clip sehe ich jetzt erst. Ja interessant, dass die vom Boden fressen. Die brigittae machen das bei mir nie. Selbst wenn ich 2-3 Tage nicht gefüttert habe und trotz dass sie keine natürlichen Feinde im Becken haben, grasen sie nur die Pflanzen ab, statt am Boden nach Futter zu suchen.

    Wenn du Nitratmangel hast, liegt das aber nicht am Siporax o.ä. poröse Filtermedien.

    Durch den Stickstoffkreislauf/die Nitrifikation, einsteht Nitrat. Die für diesen Prozess zuständigen Bakterien, lieben Filtermedien dieser Art.

    Keine anderen Filtermedien bieten so ideale Siedlungsbedingungen.

    (@ die "Ja aber Filtermatten..." Fraktion: Ja ich weiß, aber die müssen erst mal zuschlämmen.)

    Schon in einer kleinen Handvoll davon leben mehr davon als das komplette Hard- und Softscape eines 200er Becken als Siedlungsfläche hergibt.

    Der Mangel an Nitrat in deinem Becken liegt vermutlich eher an einem ungünstigen, vorhandene Pflanzenmenge- Kot und abgestorbenen Pflanzenteilen-Verhältnis.

    In meinem 3 Garnelenbecken muss ich auch mit Nitrattagesdünger nachhelfen weil einfach zu wenig Kot und abgestorbenes Organisches vorhanden ist.

    Heißt du brauchst mehr Fische zum Erzeugen von Kot und Urin, mehr abgestorbenes organisches Material, oder weniger Pflanzen. ;)

    Ludwigia, teile uns doch bitte erst mal die Gegebenheiten mit. Glaskugeln sind selten geworden. ;)

    Womit und an welcher Stelle ermittelst du die Temperatur?

    Wo steht das Becken (Raumgröße und -temeratur) und wie hoch ist der Pumpendurchfluss?


    Ich vermute dass du schlichtweg die Temperatur nicht korrekt ermittelst.

    Wenn man die Röhren submers betreiben würde, könnte ich mir vorstellen dass man damit eine Wassertemperatur von >28°C erreichen würde, aber durch die rein emittierte UV Strahlung bei "lediglich" 100W? Nope.

    Zitat

    Ich habe nich nie erlebt, daß holz nach so langer zeit noch wurzeln geschoben hat. aber dann müßten sie zumindest dort angewachsen sein

    Nach so langer Zeit wäre es tatsächlich ungewöhnlich, aber biologisch auch nicht unmöglich. ;)

    Warten wir einfach mal ab, ob man auf besseren Bildern mehr erkennen kann und was er selbst noch herausgefundenen hat.

    Das Soil sollte nach der Zeit weitestgehend ausgelaugt sein. War ja nur 'ne Idee.


    Zitat

    Der Rest ist......


    SCHWEIGEN.....

    ] Was Sie meinen, Herr Gewöhnlich? :-)