Beiträge von Oehrchen

    Vor dem Verfüttern halbiere ich die Tabletten immer.

    Um so für die vergleichsweise große Zahl an vorhandenen Panzerwelsen und auch Amanogarnelen in jenem Moment insgesamt mehr Futterstellen 'zu schaffen'.

    Ja, mache ich auch so. Nur ab und zu mache ich mir den Spaß, eine ganze Tablette reinzuwerfen evilgrin

    Krebse sind speziell. Die CPO wollten bei mir auch nicht leben, trotz äußerlich passender Bedingungen. Sind bei der Häutung gestorben und/oder haben sich gegenseitig gekillt - ich habe es dann gelassen.

    Seltsamer Weise hat der einzelne C. dimitus, den ich als blinden Passagier in einer Mooslieferung hatte, ein normales Alter erreicht - selbe Wasserwerte, selbe Krebs-Art (Cambarellus).

    Man steckt nicht drin, manchmal ist nicht erkennbar, warum die Haltung nicht klappt.

    Puh, in diesem Aquarium "vorsichtig" zu suchen, ist wohl kaum möglich. Das mußt du ja quasi zerlegen, und dann wird es nie mehr, wie es war.

    Passieren, im Sinne von, tote Krebse belasten das Wasser, wird da meiner Meinung nach nichts. An so einem Krebs ist gar nicht so viel dran, und das Becken ist ja gut eingelaufen, und es gibt Aaasfresser wie Schnecken.

    Es bleibt also dir und deiner eigenen Neugier/Gewissensberuhigung überlassen, ob du auf die Suche gehst...

    Hast du dich schon mal abends mit der Taschenlampe vors Becken gesetzt, vielleicht taucht da einer der Gesuchten auf?

    Amanogarnelen sind eh der Hammer, was fressen angeht. Neulich stiefelte eines meiner großen Weibchen mit einer riesigen Futtertablette davon. Konnte sie kaum tragen, hat es aber trotzdem irgendwie in die Deckung geschafft, bevor die Fische sie entdeckt haben.

    Fast alle Garnelen nehmen gerne einen tierischen Snack an. Caridina (Bienengarnelen, Amanogarnele) jagen sogar aktiv Lebendfutter. Neocaridna (Red Fire und Co) stolpern eher drüber, fressen es dann aber auch.

    Meine Red Bee Garnelen bekommen regelmäßig Lebendfutter, es ist interessant zu sehen, wie sie das direkt anschwimmen und sich den Wurm/Daphnie/Mückenlarve krallen. Und die Amanogarnelen im großen Becken schnappen sich jegliches Lebendfutter, das die Fische bekommen.

    Die einzigen, wo ich das noch nicht beobachtet habe, sind meine Kardinalsgarnelen (Caridina dennerli). Die fressen nicht mal ihre verstorbenen Artgenossen, das erledigen dann die Schnecken. Trockenfutter mit Anteil an tierischem Eiweiß wird aber angenommen.

    Das beugt auch Kannibalismus vor - bei meinen ersten Garnelen, Yellow Fire, wußte ich das noch nicht und habe nur pflanzlich gefüttert. Die haben regelmäüßig ihre Artgenossen nach der Häutung gekillt. Bis dann Fische dazukamen, und die Garnelen übers Fischfutter auch tierisches Eiweiß bekamen.

    Hi,

    ich hatte mal Bodenfilter in einem kleinen Becken, mit Soil als Bodengrund und Garnelen als Besatz. Da ich den Geräuschpegel von Luftpumpen nicht ertrage, wurde das Ganze mit einem kleinen Pumpenkopf von Aquael betrieben.

    Ich würde es nicht mehr machen. Unter den Filterplatten sammelt sich Mulm, an den man nicht mehr rankommt. Und Pflanzen wurzeln hinein/unter die Matten, etwas umzusetzen ohne Zerstörung war nicht möglich.


    Alternative zu Soil wäre wohl Kies. Der Bodengrund dient ja sozusagen als Filtermedium, daher würden grobe Steine wohl nicht ausreichen.

    Hallo,

    bei den Maßen von Juwel Lido tu ich mich auch schwer. Für viele Fische, die man eigentlich in diesem Volumen halten könnte, ist die Schwimmstrecke zu kurz. Und durch die Höhe wird es, zumindest mit der Standardbeleuchtung, unten knapp mit dem Licht für die Pflanzen.


    Aber wenn man irgendwo genau den Platz für ein Becken mit diesen Maßen hat, und es vernünftig einrichtet und besetzt warum nicht?

    Es gibt ja auch Fische, die eher Lauerjäger als Streckenschwimmer sind. Oder sowas wie Otocinclus, die können auch die Höhe ausnutzen.

    Für ein reines Garnelenbecken ist es fast zu groß, aber auch das ist natürlich eine Option.


    Mit dem Juwel Filtersystem habe ich mich inzwischen angefreundet. Den Kasten kann man eigentlich gut hinter Pflanzen verstecken, und die Filterung an sich funktioniert gut.

    Hallo,

    ich bin ein absoluter Fan von diesen Livecams geworden. Die Kameras sind immer der selbe Typ - eine rotierende Kamera in einer transparenten Halbkugel, die von einem Wischersystem gereinigt werden. (View Into The Blue Octopus Cam)


    Hier eine Auswahl von Streams


    Coral City Camera , Atlantischer Ozean, Karibik. Im Hafen von Miami, direkt neben den Kreuzfahrtschiff - Terminals. Trotzdem schwimmt dort alles Mögliche herum - Haie, Delfine, Manatees, Schildkröten und natürlich auch massenhaft Fische. Die Kamera dokumentiert aber auch das Wachstum von Korallen in urbaner Umgebung, inklusive einer hybriden Art, die sich als besonders widerstandsfähig gegen hohe Wassertemperaturen/Korallenbleiche gezeigt hat. Bei 6 Stunden Zeitverschiebung ist es dort ab Mittags bis Mitternacht hiesiger Zeit hell.


    Friends Of John Pennekamp Coral Cam

    Ebenfalls in Florida, aber weiter südlich, auf dem oberen Drittel der "Keys" Landzunge stationiert. Hier hat man gute Chancen, Seeschildkröten zu sehen.


    Deerfield Beach Underwater Camera

    Nördlich von Miami, am Pier von Deerfield, USA. Hier, im tieferen Wasser, kann man oft große Fischschwärme sehen, aber auch größere Hai-Arten. Die Kamera hat ein Hydrofon, man kann also auch die Geräusche unter Wasser hören.


    Viva the Keys, Lower Keys, FL

    Und nochmal Florida, Keys. Im Gegensatz zu den anderen Cams gibt es hier nachts eine Beleuchtung. Zu sehen sind Fischschwärme, Ammenhaie, und große Zackenarsche (Goliath Grouper).


    Harbour Village Bonaire Coral Reef

    Die Kamera gehört zum Harbour Village Ressourt (Ferienanlage). Zu sehen sind eine große Vielfalt von Papageifischen, Rochen, gelegentlich Schildkröten und Haie.


    Mega Lab Live Cam, Hawaii

    vom Atlantik/Karibik nach Hawaii, in den pazifischen Ozean. Die Kamera ist im Westen der Hauptinsel, Hawaii, in Kailua-Kona stationiert. Man sieht unter anderem eine Pipeline, die Seewasser an Land fördert. Zu sehen sind viele bunte Fische, Schildkröten, Haie und ab und zu die seltene Hawaii Mönchsrobbe. Auch hier gibt es Sound.


    Allen Kameras gemeinsam ist eine Live-Chat Funktion, in der man Fragen stellen oder Sichtungen posten kann (englischsprachig). Die meisten haben eine Zeitstempel-Tabelle mit den Sichtungen der letzten 12-24 Stunden im Begleittext verlinkt. Nicht alle Streams sind immer funktionsfähig, verschiedene technische Bedingen führen gelegentlich zu stotternder oder inaktiver Wiedergabe. Und die meisten haben keine Beleuchtung für die Nachstunden, so daß man manchmal einfach nur Dunkelheit sieht :)


    Für mich ist das eine Möglichkeit, auch Meerwasser-Bewohner zu bewundern, ohen ein entsprechendes Aquarium aufstellen zu müssen. Und ich habe im Laufe der Zeit viel gelernt über das Leben im Ozean, und wie schützenswert es ist!

    Ja, Bettas sind so. Quetschen sich in jede Spalte. Und können nicht rückwärts schwimmen, meiner konnte es zumindest nicht. Trotz aller Vorsicht hat er es auch zweimal geschafft, sich festzuschwimmen, zum Glück habe ich es jeweils rechtzeitig gemerkt.