Beiträge von Dimension

    Hallo!


    Costae sind geil, kannst du schon was zu Wachstum und Größe sagen? Bin die auch am ins Auge fassen.... Infos habe ich auch noch nicht und ich persönlich habe so ein wenig das Gefühl, dass moenkhausia so ein Sammeltaxi ist bei dem die Tiere genetisch und von den Bedürfnissen und Verhaltensweisen her nicht unbedingt ähnlich sein müssen.


    Vorkommen sind wohl der Rio Sao Francisco und Rio itapicuru. Evtl findet man da noch was zu den weserwerten, aus dem Sao Francisco werden einige l Welse importiert, da gibt's vielleicht ein paar Infos...


    Der Erfahrungsbericht hier war für mich aufschlussreich : https://www.andreae-hi.de/moen…stae-wimpelbalkensalmler/


    VG der cedric

    Hallo Klaus!


    Unter 22*c ist leider ohne Kühlung nicht drin, dann ist wie bereits vermutet andrao draussen.


    Dass die channa brüten sehe ich nicht unbedingt als Problem solange es nicht mehr als 1, maximal 2 Mal im Jahr ist, da ich nicht denke, dass ich die Tiere so häufig los bekomme. Was genau verstehst du unter Mehrarbeit?


    Ein Heizer ist jetzt nicht das Ding, eher will ich aus energetischen Gründen und weil das Becken sehr gut belüftet, quasi offen ist, die Temperaturen nicht über sagen wir Mal 26* haben. Wenn das die Buschfische rauskegelt... Ja dann sind die draußen. Zumindest der Erythrinus sollte mit 26* klar kommen... Pantodon hatte ich damals mit Balz bei 24*, das kann so falsch nicht gewesen sein.


    Danke auf jeden Fall school für die Meinung, spricht also eher gegen channa, zumindest andrao.


    VG der Cédric

    Hallo!


    Ja was gibts wohl zu mir zu sagen. Bin 40 Jahre alt, frischgebackenes Vatertier, betreibe Aquaristik seit ich acht Jahre alt bin mit kurzen Unterbrechungen. Meine Interessen sind dabei vielfältig, seien es Salmler, L-Welse, Räuber und Oddballs, Barben oder Stachelaale. Vergangene Highlights waren Rhoadsia altipinna, Mastacembelus erythrotaenia, Panaque cochliodon, Charax pauciradiatus und Pantodon Buchholzi.


    Aktuell pflege ich eine handvoll Boraras brigittae und einen (!) Otocinclus macrospilus der das Becken mit etwa 50l im Alleingang algenfrei hält. Es handelt sich dabei um ein offenes Becken dass terrestrisch mit einigen Orchideen, einem tropischen Farn und einer rosanervigen Fitonia bewachsen ist. Gefiltert wird das Becken sowohl über einen winzigen Topffilter als auch einen nebenan stehenden Bottich mit einer Monstera darin, die imperialistische Ausbreitung betreibt.


    Außerdem habe ich noch ein 200x70x60 = 840l Becken, dass erst vor kurzem mein 27 Jahre altes 200x60x60 =720l Becken abgelöst hat. Während eines Urlaubsaufenthalts gab es jedoch eine Sterbewelle, bei der meine L15, L204, L90 und L155, die meisten Panzerwelse sowie meine Familienclan Cichlasoma nicaraguense dahingerafft haben. Im Nachhinein war es wohl auch einfach zu viel Fisch, da die Cichlasoma sehr vermehrungsfreudig waren. Was genau damals jedoch passiert ist werde ich wohl nie erfahren. Aktueller Besatz, der sich auch bis auf weiteres nicht mehr ändern wird ist somit ein Schwarm von 19 Dawkinsia filamentosa (davon 8 in diesem Becken geboren), 8 Corydoras paleatus (auch wenn ich oddballs liebe habe ich auch ein Herz für die alten Bekannten), 2 Corydoras arcuatus (werden bei Gelegenheit wieder aufgestockt) sowie 6 Peckoltia compta L134, die ich nach dem GAU gekauft habe und vollkommen ohne Zufütterung von um 3 auf mittlerweile 7-8cm gewachsen sind. Wegen der Dawkinsia überlebt in dem Becken eigentlich nur Crinum natans, Crinum calamistratum, eventuell roter Tigerlotos und eine mir nicht bekannte Aponogeton. Immer wieder mal schmeiße ich Wasserlinsen und Hornkraut aus dem Becken meiner Frau hier hinein, die filamentosa knabbern dann über Wochen herum bis nur noch die Stengel übrig bleiben. Gefiltert wird das ganze über einen Sera UVC Extreme 1200 (oder so ähnlich). Der Besatz erscheint niedrig aber im Alter gefällt mir das optisch irgendwie immer besser und besser.


    Außerdem betreibe ich noch das Becken meiner Frau, 100x40x50= 200l. Darin schwimmen ein Endlerguppy Stamm bei dem ich Red Scarlets mit blauem Schimmer und grün-orange Doppelschwerter zusammengeworfen habe und mal schaue was so dabei rauskommt. Außerdem in dem Becken schwimmen ein Paar Pelvicachromis taeniatius "Nigeria Red", ein Paar Ancistrus sp. Super Red, drei Mastacembelus zebrinus und eine Mosaikfadenfisch Witwe.


    Aktuell im Aufbau befindet sich ein 190l Eckbecken, wie meinem Faden im Besatzforum zu entnehmen ist.


    Zukunftspläne involvieren ein Kellerbecken mit 3000-4000 Litern und terrestrischem Pflanzenteil. Dort hinein wandern dann die Dawkinsia aus dem 840er, sowie Panaque, Baryancistrus und Geophagus, wieder Cichlasoma nicaraguense, evtl Chalceus und noch etwas reptilisches auf dem Land. Das 840l Becken bekommt dann einen dicken Schwarm Roter Neons, einen Schwarm Nematobrycon, Moenkhausia, Astyanax oder Thayeria und gut ist. Das Projekt will ich innerhalb der nächsten 5 Jahre angehen, ob es aber auch klappt hängt sehr davon ab wieviel Zeit und Geld mir das Leben lässt.


    In dem Sinne danke für die Willkommensgrüße! :)


    VG der Cedric

    Servus Leute!


    Ich habe aktuell ein 190l Eckbecken, dass jetzt langsam eingefahren ist (Dark Start) und demnächst bepflanzt werden soll. Das Becken ist auf niedrigen Besatz und insgesamt null bis kaum Wartung ausgelegt (Luftbetriebener Durchflussinnenfilter), jetzt mal von Wasserwechseln abgesehen. Ideal wäre ein Besatz, den ich nicht jeden Tag füttern muss sondern so 1-5 mal die Woche. Außerdem habe ich eine extrem gut laufende Zucht von Blaptica dubia und weiß nicht mehr wirklich wohin mit dem Nachwuchs. Ihr wisst was ich meine ;) Außerdem habe ich auch noch diverse Asseln wo immer wieder mal ein paar Tiere bei bestimmten Populationen ausgesondert werden und einen Stamm Endlerguppies bei dem auch mal ein altes Weibchen oder nicht so schön gefärbtes Männchen die Farm kaufen darf. Hauptsächliche Nahrungsquelle wären jedoch die dubia.


    Das Becken wird wohl ansonsten nur noch von Neritina oder ähnlichen Schnecken bevölkert um die Algen im Check zu halten. Filterbedingt ist der Sauerstoffgehalt recht hoch, Strömung eher mittelmäßig. Heizer ist bislang keiner in Betrieb, das Becken steht üblicherweise bei 22-24°C. Es ist größtenteils offen und wird noch mit Organza (feines Textilgewebe aus dem man eigentlich Brautschleier macht, sich aber klasse für Lüftungsgitter und ähnliches eignet) abgedeckt, da das Becken auch das Raumklima verbessern soll (so habe ich zumindest die Anschaffung meiner Frau schmackhaft gemacht ^^).


    Als Besatz hatte ich an eher ruhige Fische mit überschaubaren Stoffwechsel und interessanten Verhalten gedacht. Osmoseanlage wäre vorhanden, aus der Leitung kommt Wasser zwischen 20 und 25°DH (Kalkbouillabaisse oder auch Malawisuppe also). Ich hab null Problem das Becken mit reinem Osmosewasser zu füllen, regelmäßige Wasserwechsel mit dem Zeug sind aber aufgrund des Beckenstandorts aufwendig, weswegen wir wieder beim Thema "wenig Wartung" sind.


    Bisherige Kandidaten sind:

    1) Channa! Aufgrund der Beckengröße entfällt wohl alles was größer als ein gachua ist. Da das Becken im Schlafzimmer ist und ich auch nicht wirklich Bock auf Winterruhe habe sind bleheri und andrao auch draußen wenn ich recht informiert bin. Optisch gefallen mir die blue bengalen, aber vielleicht gibt es noch andere Kandidaten (TH03/02)? Channa hatte ich bisher noch nie, habe aber schon seit Jahren immer wieder mal darüber nachgedacht und viel in Foren gelesen. Farben und Charakter dieser Fische sind für mich sehr attraktiv. Die offenbar niedrige Futterfrequenz bei erwachsenen Tieren ist definitiv ein Bonus.


    2) Pantodon buchholzi! Hatte ich lange vor Jahrzehnten, fand ich super. Einziger Nachteil ist die extreme Oberflächenbeziehung in einem Becken, in dem sonst wahrscheinlich kein weiterer Besatz sein wird. Stört mich aber nicht so sehr wie es klingt. Null bunt, aber das explosive Jagdverhalten und die exzentrische Körperform sind für mich immer noch ein absolutes Highlight. Außerdem habe ich da noch etwas unfinished Business da ich damals zumindest meinem Bauchgefühl nach kurz vor einer Nachzucht stand, ich zwar Paarungen hatte aber nie Eier oder Jungtiere gefunden habe. Bei Pantodon könnte ich theoretisch sogar noch Garnelen in dem Becken halten....


    3) Buschfische? Kenne ich mich ehrlich gesagt kaum mit aus, außer dass sie ebenfalls ruhig sind, räuberisch und eher Lauerjäger. Da die meisten Arten nicht unbedingt durch Farben bestechen bin ich mir nicht sicher ob die Pantodon oder Channa als Kandidaten ausstechen würden, auch wenn sie im Freiwasser unterwegs sind.


    4) Erythrinus erythrinus/ sp. Peru! Habe ich noch nie gehabt und bin ich ehrlich gesagt obwohl ich ein alter Salmlerfanboy bin auch erst vor kurzem drauf gekommen. Haben eigentlich alles wonach ich suche, sind ruhig, farblich ansprechend, mal was ganz anderes und auch die Körperform ist attraktiv. Ich bin allerdings nicht sicher ob die insektivor oder piscivor sind und ich Ihnen mit einer reinen Schaben und ab und an Asseldiät plus vielleicht mal einen aussortierten Endler dann einen gefallen tue... Laut dem was ich einem Bericht von Aquarium Glaser entnehme wären allerdings Landinsekten genau deren Ding. Meinungen? Erfahrungen?


    5) Crenicichla? Gibt ja einige Zwergarten, aber sind die auch wirklich klein genug? Bin mir auch nicht sicher ob die nicht vom Stoffwechsel her das Wasser zu stark belasten und die Filterung an die Kapazitätsgrenze drücken würden. Auch hier die Frage ob die Ernährung mit Insekten und nur gelegentlich Asseln und Guppies OK wäre...


    6) Hab ich noch was vergessen? Vielleicht habt ihr ja noch vorschläge :) Raubkugelfische sind glaube ich draußen, da piscivor.


    Viele Grüße und schonmal Danke für Eure Antworten,

    der Cedric