Zum Thema Artemiafarm: Die Qualität des Futters ist wirklich gut, habe dort auch schon gekauft. Der große Nachteil: Man muss eine große Menge abnehmen. Ich glaube, Mindestbestellmenge sind fünf Kilo. Das muss man im Eisschrank erstmal unterbringen und vor allem innerhalb der Haltbarkeitsfrist verfüttern. Aber für Leute mit 20 Becken dürfte das kein Problem sein.
Beiträge von Sinclair
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Ich füttere meine Fische im Gesellschaftsbecken sowieso nur alle zwei bis drei Tage, abgemagert ist da keiner. Du kannst sicher sein, dass kein Fisch im Aquarium an Unterernährung stirbt, eher im Gegenteil. Ich würde auch Flocken und Granulat gar nicht oder seltener füttern, das ist meist Powerfutter, das die Fische gar nicht brauchen. Lös dich von den Empfehlungen auf den Dosen, die Hersteller wollen schließlich ihr Produkt verkaufen.
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Deine Theorie kann auch stimmen. Ich kann mich erinnern, dass in der Literatur früher die Temperaturspannen von Skalaren und Diskus nahezu identisch waren. Ich glaube, bei Diskus ging das bis 32 Grad.
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Es ist schon lange her, dass ich Skalare im Becken hatte, aber damals waren sie im Temperaturbereich von 24-26 Grad langlebig und vermehrten sich auch regelmäßig. Ich glaube die 30 Grad-Empfehlung stammt noch aus den Urzeiten der Aquaristik, als man Segelflosser als Wildfänge pflegte.
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Hallo Marion,
davon abgesehen, dass dein Becken für Schwertträger viel zu klein ist, wie lange steht das Becken, wieviel und was fütterst du? Hast du das Becken eingefahren?
Viele Grüße
Andreas
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Ich hatte früher auch eine Krustenrotalge in einem meiner Becken, über Monate hat sie sich kaum verändert. Keine Ahnung, woher sie kam. Ich fand sie damals schön, allerdings ist sie später einer Neueinrichtung des Beckens zum Opfer gefallen.
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Moin zusammen,
nachdem es hier in der Channa-Abteilung naturgemäß im Winter etwas ruhiger war, will ich mal wieder ein Lebenszeichen geben.
Seit gestern sind meine bleheri aus der Winterruhe. Ich habe den Heizer angeworfen und zum ersten Mal wieder gefüttert, es gab weiße Mülas. Zum Fressen sind alle sechs Tiere aufgetaucht, alle haben die Zeit gut überstanden. In ein paar Tagen will ich einen Wasserwechsel machen und die Schmieralgen entfernen, die sich über den Winter etwas ausgebreitet haben. Und dann bin ich gespannt, ob sich ein Paar bildet. Die Tiere müssten jetzt gut zwei Jahre alt sein.
Grüße
Andreas
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Wenn alles klappt, werde ich nächste Woche Karstens dwarfs (vier Tiere) übernehmen und (hoffentlich) mit meinem Männchen vereinen, auf dass alle als Gruppe friedlich miteinander weiterleben oder sich ein Paar bildet.
Gibt es Tipps für die Zusammenführung? Ich dachte, dass ich mein Männchen vorher rausfange, das Becken etwas umdekoriere und die ganze Bande dann zeitgleich wieder reinsetze. Die Winterruhe würde ich dann beenden, wenn sich alle etwas eingewöhnt haben.
Grüße
Andreas
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Zitat
Die machen nix ...
... und werden von vielen größeren Fischen gerne gefressen.
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Bisschen lang und dick für Tubifex, oder? Ich würde auf Glanzwürmer tippen, die können im Becken dauerhaft überleben.
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Hi,
ich würde die Würmer auch drinlassen, das schadet nicht, denn sie scheinen ja zu überleben. Wenn du bodenorientierte Fische dazusetzen willst, müssen es ja keine Panzerwelse sein. Beispielsweise sind viele Cichliden auch eher unten zu finden.
Grüße
Andreas
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Ich sauge überhaupt keinen Mulm ab und habe nicht den Eindruck, dass er mehr wird. Die Becken laufen jedenfalls damit stabil. Auch Algenprobleme gibt es nicht. Die Scheiben reinige ich nur, wenn die Biofilme zu dicht werden, und dann nicht alle auf einmal. Wasserwechsel mache ich unregelmäßig.
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Erscheinungstermin ist erneut verschoben, jetzt Mitte 2023 (Quelle: Channamania).
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Hi,
es ging in meinem Post ja nicht darum, Fische grundsätzlich hungern zu lassen. Natürlich müssen wir die Bedürfnisse unseres jeweiligen Besatzes berücksichtigen. Ich bezog mich auf Katys Bedenken, die Tiere könnten im Urlaub eingehen, weil sie eine oder zwei Wochen kein Futter bekommen. Das halte ich für unwahrscheinlich und würde auch vermuten, dass Fische ihre Bewegungsfreudigkeit der Energiezufuhr anpassen.
Aber natürlich sind nicht alle Fische solche Hungerkünstler wie subtropische Channa. Meine Schlangenköpfe haben im Oktober zum letzten Mal gefressen und man sieht keinen Unterschied.
Grüße
Andreas
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Moin Kitty,
ich würde mich nicht verrückt machen und vor allem nicht entmutigen lassen. Rückschläge bleiben nicht aus, wir haben es im Aquarium schließlich mit vielen verschiedenen Faktoren und komplizierten Wechselwirkungen zu tun. Da hilft nur die Erfahrung. Die entwickelt sich aber nur mit der Zeit.
Dazu kommt, dass die Tiere teilweise aus Massenzuchten stammen und von vornherein angeschlagen sein können.
Hobbyzuchten müssen leider nicht besser sein. Wenn die Jungtiere in sterilen Wasserbehältern ohne Einrichtung und mit täglichen Wasserwechseln aufgezogen werden, (das habe ich selbst mehrfach gesehen), können sie kaum ein robustes Immunsystem aufbauen und sind in unseren Becken naturgemäß ziemlich anfällig,
Das macht den Tod der Fische nicht besser und als Pfleger leidet man natürlich. Aber wenn man manche Hintergründe kennt, weiß man, dass Fische zuweilen auch sterben, wenn man alles richtig gemacht hat.
Ich würde dir zu einem Neustart mit Fischen raten, die nicht so hohe Ansprüche stellen. Das Becken zu desinfizieren, halte ich für überflüssig. Ob es Sinn hat, es neu aufsetzen, ist per Ferndiagnose schwer zu sagen.
Nebenbei: Die Versorgung mit Lebendfutter während des Urlaubs wäre für mich kein Ausschlusskriterium. Das ist doch kein Problem (wenn man nicht gerade eine Weltreise macht). Ich füttere auch nur Frost- und Lebendfutter, und wenn ich nicht da bin, kriegen die Fische nichts. Ich glaube, im Aquarium ist noch kein adulter Fisch verhungert. Bei Jungtieren sieht es natürlich anders aus. Ich habe mal ein Interview mit einem Opa aus den amerikanischen Südstaaten gesehen, der sein Becken seit 35 Jahren nicht neu eingerichtet hatte und seine Fische nur einmal im Monat füttert: "Hungry fish are healthy fish."
Grüße und Kopf hoch
Andreas
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Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Frank mit seinen ramirezi mit anderen Zwergcichliden gemacht: borelli und cacatuoides. Sowohl Tiere aus dem Handel als auch von Zufallsvermehrungen aus meiner Nachbarschaft starben mir weg und erreichten nicht annähernd das in der Literatur genannte Höchstalter. Auslöser für Krankheiten (meist Lochkrankheit) war bei mir meist der durch die Pflege und Verteidigung der Brut verursachte Stress.
Fazit: Von Zwergcichliden lasse ich die Finger, es gibt ja genug andere Arten, die man pflegen kann.
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Meine Channa-Becken sind naturgemäß schwach besetzt und die Tiere werden eher wenig gefüttert. Da bleibt kein Futter für die Schnecken übrig.
Auch die Labyrinther und Stachelaale im Gemeinschaftsbecken sind bei der Fütterung schnell dabei.
Für eine massenhafte Vermehrung fehlt den Schnecken also schlicht die Futtergrundlage. Mulm habe ich hingegen massig in den Becken.
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Krass, von meinen TDS sehe ich alle paar Monate mal eine rumkriechen. Entweder benutzen die Kondome oder mein sonstiger Besatz freut sich über den Extrahappen.
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Das mit dem Vetorecht kenne ich irgendwie ...