Beiträge von Fango van Schaijk

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    Da musste ich 2mal hinsehen - zieht hier die Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum), ein Neuankömmling aus dem Süden, durch unseren Hof? Gemustertes Schneckenhaus, dunkel gezeichnete Schnecke weist daraufhin.

    Doch die hier im hessischen Gefilde fotografierte Gefleckte Weinbergschnecke hat allerdings rückseitig/hinter dem Schneckenhaus zwei gabelige Fühler o.Ä. Im Abgleich mit anderen www Fotos kann ich diese gabeligen „Fühler“ jedoch nicht erkennen.

    Wirklich Cornu aspersum?:hmm: Ganz sicher bin ich mir (noch) nicht.

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    ALT UND WERTVOLL - LEBENSRAUM APFELBAUM

    Der Steinkauz brütet sehr gerne in den Hohlräumen alter Apfelbäume, die Fledermaus nimmt sie als Sommerquartier an.

    Das Vorkommen von Kleinlebewesen und Insekten bildet die Basis für eine Lebensgemeinschaft.

    Für verschiedene Vogelarten und auch Säugetiere bieten die Insekten wiederum Nahrung.

    Der Wert Eines alten Obstbaumes erschöpft sich also nicht in der Zahl der Früchte, die er trägt/einmal getragen hat.

    :hi: Klaus - ich wollte so verfahren wie du in deiner Nachricht vom 6. Oktober empfohlen hast = Zusammenführung: Ich schrieb ja bereits etwas dazu. Ich würde das Männchen zurück in das Ursprungsbecken setzen und wenige Tage später das Weibchen dazu - und zwar am Beginn eines daheim zu verbringenden langen Wochenendes. Viel Erfolg, Klaus
    Abweichung ggü. meinem obigen Vorhaben gibt es bzgl. des Beckens - anstatt zurück in das Ursprungsbecken, würden beide letztendlich ein völlig neues Becken/neue Umgebung vorfinden.

    Deine Variante = Erfahrungsgemäß würde ich beide gleichzeitig einsetzen, damit nicht der oder die erste das gesamte Becken als ihres oder seins betrachtet scheint mir in dieser Gesamtlage richtig zu sein.:thumbup:


    Beste Grüße
    Reinhard

    FloKri    :hi: Florian - meine beiden Hübschen schwimmen noch immer getrennt, doch ich bin an dem Unternehmen Zusammenführung adulter Channa (un)möglich? dran. So befindet sich seit 9 Tagen ein 200 ltr. Becken in einer Art Pseudo-Einlaufphase, d.h. Bodengrund, Wurzeln, Tonröhren wurden eingebracht/dekoriert, Wasserstand nur bis Oberkante der höchsten Wurzel, Filter läuft mit altem Filtermaterial, Beleuchtung an, Heizstab jedoch noch ausgeschaltet =Temperatur 22°. Bepflanzung fehlt gänzlich.
    Da ich in der Vergangenheit mit Nixkraut und Brasilianischen Wassernabel bzgl. dichtem Pflanzenwuchs nicht erfolgreich war, habe ich bis heute den Vierblättrigen Wasserstern, Schwimmenden Hornfarn, und Vallisnerien erbeuten können, Indischer Wasserfreund muss noch gegärtnert werden, soll Mitte der kommenden Woche abholbereit sein. Ein sog. Zufallsbekannter freut sich, muss er doch diesmal nichts auf den Kompost werfen ..... beide Daumen nach oben Zusätzlich gibt es ja noch meine eigenen Anubien und den Javafarn.
    Sobald die Menge aller Pflanzen vorliegt und ich gedanklich die Pflanzen im Becken verteilt habe wird der momentane Wasserstand nochmals reduziert und mit temperiertem Wasser auf den Soll-Zustand gebracht, der Heizstab wird aktiviert, am Folgetag wird mit dem pflanzen begonnen - bisher schwimmt alles vorhandene in dem jeweiligen Becken der beiden Hübschen.

    Sobald alle notwendigen Parameter auf GRÜN stehen wird der MANN in das neue Becken umgesetzt, irgendwann kommt Frau hinzu - wann meinst du?:/


    Beste Grüße
    Reinhard


    FloKri

    Jesses Florian - dein Beitrag ist wahrlich ein echter Doppel-Wumms!
    Ich wusste auf die Experten ist Verlass und die Fragen von Wassermonster werden angenommen/beantwortet - egal in welcher Form bzw. welchem Ergebnis.

    @ Wassermonster
    Klaus und Florian waren nun schon mal vorne dran und der Aufruf von Florian "Mir fällt gerade nix mehr ein. Wie gesagt: zu einem Ergebnis werden wir eh nicht kommen, aber schreibt mal eure Erfahrungen dazu! Wir sollten aber alle bedenken, dass einzeln gemachte Beobachtungen an einzelnen Paaren eben nicht mehr als einzelne Ereignisse sind. Vielleicht bringen uns aber die einzeln beobachteten Geschehnisse weiter. Ich bin auf eure Antworten gespannt"! lässt auf weitere Beiträge hoffen.

    Beste Grüße
    Reinhard

    Wassermonster
    Als Themenstarter möchte ich hierzu folgendes anmerken: mit der Haltung von Channa befasse ich mich erst seit Anfang 2021 - und gestehe dies ist ein ganz anderes Feld ggü. all den Fischen die ich über die Jahrzehnte hin schon gepflegt habe. Antworten auf deine Fragen bleiben meinerseits daher leider offen/mir fehlt die Erfahrung - und wie man unschwer erkennt suche ich selbst nach fast 2 Jahren Channa-Haltung noch entspr. Unterstützung.
    Große Hilfe bei meinem Channa-Einstieg fand ich hier in diesem Forum. Es gab bei meinem Einstieg eine Gruppe Channaholiker und einen Channa-Stammtisch (wenn ich nicht irre!!!).
    Allerdings muss ich fragen: gibt es beides überhaupt noch - es ist so still diesbezüglich?

    Bezüglich deiner offenen Fragen bin ich ganz sicher dass sich die o.g. Experten hierzu äußern werden.


    Beste Grüße
    Reinhard

    @FloKri Danke für die Aufklärung, Florian.

    Diesen Namen habe ich kopiert und mal von Onkel Google suchen lassen.

    Gefunden hat er diesen u.a. bei Aquariumforum.de. - wird dort aber lediglich in einem "Nebensatz" mal erwähnt.

    Doch die hier geführte Diskussion bzgl. Channa orientalsi/Channa Gachua gekreuzt war lesenswert - obwohl schon in 2007 geführt.

    Von anfänglicher Neugier bis Beschimpfung der untereinander diskutierenden Personen reicht der geführte "Austausch", geht über 4 Seiten.

    Schade das die eingestellten Fotos gelöscht wurden, doch über den Inhalt kann man heute noch ernsthaft nachdenken .....


    ..... so jedenfalls meint der Reinhard:roll:

    Es unterliegt keinem Datenschutz, dass das allgemein bekannte Büchlein von Nora Brede und Pascal Antler geschrieben wurde, meine Wenigkeit hat auch ein Foto beigesteuert. Mutmaßlich ist auch die Widmung in Deinem Exemplar von Pascal. Steht da etwas über Blue Bengalen drin? Ich erinnere mich nicht daran und habe mein Exemplar verlegt.

    Vorrangig ging es mir darum die angegebene Telefonnummer nicht zu veröffentlichen, auch wollte ich hier keine vollständig genannten Namen ohne Rückfrage veröffentlichen - benennen wir daher Datenschutz in Schutz der Persönlichkeit um - ok so?


    In dem obigen Zitat habe ich die dich interessierte Frage mal ROT markiert, speziell auf die Blue Bengalen kann ich jetzt nicht antworten, eher so: ja in diesem Büchlein wird auf Channa gachua eingegangen. Es wird u.a. von vielen unterschiedlichen Stämmen und ebenso vielen unterschiedlichen Fundortvarianten berichtet. So wurde von Praycha Musikasinthorn (WER IST DAS?) vorgeschlagen, die thailändischen Channa gachua Varianten als C. limbata zu bezeichnen und nur jene mit indischer Herkunft weiterhin als C. gachua im engeren Sinne zu klassifizieren.
    Direkt zu den Blue Bengalen wird nichts berichtet.

    Anmerkung: ich zitiere aus der 3. Auflage 2019


    Beste Grüße
    Reinhard

    :hi: - wirklich interessant wie sich mancher Thread weiterentwickelt/fortsetzt – gefällt mir!:thumbup:

    Nachdem hierzu anscheinend alles Wissen, unterschiedliche Meinungen/Ansichten/Erfahrungen etc. ausgetauscht wurden, möchte ich mich bei @Manny und @Florian für ihre umgehenden, direkt auf diesen Thread bezogenen Antworten bedanken.
    Sorry ihr beiden, dass dies mit so reichlicher Verspätung erfolgt - gründet auf meiner Neugier, aber auch auf Abwarten ggü. allen anderen „Teilnehmern“ die hierzu ihren Beitrag geben möchten/gegeben haben.

    Die „Abwartezeit“ habe ich genutzt um die von euch beiden zugleich erwähnte Möglichkeit einer Überwinterung zu prüfen.
    Also einen Behälter gefüllt, Thermometer rein und im Kellerraum platziert – Ergebnis: ich komme gerade mal so auf 20°, noch kühler bekomme ich leider nicht hin.
    (Manny 20°, Florian unter 20°)
    Falls 20° in Ordnung sein sollte ergibt sich eine weitere Frage: welche Grundfläche sollten die erwähnten Boxen haben? Die Höhe ergibt ja sich bereits durch den empfohlenen Wasserstand von 10 cm.


    Ja Manny, in Hälfte 1 schwimmt der gesundete MANN – und exakt wie von dir vorgeschlagen hatte ich mir das auch vorgestellt: in Hälfte 2 kommt die FRAU, beide sehen sich, beschnuppern sich und nähern sich an. Nach entspr. langer Beobachtungszeit ziehe ich die Trennscheibe, beobachte weiter - und hoffe das beide sich vertragen. Das wäre für mich auch die einfachere, schnellere und vor allen Dingen die erträglichste Variante, möchte ich doch gerne meine Channa schwimmen sehen anstatt in einer Box in einer dunklen Ecke wissend.fie

    Doch diesem steht die Erfahrung von Florian und das von ihm erwähnte Wohl der Fische gegenüber – und gerade an dem Wohl der Fische ist mir ebenso gelegen.


    Florian. Zur besseren/übersichtlichen Einordnung noch ein Wort zu dem von mir eingefügten obigen Foto, welches ja nur einen Ausschnitt zeigt. Die Aufnahme wurde kurz nach dem Einzug der beiden in ihr Heim geschossen, der Pflanzenwuchs ist hier tatsächlich noch nicht so üppig wie er für ein Channa-Becken sein sollte.

    Nachträglich habe ich jede Menge Nixkraut im Becken verteilt, welches ich nicht „im Laden“ sondern bewusst Privat aus einem stabilen Becken kaufte, dachte dies sei die bessere Wahl.
    Unglaublich aber wahr: nach 3 Tagen Farbverlust, die ganze Portion wurde blass und blasser. Am 5. Tag lag alles kompl. auf dem Grund - nur noch Matsch, konnte ich direkt absaugen.
    So viel zu der oft zu findenden Beschreibung:Najas/Nixkraut ist ein wirklich anspruchsloser Pflegling.

    Animiert durch das damalige wunderschön gestaltete Becken von dir Manny, habe ich daraufhin einen Eimer voll mit

    Brasilianischen Wassernabel im Becken dekoriert, stammte aus einem anderen Privaten Becken. Dieser hielt sich sehr lange, trieb auch weiterhin aus, doch seit geraumer Zeit wird auch dieser immer lichter und weniger.

    Manch einer gärtnert ununterbrochen, bei mir hingegen gehen selbst die als Anfängerpflanzen eingestufte Arten ein.:dash:
    Einzig und allein gedeihen Anubia und Javafarn – welche ja nicht so ganz die Deckung bieten die in einem Channa Becken gegeben sein sollte.

    Im Becken verstecken sich in dem zu sehenden roten Sandstein auch 2 Tonrohre (Länge 32 cm, Innendurchmesser 5 cm).

    An der Wasseroberfläche schwimmt eine Korkröhre (Länge 21 cm, Innendurchmesser 9 cm). Vom Maß her gesehen nicht ganz so ideal, doch besseres konnte ich damals nirgends finden.

    Tonrohre und Korkröhre wurde von dem Paar in den damals glücklichen Zeiten gerne angenommen. Auch die absichtlich dekorierten Höhlen/Überstände der roten Sandsteine wurden oft besucht, durchschwommen, zum chillen genutzt. Lieblingsplatz aber war die große Stelzwurzel unter der sich beide bevorzugt aufhielten.


    Sollte eine Überwinterung trotz der grenzwertigen 20° möglich sein würde ich selbstverständlich das bisherige Heim der beiden ausräumen und unter Einbezug aller Röhren, Wurzeln und einigen Felsen/Steinen neu dekorieren. Allerdings müsste ich mich erneut nach Pflanzen umsehen die wirklich hart im Nehmen sind und zugleich als Versteck und Sichtschutz dienen. Ob dies das von dir erwähnte Hornkraut erfüllen wird:hmm:, Florian?
    Den entspr. Test werde ich so und so mal machen, stehen doch noch 4 weitere Becken zur Verfügung …..


    Bis dahin und beste Grüße
    Reinhard

    Mopsi und Stupsi.jpgEnde März 2021 erstand ich eine 6er Gruppe Channa gachua besondere Farbvariation, damalige Größe 5-6 cm.
    Aus dieser Gruppe bildete sich im November das erste Paarwelches direkt in das bereitstehende eingefahrene 100x40x50 cm Becken umgesetzt wurde.

    Im März 2022 hatte MANN das erste Mal das Maul voll, im Becken schien alles in Ordnung zu sein, Friede untereinander – und Freude beim Halter.

    Jedoch nach ca. 1 Woche war das Maul wieder leer, doch weiterhin Friede im Becken.

    5 Tage weiter – MANN hat wieder das Maul voll, beiderseits friedliches Verhalten, genau wie seit dem Zeitpunkt der Umsetzung in das separate Becken.

    Nach 7 Tagen schwamm MANN erneut mit leerem Maul im Becken - und das Chaos begann.

    FRAU attackierte ihren Gatten praktisch ganztägig mit wilden Verfolgungsjagden so, dass beide mit vollem Tempo und unüberhörbar gegen die Scheiben knallten.

    Die Edelstahl-Lochgitterbleche, welche als Abdeckung dienen, beschwerte ich vorsichtshalber mit Keramikfliesen, denn auch hier hörte man stets deutlich den Zusammenstoß/Aufprall.

    Bei den nur kurz andauernden Verfolgungspausen, beide lagen dann erschöpft meist auf dem Grund, konnte ich die immer mehr und größer werdenden Biss- und Stossverletzungen am MANN erkennen.

    FRAU hingegen zeigte lediglich, wenn auch eine große, verletzte weiße Schnauze, vermutlich durch den Aufprall an Scheibe und obige Lochbleche.

    Hier musste ich nach längerem zusehen/abwägen eingreifen, der MANN hätte dies einige Attacken weiter nicht überlebt.

    So habe ich ein 180 Liter Becken (vorausschauenderweise?) mittig mit einer Plexiglasscheibe geteilt, hier in der 1. Hälfte den armen Kerl behandelt/gesund gepflegt und stehe nun vor der Frage: kann ich das Anfangs so friedliche Paar wieder aneinander gewöhnen bzw. vereinen?

    Evtl. in die 2. Hälfte des geteilten Beckens FRAU setzen? Sichtkontakt wäre durch die transparente Scheibe gegeben, die wegen der Wasserzirkulation zahlreich gebohrten 10 mm Löcher in der Scheibe kämen dem notwendigen Geruchssinn sicherlich auch entgegen.

    Wer weiß Ratund kann helfen?

    Oder muss bei oben gewählter Headline eher doch „Klammer auf/Klammer zu“ getilgt werden = Zusammenführung unmöglich?


    Habt Dank und beste Grüße
    Reinhard




    DATZ Ausgabe Juli 1986

    Diese Ausgabe bekam ich am WE von einem befreundeten Aqurianer geschenkt.

    Der 5-seitige reichlich bebilderte Artikel von Dr. med. Günter Ettrich trägt die Headline "Fische voller Überraschungen" (gemeint sind Schlangenkopffische) und geht speziell auf Channa orientalis ein.

    Für Halter und Interessierte von Channa orientalis sicherlich als Vergleich/Wissen von damals zu heute interessant.

    Falls Bedarf besteht scanne ich die Seiten so gut wie möglich ein und platziere diese hier, sofern dies intern erlaubt ist und vor allem das Urheberrecht nicht verletzt wird!

    Ich vermute am Urheberrecht wird es scheitern - oder? Kennt sich jemand diesbzgl. verlässlich aus?

    Das Impressum sagt folgendes: Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis des Verlages und unter Quellenangabe.


    Beste Grüße

    Reinhard