Beiträge von JuBo

    Hy Andi,

    werde ich die Tage mal machen. Asiatische Barben/Bärblinge habe ich runter gefahren, hab da mittlerweile noch T. micagemmae und Perlhühner. Hatte lange Zeit auch Pracht- und Rubinbarben nachgezogen, vor ein paar Jahren auch mal Dawkinsia Rohani. Aber man hat ja nie genug Platz und derzeit muss ich auch schon wieder schauen, von was ich mich am ehesten noch trennen kann.

    Bei den Killis eigentlich auch hauptsächlich Westafrika. Epiplatys dageti, roloffi und chevalieri, annulatus. Chromaphysemion volcanum und koungueense hab ich hier noch Nachzuchten schwimmen und von nem Freund hab ich noch seine Mitbringsel aus Franz. Guyana aufgenommen, Laimosemion agilae und xiphidius.

    Gruß Julian

    Moin,

    ich möchte das Thema nochmal aufgreifen. Ich hab durchaus das Gefühl, dass es bei maculatus auch an der Genetik liegt. Ich habe unterschiedliche Stämme, die aber allesamt unter fast gleichen Bedingungen aufwachsen. Während aber bspw. bei den Blutend Herz nur sehr wenige Frühmännchen auftreten und der Stamm auch im männlichen Geschlecht sehr groß wird, hab ich bei meinen hochflossigen roten Wagtails immer wieder mit einem riesigen Anteil von Frühmännchen zu kämpfen, die schon bei 1-2cm das Gonopodium durchbringen. Bei anderen Stämmen hält es sich ungefähr die Waage.

    Zudem ist mir auch aufgefallen, dass die Spätmännchen, so ideal sie auch für die Zucht scheinen, manchmal einfach kein sexuelles Interesse zeigen. Ich war bspw. auch schon mal gezwungen, ein mir eigentlich zu kleines und schmächtiges Männchen zu nehmen, weil bei den Spätmännchen über Monate keine Vermehrung einsetzte.

    Gruß Julian

    Moin zusammen,


    schön, dass es in der schnelllebigen Welt des Internets noch so ein Forum gibt. Dann auch nochmal kurz ein bisschen was zu mir. Mein Name ist Julian und ich komme aus dem Ruhrpott, genauer gesagt aus Bochum.

    Aquaristisch bin ich hauptsächlich bei den Lebendgebärenden anzusiedeln, derzeit verstärkt in der Hochzucht von Platys. Wirklich festgelegt bin ich da aber nicht und versuche auch immer ein bisschen meinen Horizont zu erweitern. So sind nebenher auch noch ein paar Killi-Arten dazugekommen, außerdem hab ich gefallen an den kleinen Barben Westafrikas gefunden und ziehe immer mal wieder Enteromius jae, hulstaerti und fasciolatus nach. Außerdem komme ich einfach nicht von Wildform-Skalaren los, momentan schwimmt im Wohnzimmerbecken ein 10er Trupp Manacapurus.

    Wenn Fragen sind nur zu.

    Gruß Julian

    Moin,

    Ja die Tiere waren von mir. Wichtig ist auf jeden Fall viel pflanzliche Nahrung, jemand anderes berichtete mir auf Nachfrage auch von sehr früh entwickelten Männchen, er fütterte aber auch sehr kräftig und eher auf die Mittelamerikanischen Cichliden im Becken hin, die Mollys fraßen halt gierig alles mit, wurden aber vermutlich dadurch sehr früh geschlechtsreif.

    Aber wie zuvor geschrieben, ich hatte die von dir geschilderten Probleme in ähnlichem Wasser nie. Hatte nur immer auf mäßigen Besatz und viel Wasserwechsel geachtet.

    Gruß Julian

    Moin,

    ich habe die Tiere mal ca. 1 1/2 Jahre gehalten, bis ich meine Tiere aus Platzmangel weitergegeben habe. Bei mir wurden sie auch so um die 8cm, waren allerdings extrem robust. Reines mittelhartes Leitungswasser mit PH nahe 8, viel Futter, Temperaturen leicht über 20°. Haben sich sehr produktiv vermehrt. Wichtig war in meinen Augen viel Frischwasser, wöchentlich mindestens 50%, je nach Besatzdichte auch deutlich mehr.

    Gruß Julian