Beiträge von Observing Fr4nk

    Ich denke das Schilf wird man genauso wie das Laub mit der Zeit erneuern müssen. Ich weiß nicht, ob das bei Heidis Brut auch reicht.


    Wenn man längere Standzeiten will, wäre das Problem mit passenden emers wachsenden Pflanzen durchaus in den Griff zu kriegen.


    Wobei ich in einem anderen Asia-Biotopaqua letztens gesehen habe, dass dort zB. Wasserkastanie - Eleocharis dulcis geplanzt war. Wie lange das gut geht? Keine Ahnung. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen...


    Ein stückweit Pionierarbeit ist das sicherlich auch alles, ein Handbuch gibt es dafür glaube ich nicht.

    Ich finde, das ist schon eine andere Nummer als das geläufige Aquascaping. Leider ist diese Art der Biotopaquaristik ziemlich unterpräsent, also mal abgesehen von so Sachen wie dem klassischen Südamerikabecken. Südamerika hat halt mehrere Klimazonen, Höhenlagen, Gewässertypen usw.. Die Habitate ändern sich alle paar Meter.


    Eine weitere Schwierigkeit ist sicherlich, dass man selbst Arten aus dem gleichen Fluss nicht immer im selben Aquarium halten kann.


    Dann muss man an die Habitatinformationen kommen bzw. die recherchieren.


    Zu guter Letzt wird sowas dann sicherlich vergleichsweise artgerecht sein. Ich hab gerade Aquascapes bei Farmer gesehen, wo die Fische überhaupt keine Deckung haben und umfzigtausend Lumen reingedrückt werden. Todschickes Becken - aber für eine Salmlergruppe?


    Ich hab nur ein Problem mit solchen Biotopvideos: ich laufe danach die Wohnung auf und ab und suche Stellfläche... :P


    Bin aber auch ein Fan von urwüchsigen, nicht aufgeräumten Becken. Bei meinen bisherigen Becken habe ich das nicht konsequent durchgezogen. Einmal Fischsuppe (schon auch durchdacht), einmal Asia, aber auch mit Pflanzen anderer Herkunft. Noch ein Becken bekomme ich hier im Parlament leider nicht durch.


    Warte mal, dahinten, wenn ich den Schrank umstelle...


    Schönen Abend

    Frank

    Das erste finde ich super, das zweite ist - sei mir nicht böse - keine artgerechte Haltung für einen Labyrinther. Die Fische lieben stark bewachsene Becken, eine Schwimmpflanzendecke und damit zumindest in Teilbereichen gedämpftes Licht, und eine Abdeckscheibe. So einen hellen Boden mag glaube ich gar kein Fisch. Das ist auch genau das Problem bei den Aquascapern: Design über alles.

    Die Vereinfachung 'leitendes Wasser' finde ich nun wieder nicht so schlimm. Da könnte man mit gutem Willen durchaus verstehen, daß er damit die gesamte Suppe meint. Das ist dann ev. auch eine Frage der Zielgruppe.


    Ich wünsche euch ein schönet Wochenende ohne Fön im Bad

    Frank

    ...ich vermute mal, da unterschätzt Du ihn, wenn Du unterstellst, dass er nicht weiß, was er tut...Zumindest wissen wir das wiederum auch nicht ^^

    Also sein Fachwissen kann ich mich einschätzen, ist bestimmt super. Mir ging es eher darum, wie es aufbereitet wurde.


    Ich überspItze das mal:


    Was passiert, wenn ich diesen weissen Stein ins Wasser werfe?

    Es sprudelt heftig, denn das Wasser ist farblose Cola umd der Stein ist ein Mentos. Ihr Dummerchen. ;)


    Verstehst was ich meine?

    Na da haben wir ja gleich die passende Grabgravur. ;)


    Naja spass beiseite. Mr. Schmidt stellt eine Frage nach Ausgang eines Experiments, ohne die Parameter bekannt zu machen. Bei der Auflösung springt er dann mit den Details aus der Torte. Solche Lehrer waren mir immer die liebsten. Das erinnert mich an Western von gestern. Die Kutsche rast auf die Klippe zu, oh nein alle stürzen ab. In der nächsten Folge sieht man dann aus gleicher Perspektive, dass alle noch vorher abspringen. ;) dh bei der Auflösung werden Details hinzugefügt.



    Wobei ich sagen muss ich habe das Experiment als Kind mit einer Flachbatterie etwas Klingeldraht und einer 4.5V Lampe auch gemacht. Ohne Desti, sondern mit normalem Leitungswasser. Die Lampe hat nicht geleuchtet, beim Fön ist aber die Sicherung rausgeflogen. Damals gab's noch kein youtube.

    Moin,


    ich werde nun nochmal ein paar Parameter ändern.


    U.a. habe ich mir eine UOA bestellt, weil das doch noch ein paar Möglichkeiten eröffnet. Als erstes will ich mal ein Becken etwas 'enthärten', also nicht auf Weichwasser gehen, nur mal die Härte in einen normalen Bereich bekommen.


    Außerdem will ich mal leckeren Kaffee kochen, und auch das Auffüllwasser (Verdunstung...) für meine offenen Becken aus der Osmoseanlage gewinnen.


    Mein Plan für eine schrittweise Anpassung des Beckens ist folgender:

    Wechselwasser mit Osmosewasser verschneiden im Verhältnis 70:30 oder 80:20, und dann mit Wasserwechseln alle 7 Tage über einen längeren Zeitraum die Härte etwas runter fahren. Ob ich da nochmal was aufsalze, weiß ich noch nicht. oder ist das zu schnell, oder unnötig langsam?


    Die Lichtveränderung vor ein paar Tagen hat sich m.M.n. auch bereits etwas positiv ausgewirkt. Da werde ich auch nochmal ganz leicht nachlegen, zumindest in einem Teilbereich des Beckens. Es soll trotzdem weiterhin ein Schwachlichtbecken bleiben.



    Gruß

    Frank

    Hallo Klaus,


    die Wahrscheinlichkeit ist sicherlich sehr gering.


    Moin Anubias,


    es gibt Adapter, die man einfach zwischen Steckdose und Gerät steckt. Ein Umbau der Elektroinstallation im Sicherungskasten ist nicht notwendig. Mirko hat oben so ein Teil verlinkt.


    Hand aufs Herz, wer zieht jedes mal den Stecker, wenn er mal kurz ins Becken greift? Bei umfangreicheren Arbeiten, klar.



    Gruß

    Frank