Nach einer kleinen Pause melde ich mich mal wieder zu Wort.
Den Black Queens geht es soweit ich es beurteilen kann (wieder) recht gut.
Ich hatte zwischenzeitlich ein kleines Problem, dass sie sich sehr häufig im Kies gescheuert haben.
Ich vermute es waren Parasiten, Haut oder Kiemenwürmer. Habe es erfolgreich mit einem kupferfreien Breitbandmittel in den Griff bekommen. Nach 3 Tagen hörte das Scheuern auf.
Mittlerweile fressen und betteln die Kleinen jeden Abend. es gibt eine Mischung aus TK -MüLa, Krill, getrockneten Wasserflöhen und lebenden Heimchen, ab und zu ein paar Guppys und Sulawesigarnelen. Und als Leckerbissen Spinnen (Meine Frau mag dieses Fressverhalten )
Die Fütterung mit Heimchen ist gar nicht so einfach ( an dieser Stelle danke für den Tipp mit Pinzette). Bei meinen ersten unbeholfenen Versuchen rannten die Heimchen auf dem Froschbiss rum und machten einen großen Bogen ums Wasser. Habe also etwas nachhelfen müssen, dabei sind ein paar entkommen. Jetzt verfüttere ich sie einzeln mit Pinzette, da bekommt auch jeder etwas ab.
Aber jetzt zum wichtigsten Teil... die Entwicklung der Schlangenköpfe:
Farblich sehen sie mittlerweile sehr gut aus. Rote Rücken- und Schwanzflosse, blaue Afterflosse, ein weißer Saum an allen Flossen. Mittlerweile kann man deutliche schwarze Punkte an den Flanken erkennen.
Die Köpfe werden immer breiter und der Größte misst jetzt ca. 14 cm. Der Kleinste hatte einen deutlichen Wachstumsschub und somit kann ich alle 4 manchmal nicht auseinander halten (ausser evtl. an kleineren Verletzungen.
Denn auch wenn ich noch nix gehört oder gesehen habe, was auf ein "Springen" hindeutet, hat immer mal ein anderer ein paar Schuppen am Kopf verloren (so sieht es für mich jedenfalls aus)
Die Harmonie ist leider seit ein paar Tagen vorbei. Die etwas kleineren Tiere werden immer öfter verjagt, wenn sie sich zu offen zeigen. Darum verstecken sie sich die meiste Zeit zwischen Steinen und Pflanzen, während die Größeren manchmal sehr dicht aneinander den freien Raum im Becken nutzen. Ich hoffe jetzt auf unterschiedliche Geschlechter und eine positive Weiterentwicklung.
Natürlich immer mit Blick auf die anderen Fischis, damit sie nicht zu kurz kommen.
Ein Ausweichquartier ist vorbeitet, falls es demnächst zu schwereren Verletzungen als angekratzte Flossen kommt .
Bilder sind in Arbeit! leider wird's mit dem Handy immer so unscharf.
IMG_20190201_175432-2304x1728.jpg
IMG_20190131_173423-2304x1728.jpg
Bis bald! Euer NicoIMG_20190131_173432-2304x1728.jpgIMG_20190114_162945-2304x1728.jpg