Beiträge von Olmek

    Wow, klasse Aufarbeitung die du da gemacht hast, Andy! Gibt es da ein Buch zu, habe ich das richtig gesehen?

    Hier mal das Buchcover.

    Bei Seriouslyfish sind neben S. sp. spotted noch weitere Sewellia als Nummern aufgeführt, haben diese bereits Namen bekommen bzw. wurden beschrieben? Weisst du da was?


    Beste Grüße

    Robert

    Stimmt, der Link von mir geht auf die gleiche Quelle.


    Letzteres ist auch richtig, in dem Buch geht es um die Gastromyzon und weitere Gattungen. Deswegen hatte ich das Buch auch wieder verkauft, da mir die Infos fehlten die ich zu Sewellia gesucht habe. :)

    Das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen...


    Borneo ist nicht gleich Vietnam.:thumbup:


    Grüße

    @Johannes:

    Also das ist mir in der alten Wohnung passiert, da gab es keine Bleirohre mehr. Wir haben da auch drei Jahre mit den Flossensauger gewohnt.


    Im neuem Heim haben wir Kupferrohre. pardon


    @All: die Bachläufe und Tähler auf Borneo und drumherum haben ja eine riesige Artenvielfalt. Die Trennung der einzelnen Gewässer vollzog sich dort vor sehr langer Zeit, dadurch konnten sich so viele einzelne Arten ausbilden. Es ist ja fast schon so, das jeder Bach da seine endemische Fauna hat.


    So kann es gut möglich sein, dass sich einige Tiere auch nur sehr marginal von den Tieren im Nachbargewässer unterscheiden. So ähnlich wie beim Kammmolch, da gibts auch den nördlichen und den und Donau Kammmolch. Man spricht dann von Unterarten oder Superspezies...

    Also müsste man sich mal genetisch damit auseinandersetzen bei den Sewellias...


    Kottelat hat ja schon Standardwerke veröffentlicht. Aber bei den Flossies gibts ja noch weitere Experten. Ich kann das Buch empfehlen:

    The Borneo Suckers: Revision of the Torrent Loaches of Borneo (Balitoridae: Gastromyzon, Neogastromyzon) von Tan Heok Hui

    Hey Andy,

    ja nur bei den jüngeren Tieren bin ich mir noch unsicher.

    Ich finde ja auch die ganze Pangiopalette richtig klasse! P. anguillaris war ich auch mal scharf drauf aber ich muss mich echt zurück halten mit der Kauferei, das führt nur unweigerlich zu mehr Aquarien. Ich mag eigentlich nicht mehr als zwei, drei, max. vier Arten je Becken.


    Naja wenn der Keller erst mal richtig hergerichtet ist muss ich mal schauen ob ich das Hobby noch ausbauen kann/will... spiteful

    Ich hätte ja gerne so ein Bachlaufbecken/Riparium mit doppelten Boden und Landteil.


    @Manu: weil du geschrieben hattest wegen der Kreuzung zwischen spottetd und lineolata... da hab ich nun schon von zwei erfahrenen Haltern gehört, dass es nicht möglich sei. Ich selbst will es noch nicht ganz ausschließen aber mir fehlt noch ein entscheidendes Kommentar eines Experten dazu.


    Grüße

    Hallo Manu,


    danke für die lieben Worte und hilfreichen Tips. Dass es in Wachau wieder besser läuft in der Aquarien-Abteilung freut mich sehr. Da muss ich dann doch mal wieder vorbeischauen.


    @Andy: ich habe drei myersi und einige kuhlii. Ich habe beim Umzug nicht richtig drauf geachtet einige waren auch noch recht klein. Ca. halb so kompakt wie ein ausgewachsenes kuhlii. Ich würde auch eher denken, dass es kuhlii sind. Ich versuche mal drauf zu achten...


    Im Prinzip ist das auch ein Bachlaufbecken nur nicht mit sooo starker Strömung. Es ist eine Art Riparium. Rechts ist ein Mattenfilter... links über einen Schlauch der Ausströmer, davor befindet sich ein Steinhaufen.


    Hier mal ein Bild vom neuem Aufbau. Und das zweite Bild vorher mit den Dornaugen auf dunkleren Kies/Sand.


    Beste Grüße

    Robert

    Hallo Freaks,

    lange habe ich hier nichts mehr geschrieben... ich glaube drei Jahre ist es her als ich mein Bachlaufbecken vorgestellt habe, so alt ist zumindest der Aufbau gewesen. Nunja, der Grund warum ich hier Berichte ist eigentlich traurig aber vielleicht kann mir auch jemand behilflich sein.


    Im August 2018 haben wir unser Eigenheim gekauft und im September wurde ich auch noch stolzer Papa. Seit dem habe ich ungemein viel Zeit ins Haus investiert. Es ist ein Altbau Stampflehmwände... richtig super aber alles in Eigenregie saniert. Jede seltene freie Minute habe ich versucht mit meiner Tochter zu verbringen.


    Und dann ist es passiert im Frühjahr diesen Jahres konnte ich es kaum glauben, ich kam eines Abends von der Baustelle und es waren auf einem Schlag alle Jungtiere meiner Sewellia sp. spotted dahingeschieden... auch kontinuierlicher Wasserwechsel hat nichts gebracht, sodass innerhalb weniger Tage auch die älteren Tiere verschieden sind. Gerade mal zwei Tiere sind noch da und der Grund ist mir bis heute nicht ersichtlich. Klar, ich habe meine vier Aquarien schon vernachlässigt aufgrund der Haussanierung. Das hat man auch gesehen aber allen anderen Tieren geht es gut. Sogar die Dornaugen in einem anderen Becken haben Nachwuchs bekommen (hab ich jetzt beim Umzug erst gemerkt als sieben Stück zu viel drinnen waren).


    Nun stehen drei der vier Becken in meinem neuen Heim und natürlich habe ich das Bachlaufbecken nocheinmal umgestaltet. In den drei Jahren hab ich auch einige Steine gesammelt welche von vornherein ihre Bestimmung hatten. Eine hälfte des Aquariums kann man auch aus der Küche von der Rückseite betrachte. Ist für mich auch neu und gestalterisch muss man da auch etwas anders rangehen...


    Nun möchte ich gerne nochmal den Besatz von damals haben, Sewellia sp. spotted. Ich habe die Tiere wirklich geliebt. Und mir hat es richtig weh getan, dass ich fast alle verloren habe. Ein ungutes Gefühl kommt immernoch in mir hoch. Schuldgefühle gibts auch aber ich weiß leider nicht was die eigentlich Ursache war. Ich kann auch nicht groß rumerklären was ich daraus gelernt habe, denn ich betreibe das Hobby nach wie vor sehr gewissenhaft. Vielleicht, dass man auch in stressigen Zeiten den Blick nicht verlieren darf und man gerade da noch mehr draufschauen muss!


    Liebe Flossensaugerfreunde mit Nachzuchten, hättet ihr ein paar Tiere abzugeben? Möglichst in der Nähe um Halle/Leipzig/Bad Düben. Aber ich würde natürlich auch weitere Wege auf mich nehmen.


    Das neu eingerichtet Becken hat weniger Pflanzen, dafür größere und mehr Steine. Ich denke mit der Zeit kommt noch etwas mehr grün rein, aber so viele Pflanzen wie beim letzten Aufbau gibts dort nicht mehr.


    Weiterer Besatz sind immernoch die Aquamarin-Regenbogenfische. Da gab es indirekt Nachwuchs. Ich hatte Pflanzenmaterial in das Donaugenbecken gegeben, wo auch Moskitos mit drinnen sind. Da waren dann auch Eier von den Regenbogenfischen dabei. Als die Jungfische groß genug waren wurden sie dann wieder umgesiedelt.

    Und Hexenwelse habe ich da auch immernoch im Bachlaufbecken. Die halten sich zwar weiter hinten auf aber ich habe sie auch oft voll in der Strömung an Steinen hängen sehen.


    Soweit erst mal vom Bachlaufbecken...


    Beste Grüße

    Robert

    Hey Manu,
    schaut echt schon ganz gut aus und ich bin gespannt wie sich das noch entwickelt. Die Anubien können ja noch etwas mehr in den Hintergrund wenn die neuen Pflanzen da sind.


    Du hast oder hattest Aaldornaugen? Sehr cool. Kannst gerne mal ein paar Bilder von den zeigen falls du welche hast.


    LG
    Robert

    Na der Dreck bzw. Mulm beherbergt ja sicher auch viele Organismen die den Nachwuchs als Nahrung dienen. Ich habe auch schon gelesen, dass eine gewisse Mulmschicht für ein stabiles Becken ganz nützlich sein soll. Der Mulm hinter meinem Mattenfilter bleibt immer drinnen, wenn ich ihn nicht gerade zum animpfen für ein anderes Becken benötige. Die Schicht war z.T. schon 4-5 cm hoch :-)


    Also nach meiner Erfahrung ist Mulm nicht gleich Dreck. Manche sehen das evtl. anders. Für mich ist dies eine wichtige biologische Komponente.


    Ich denke auch, dass wenn zu viele Fische, vor allem so Halbgewachsene da sind, sich der Nachwuchs in Grenzen hält. Ist aber nur eine Beobachtung von mir und nicht mehr...


    LG
    Robert

    Den Boden sauge ich eigentlich nicht, wenn überhaupt mal ein wenig im Vordergrund ab. Es sind auch nur max 2-3 cm Kies, das empfinde ich mittlerer Weile als pflegeleicht, da gammelt dann auch nichts. Und guter Mulm im Boden hat ja auch seine Funktion. Bei dicken Kiesauflagen wird es vermutlich schon mal eher zu anaeroben Prozessen kommen (neheme ich an). Die Kleinen verkriechen sich dann schon ganz gut und meist im hinteren Teil des Beckens. Jetzt wo aber gerade so viel Halbwüchsige unterwegs sind habe ich allerdings keinen frischen Nachwuchs mehr gesehen. Aber ob es dran liegt?


    LG
    Robert

    Hallo Leute,
    lieben Dank für eure lobenden Worte.
    Ja ich habe versucht mit minimalen Mitteln maximalen Erfolg zu erzielen. Bin auch eigentlich kein Freund von Dünger und so anspruchsvollen Pflanzen. Ein Hobby soll auch Spaß machen und nicht nur Arbeit :-)


    Beste Grüße

    Hallo,
    ich brächte demnächst mal eine ordentliche Menge an auch emers wachsenden Pflanzen.
    Vor allem Moose, Farne, rankende Gewächse und vor allem alles kleinblättrig.
    Gerne auch die einfachen Arten, nichts anspruchsvolles.


    Anubias, Javamoos, Wassernabel, Cryptocoryne ist bereits vorhanden.
    Würde mich freuen wenn jemand etwas anzubieten hätte


    Beste Grüße
    Robert

    Hallo, ein recht verspätetes Update von meinem 2m Flossensaugerbecken. Man meldet sich in Aquarienforen ja meistens wenn man Probleme hat, das wollte ich hiermit mal ändern :)


    Meine Tiere haben sich super eingelebt und nach wenigen Monaten gab es auch direkt Nachwuchs. Es sind mindestens 15 Jungtiere bzw. mittlerer Weile im mittleren Aufwuchsstadium. Die Guppys die ich dort für eine Weile unter gebracht hatte haben sich stark vermehrt und wurden dann durch Aquamarin-Regenbogenfische ersetzt. Als die Guppys weg wahren (in ein anderes Becken umgesetzt) kam auch prompt der Nachwuchs. Vermutlich waren die Guppys irgendwie ein limitierender Faktor, die gehen ja auch überall bei und sind recht aufdringlich... Guppys halt...
    Der Trupp Regenbogenfische macht sich prima und die Art ist wie gemacht für ein Bachlaufbiotop. Die stehen gerne in der Strömung oder in Bereichen wo sich die Strömung dreht. Alles was auf dem Boden passiert interessiert die nicht im geringsten. Sie nutzen die 2 m auch voll und ganz aus. Huschen von einer Ecke bis in die andere.


    Irgendwann kamen dann Hexenwelse aus einem aufgelösten Becken dazu. Die ergänzen sich ganz gut, da ein Teil meines Beckens auch weniger durchströmt ist. So besetzen sie gewisser Maßen eine offene Niesche. Was nicht bedeutet, dass die auch mal mitten zwischen den Flossensaugern in der Strömung stehen. Mit den Temperaturen kommen sie auch sehr gut zurecht. Das Becken ist nach wie vor unbeheitzt (Temp. zwischen 22 und 24°C).


    Ich lass im Folgenden die Bilder sprechen:
    DSC_0061.JPGDSC_0123.JPGDSC_0060 (1280x720).jpgDSC_0140 (1280x720).jpgDSCN3598 (1280x806).jpg

    Beste Grüße
    Robert

    Licht habe ich so gelassen. Beleuchtungsdauer habe ich auf 12 Stunden hochgesetzt, einfach weil ich dachte, dass so auch ne längere Phase Sauerstoff produziert wird.


    Zwei Guppys sind schon ne Weile drinnen. Die hatte ich quasi als Indikator für die Einlaufphase. Und ich habs jetzt mal mit Tigergarnelen probiert. Meine ersten Garnelen überhaupt. Wenns dann mit Nachwuchs bei den Flossies nicht klappt dann siedle ich sie halt um.


    @ Manu: Ja, ich habe auch schon gegrübelt und bin mir auch unsicher. Aber falls es so ist kann ich es nicht ändern. Die Übergänge scheinen da auch fast fließend zu sein. Aber wie gesagt, so richtig groß ist erst einer von denen...

    Hallo,


    @ Patrick: das schaut doch gut aus. Schön, dass es so gut läuft bei dir.
    Deine sehen ja auch fast aus wie "spotted", Ich habe da schon S. lineolata gesehen die schon viel mehr gestreift waren. In einem Laden bei Bitterfeld waren auch sehr starke Unterschiede zu sehen, ich denke es waren dort auch noch andere Arten mit dabei.


    Bei mir sind nun auch Sewellia sp. "spotted" eingezogen. Im Handel waren keine erhältlich und bestellen wollte ich keine wenn ich auch Nachzuchten bekommen konnte. So habe ich diese Tiere übernommen:
    <URL url="http://www.welsfans.de/?l-ko/texte/nachzucht-sewellia-sp-spotted.htm"><LINK_TEXT text="http://www.welsfans.de/?l-ko/texte/nach ... potted.htm">http://www.welsfans.de/?l-ko/t…t-sewellia-sp-spotted.htm</LINK_TEXT></URL>


    Sie waren in einem pflanzenlosen Becken mit sehr feinen Kies und lediglich ein paar Schieferhöhlen. Was mir zeigt, dass sie doch recht tolerant sind wenn gewisse Grundbedingungen gegeben sind. Zum futtern gab es dort Dupla Rin M. Ich behalte es erst mal bei und versuche dann nach und nach etwas mehr Abwechslung ins Futter rein zubringen.


    <ATTACHMENT filename="DSC_0038.JPG" index="1"><s>[attachment=1]</s>DSC_0038.JPG<e>[/attachment]</e></ATTACHMENT>
    <ATTACHMENT filename="DSC_0043.JPG" index="0"><s>[attachment=0]</s>DSC_0043.JPG<e>[/attachment]</e></ATTACHMENT>
    Am ersten Tag waren sie noch sehr aktiv im Becken, sicher durch den Stress und zum erkunden ihrer neuen Umgebung. Tagsüber sind sie nun sehr versteckt hinter den Wurzeln und Steinen aber ab und an lassen sie sich mal blicken. Sobald das Licht aus geht sind sie im Becken unterwegs (zumindest wenn ich mal mit der Taschenlampe meiner Neugier nachgegangen bin). Ich hoffe und glaube, dass sie nach einer gewissen Eingewöhnungszeit dann auch am Tag unterwegs sind. Ansonsten machen sie einen fitten Endruck!


    Die Temperatur liegt im Moment bei 24,5°C und die Sauerstoffsättigung bei tagsüber ca. 98% und morgens bei ca. 78%. Es ist auf jeden Fall das Becken mit dem höchsten Sauerstoffgehalt von den vier Aquarien. Ich denke das passt soweit und es beruhigt mich doch sehr, dass ich es nun auch mal messen konnte. Fadenalgen habe ich auch noch einige, die kann man aber fix mal um einen Schaschlikspieß wickeln :-) Alles gut...


    Hier nochmal ein schöner Link mit Bildern der natürlichen Habitate der S. lineolata:
    <URL url="http://www.loaches.com/articles/sewellia-lineolata-natural-habitat-and-how-they-get-to-our-aquariums"><LINK_TEXT text="http://www.loaches.com/articles/sewelli ... -aquariums">http://www.loaches.com/article…they-get-to-our-aquariums</LINK_TEXT></URL>


    Beste Grüße
    Robert

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    Mit den Geräten habe ich beruflich bedingt viel zu tun aber privat müsste ich mir auch ein solches anschaffen... ja vor allem die Sonden sind verdammt teuer! :motz:
    Sich Daten aus dem www zusammen zu suchen ist auch nicht so einfach wie ich festgestellt habe.


    Also ich glaube, dass die Cyanos nur indirekt durch den Sauerstoffeintrag weniger geworden sind. Da haben sich dann andere Parameter zu Nachteil der Cyanos verändert. Selbst in Sauerstoffreichen aber belasteten Fließgewässern sind viele Cyanobakterien zu finden. Sauerstoff spielt dahingehend eine geringere Rolle. Aber Aquarien sind immer anders als in der freien Landschaft... Und natürlich ist jedes Aquarium auch sehr individuell. Und dann noch die vielen Arten von Cyanos mit unterschiedlichen Ansprüchen. Eieieiei :roll:


    Sauerstoff ist für unsere "guten" Aquarienbakterien wichtig. Stehen die im guten Futter, so haben die Blaualgen ein schweres Spiel!
    Ich glaube weniger Sauerstoff kann indirekt den Blaualgenaufwuchs begünstigen.


    Offtopic: Ich habe mal einen kleinen Versuch zur Dunkelkur gemacht als ich ein ganzes Jahr mit ner blöden Blaualge zu kämpfen hatte: Ich habe in mehreren abgeschlossenen Gläschen Blaualgen (der Gattung Oscillatoria - die den schönen schmierigen Schleier auf Boden und Pflanzen macht) für anderthalb Wochen einer Dunkelkur ausgesetzt. Die Gläschen bekamen nur alle zwei Tage etwas Sauerstoff, als ich sie mit etwas Nährlösung fütterte.
    Ich wollte halt herausfinden ob <B><s></s>nur<e></e></B> das fehlende Licht ihnen zu schaffen macht. Das Ergebnis war, dass sogar in dem letztem Glas noch weit mehr als 50% der Algen am leben waren nach 10 Tagen! (Die Oscillatorien sind ne Algengattung die sich gut fortbewegen können, daher sieht man neben der Zellfarbe auch ob sie noch fit sind). Also Dunkelkur bringt sicher auch nur was, wenn man auch alle anderen begünstigenden Parameter so einstellt, dass man es der Oscillatoria schwer macht. Auch Sauerstoffangel hat ihnen in den Gläschen nichts ausgemacht. Ich hätte gerne weiter geforscht aber dann wäre wohl ne halbe Studie daraus geworden und es hätte viel Zeit und Aufwand in Anspruch genommen. Und dann hätte man auch gerade mal ne Aussage für eine Art treffen können. ;)


    Aber ich denke irgendwer hat das irgendwo schon mal herausgefunden. Bloß wo sind die Daten vergraben *wild im www blätternd* :)


    Beste Grüße
    Robert