Beiträge von Karsten

    Hallo,

    Eine kleine Zusammenfassung der letzten 3-4 Wochen bei meinen Tieren:

    Es lief etwas unerwartet (was ja grundsätzlich bei den Tieren zu erwarten ist); irgendwie habe ich das Gefühl, ich hätte die Beiden wirklich in frisch eingefülltes Wasser in die WR setzen sollen.

    Naja, jedenfalls habe ich alle 7-10 Tage mal etwas Muschel- oder Shrimpfleisch gegeben… wurde aber nicht immer genommen. Grundsätzlich haben sich Beide nicht wirklich aus der Höhle herausgetraut.

    Vor 2 Wochen habe ich bemerkt, dass bei Beiden die Augen relativ stark getrübt sind und auch Haut teilweise trübe belegt war; insgesamt haben sie einen eher schlechten Eindruck gemacht - Alarm!


    Ich habe also gute 30 Liter Wasser (ca. 90 Liter sind derzeit insgesamt drin) getauscht und einen Aussenfilter (150 Eheim classic) mit sehr niedriger Durchlaufrate (ca. 70-100 Liter pro Stunde) angeschlossen… das Gleiche vor 3 Tagen nochmal und nun bessert sich die Trübung am Körper und den Augen merklich. Sie haben heute ein paar Shrimps genascht.


    Ich hoffe, diese Aktion bringt deren Rhythmus nicht zu sehr durcheinander - ungefähr 1,5 Monate müssen sie ja noch durchhalten.

    Hallo Andreas,

    ich drücke die Daumen für das neue Portal!


    Ich persönlich finde unglaublich, dass ich "diese Flossensauger" bis vor ein paar Jahren im Prinzip nicht mal kannte, oder zumindest als Fische im AQ überhaupt wahrgenommen habe und jetzt gibt's hier urplötzlich ein ganzes Unterforum für diese "Knöppe" ;-) :D ... ist schon beachtlich!

    Hallo Andreas,

    Na dann sieht’s doch erstmal gut aus - zumal Du Deine Tiere im Becken ja auch ganz gut zu kennen scheinst… macht sich beim Separieren immer gut 👍

    Aggressionen gibt es sicherlich jetzt in der WR noch nicht, aber die werden mit Sicherheit dann noch kommen - Bleheris können dann auch sehr unfein werden.

    Hallo,

    es könnte sein, dass das typisch ist für eine noch reltiv junge Gruppe im Beisein eines dominanten Tiers. Man darf dabei aber nicht denken, dass wenn der "Rüpel" entfernt wird, die Harmonie unter den anderen so bleibt... dann wird sich ein anderer dominant entwickeln.

    Zeig doch mal, wie das Becken in etwa aussieht.

    Hallo Florian,

    es nimmt wieder Fahrt auf, oder? Freut mich sehr! Ein 100%iges Channa-Thema muss es j nicht sein - das lässt sich bei der Haltung von verschiedenen Fischgattungen ohnehin niocht immer realisieren.


    Wegen der Glaspreise - für Neuware ist in der nächsten Zukunft wahrscheinlich leider keine nennenswerte Senkung zu erwarten, da Glasherstellung nun einmal ein sehr energieaufwendiger Prozess ist und aufgrund der politischen (national und international) Entscheidungen der letzten paar Jahre sowohl konventionelle Energieträger überdurchschnittlich hoch und die sogen. regenerativen Energiequellen ohne Subventionshilfen der konventionellen Basis weiterhin unvernünftig hoch bepreist sind (davon abgesehen, dass reg. Energie immer sehr teuer bleiben wird - da werden wir uns noch alle ganz schön wundern!).

    Danke Claus,

    ist schon beeindruckend bei solchen Tieren so etwas beobachten zu können - obwohl diese Art gar nicht mal so beeindruckend groß ist.


    Das hier, vor gut 5 Jahren, war viel umwerfender - eine afrikanische Art, die man sonst so gut wie nie zu Gesicht bekommt:


    Das Weibchen ist echt "ein Brecher" - damals schon gut 9 cm Körperlänge. Die Vermehrung hat leider nicht geklappt.

    Hallo,

    im Oktober habe ich leihweise ein adultes Selenocomia crassipes Männchen für mein (eigentlich noch relativ kleines) Weibchen der Art bekommen... 3x hat eine Verpaarung an mehreren Tagen stattgefunden - etwa so:

    - aber leider bis heute kein Kokon :-(


    Eventuell versuche ich es in den nächsten Wochen noch einmal, wenn ich ein Männchen organisiert bekomme.

    Update...


    0.2 Macrothele calpeiana; NZ'16

    0.3 Macrothele gigas; DNZ'19

    0.2 Pelinobius mucticus: 0.1 adult + 0.1 DNZ'15

    0.1.xxx Hys. spec. "Cameroon"; DNZ'18

    1.1 (?) Heteroscodra maculata DNZ'21

    1.2.4 Poecilotheria subfusca (highland form); DNZ'16/17, DNZ'21

    0.1 Poec.rufilata; DNZ' 18

    1.2 Cyriopagopus schmidti, gold form; DNZ'17/16 & DNZ'18

    0.1 Cyr.hainanum; DNZ'19

    0.1 Cyr.albostriatus "Ratchaburi"; ENZ'17

    0.1.9 Cyr.robustus (ex."Blue Femur"); DNZ'17

    0.1 Cyr. spec. "hatihati"; DNZ'18

    0.1 Lyrognathus giannisposatoi; DNZ'17

    0.1 Phormingochilus arboricola; DNZ'20

    0.1 Selenocosmia crassipes; ENZ'16

    0.1 Grammostola pulchripes; NZ'15

    0.1 Gr. iheringi; DNZ‘16

    0.1 Gr. rosae; DNZ'09

    0.1 Gr. pulchra; DNZ'19

    0.1 Aphonopelma chalcodes (subadult)

    1.3 Megaphobema mesomelas; verschied. DNZ'n

    0.1 Theraphosa stirmi; DNZ‘16

    Dominante Männchen zeigen die „dicken Backen“ schon relativ zeitig… allerdings sind dann die kleineren Männchen auch nicht wirklich gut von den möglichen Weibchen zu unterscheiden 🤷‍♂️


    Aus einer größeren Gruppe heraus muss man einfach abwarten, bis sich 2 Tiere zusammenfinden und den Rest der Gruppe scheuchen.

    Flockenfutter fressen meines Wissens nach nur Channa asiatica - über den Sommer im Teich nehmen die sogar Flocken, die eigentlich nur für Goldfische und Kois gedacht sind... unglaublich, aber das sind halt echte Menüfräsen!


    Das, was ich als "Fertigfutter" bezeichne, ist dann schon eher etwas, was auch speziell für Raubfische, wenngleich sicher nicht unbedingt für obligatorische Fischfresser, gedacht ist - eben diese Arowana Sticks und ähnliches (bei mir von der Firma Tropical), mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. Dieses Futter wird auch von meinen Asiaticas, Aurantis und Bleheris gern genommen - darf halt nicht so viel gereicht werden, wie bei den Warmnwasserfischen!

    Hallo,

    kleine "Neuigkeit" am Rande... alle Halter von afrikanischen Parachanna kennen das ja mehr oder weniger: Gefahr der Mäkeligkeit!

    Während viele, oder sogar die meisten asiatischen Channa-Arten oftmals wenig wählerisch sind, was die angebotenen Futtermittel angeht - selbst wenn es eine bestimmte Präferenz gibt, braucht es nur wenige Tage, bis auch anderes Futter genommen wird - haben die meisten Individuen der Parachanna-Arten so "ihre Probleme" mit vielen Fertigfuttermitteln. Ist wahrscheinlich nicht zu verwunderlich - im natürlichen Habitat gibt es keine Fertigfutter und evtl. sind die Monate in den afrikanischen Habitaten, in denen es saisonal weniger bis gar kein Futter gibt (siehe Thema Winterruhe bei z.B. Channa aurantimaculata), vielleicht nicht so ausgeprägt. Es ist bei den Arten also evtl. nicht nötig, in dem hohen Maß erschöpfte Reserven auszugleichen und somit können sie sich eine gewisse Ablehnungshatung leisten...?

    Jedenfalls wurden meine (ursprünglich 4 - jetzt leider nur noch 2 ;() Pc. obscura vom Vorbesitzer auch an Sterletpellets gewöhnt und haben diese neben gefrosteten Mückenlarven und Gammarus ohne Probleme gefressen... ich habe das so fortgeführt und die Tiere sind bis jetzt zumindest dabei geblieben. Dazu habe ich ihnen immer noch Arowana Sticks von Tropical, getrocknete Gammarus und immer mal ein paar Schaben (Blatta lateralis und Blabtica dubia) gegeben... in den letzten Wochen habe ich noch um Floating Sticks und Sinking Chips der Softline von Arowana-Tropical erweitert. Klar sind da auch in geringen Anteilen Sachen drin, die so direkt erstmal irritieren (z.B. Getreide, Algen, Hefen)... aber hier zählt das Ergebnis für mich: die Tiere sind breitband-zu-ernähren und ich muss mich nicht ständig um frische Lebendnahrung kümmern und bis heute fressen sie all diese Futtermittel gern. Außerdem ist es imho wichtig, immer wieder zwischen diesen Futtersorten hin- und her zu wechseln. damit eben kein Gewöhnungseffekt eintritt.


    Ich werde ab demnächst mal versuchen, Rotwürmer vom Komposter im Garten anzubieten - mal schauen, ob die Parachanna dazu zu überreden und vor allem schneller als die Ct. acutirostre beim zuschnappen sind...

    Moin Andreas,

    schön dass es geklappt hat!

    Aggressionen (Revierverhalten) sind auch Ch.bleheri, vor allem wenn sie noch jünger sind, nicht unnormal - gerade wenn sie gerade neu in ein Becken eingezogen sind, müssen die erstmal ihre Grenzen klären. Danach läuft im Grunde alles über Drohen ab.

    Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass ein adultes Männchen auf sein Weibchen losgegangen ist, weil er paarungstechnisch schon so weit war, sie aber noch nicht - auch das gab ordentlich Flossenrisse und Abschürfungen.

    Was ich damit meine, ist, dass auch Ch.bleheri kein Garant für Aggressionsfreiheit ist!


    Bilder wären gar nicht schlecht - da kann man sich ein besseres Bild machen ;-) .

    P.s. Bei Kleinanzeigen fliege ich immer raus wenn ich mal welche angeboten hatte...warum?

    Obwohl es einige gleichwertige Anzeigen selbiger da gibt...da grübel ich immer- naja

    Moin Heiko,

    Tja… keine Ahnung warum genau - scheinbar liegt das auch z.T. an irgendwelchen Schlüsselworten in der Anzeige (wegen Versand von lebenden Tieren, Schaben etc. pp). Das Management dort hat scheinbar erkannt, um wie vieles „guter“ der westeuropäische Mensch noch sein kann und was alles moralisch verwerflich ist 😂😂😂

    Hallo Claus,

    Naja, wenn man solche Tiere hält, muss man natürlich immer auch den Freiheitsdrang der Insekten im Auge behalten - bei mir stehen in jeder Ecke Klebefallen mit Lockstoff rum und es zeigt sich immer wieder, dass das wichtig ist ;-)