Hallo Danny

Arbeitsplatte als Begriff ist schon richtig. Es gibt da aber verschiedene Ausführungen in der Dichte. Für Deine Zwecke sollte die AP die 4cm Dicke sein.

Im Keller bei Betonfussboden würde hier Kalksandstein meine erste Empfehlung sein.

Wie solche "Baustellen" aussehen, müßtest Du doch noch wissen, als Steve aka Erzgebirge seinen Traum begonnen hat. Warste da mal wieder Brause drinken?

Am Besten baust Du dann auch diese E-Form drunter. Die Frei-Bereiche würde ich nicht über 60cm Breite empfehlen.

Hier mal grob skizziert, wie ich das meine ...

oben 250x60cm
unten 200x70cm

VG
Mirko

Hallo Danny,

bevor ich wieder mit der Sache der Statik anfange... ist auch interessant, wie ist der Boden beschaffen?! Bei beiden Maßen ist der Belastungspunkt nicht zu vernachlässigen! Arbeitsplatte ist schon ok. Aber nicht die für 20€! Die sind zu "lasch" verklebt und biegen durch!

Dein Projekt wurde schon mehrfach mit Bodenplatte - Ytong - Auflageplatte bewerkstelligt. Mir persönlich fehlt da der seitliche Halt. Also immer einen Winkelverbund mauern/kleben. Ytong nimmt aber auch viel Platz weg. Metall wäre was solides, aber teuer. Beim Metall spart man Platz und kann den Unterschrank flexibler gestalten. Ein versierter Tischler schafft vielleicht auch was aus Holz. Aber immer bedenken: Holz ist ein lebender Werkstoff! So ein "Pott" sollte durchaus massiv stehen!

Die Arbeitsplatte passt auch gut aufs Metallgestell, wobei Sie da nicht unbedingt notwendig ist.
Ach und Arbeitsplatten mit 70cm Tiefe mußt auch erstma bekommen.

Jedenfalls ein schönes Vorhaben, was Du da machst!

VG
Mirko

Hallo Danny,

1200l ist ne Hausnummer!! Metall mußt jemanden haben, der Dir ein passendes Gestell schweißen kann haben. Kalksandsteine kommen nur die härteren in Frage und Du mußt auch noch eine Platte drauf (und drunter) machen. Die Platte meißt Siebdruck oder was extra stabiles! Holz...hmm... nur im Notfall und dann besonders steife Konstruktion aus Hartholz.

Wie sind denn die Abmaße?

VG
Mirko

back Dirk.

Schön wieder von Dir zu hören! Fein, fein, feines Becken hast Du da! Wenn' irgendwo noch mehr Zitronensalmler herbekommst, dann freuen sich die Dreie

Ein Umzug mit Aquarium...ich weiß was Du da durch hast . Aber das gute daran: Ein Neustart macht auch etwas Spaß!

VG
Mirko

Hallo Mike,

schau bitte auch mal unter Sturisoma nach! Zu deutsch: Harnischwels.

Sehr tolle Tiere! Wer sowas nicht mehr haben mag, darf sich zu gerne bei mir melden!

VG
Mirko

Hallo Michal,

danke für Deinen Beitrag. Ich habe nichts verändert. Zumindest nichts bewußtes. Einen Wasserwechsel etwas großzügiger habe ich gestern gleich noch gemacht. Alle Fische sind wohlauf. Sogar ein kleiner Panzerwelsnachwüchsling tümmelt mit munter herum. Die Wasserleitungen sind alle neuester Stand PVC seit ca 1 Jahr. Cu hab ich noch nicht gemessen. Muss ich morgen gleich mal machen. Der letzte WW lag 8Tage zurück. Das ist so mein Intervall für das Becken.
Hab mir den größten Verstorbenen nochmal etwas genauer angeschaut. Bis auf das eben totale Verblassen und einem beschädigtem Schwanzstrahl (war die Helena schon dran) konnte ich nichts entdecken. Die anderen Ancistren zeigen keinerlei Symptome. Bisher wieder alles i.O.

VG
Mirko

Hallo

muss mich heute mal mit einer Frage melden, worauf ich selber keine Antwort finde.

Es passierte heute, in einem Zeitraum von ca 6Stunden. Ich habe heute morgen wie jeden 2ten Tag Frostfutter Daphnien und Artemia sowie Welstabletten gefüttert. Alle (Salmler, Panzerwelse, Otocinclus) , auch die Albino-Antennenwelse haben gefressen und warenund sind putzmunter.

Die Wasserwerte sind wie immer, im optimalen Bereich. Es gab keine Veränderungen und auch der Wasserwechsel wurde regelmäßig gemacht.

Nun schau ich heut Nachmittag ins Becken und sehe da 3 Tote L144 Albino liegen. Die Körper waren weißlich geworden. Das Gelb von heute morgen komplett weg!

Es schwimmen noch weitere Ancistrus ohne Anzeichen im Becken. Gestorben ist je ein ca 1Jahr(m),2Jahre(w) und 3 Jahre(w) alter Nachwuchs.

Nun: es gab und gibt keine Anzeichen.

Welche Krankheit oder welchen Grund kann ich noch suchen?
Mich macht es nervös, da alle anderen empfindlicheren Salmler und Otocinclen munter und fresslustig (noch) durchs Becken ziehen, aber die "robusten Ancistren" sterben.

Habt Ihr eine Idee?

VG
Mirko

Guten Morgen,

na den nenn ich aber mal fotogen

VG
Mirko

Hallo Gladius,

ob billige oder teure Spots. Es bleibt die gleiche Erfahrung.
Ja, die Lampen werden warm, völlig normal beim Einsatz im Warmwasseraquarium. Ich habe mit einigen Reparaturversuchen den Vergleich angestellt. Die LEDs an sich wurden kaum übermäßig warm(bis zu ca.35°C).Waren am Träger gut zur Wärmeableitung angebracht. Aber die vergossenen Netzteile, die liefen heiß!(über 60°C)! Waren, wie bei allen Spots die Treiber in LED-Nähe verbaut, ließ die Leistung der LED merklich nach, bis teils zum Tod. Darum habe ich die Treiber "neben" den LEDs angebracht. Ergebniss: etwas längere Haltbarkeit. Doch dann wieder Treiberausfall! Als elektrisch versiert, sehe ich die Ursache in den Treibern! Die sind wahrlich "billig" und nicht geeignet um diese LEDs richtig zu versorgen. Einem Nicht-Fachmann ist so eine Leuchte durch ständiges Wechseln der Anschlüsse (230VAC)m.M.n nicht zu empfehlen.
Zum Pflanzenwachstum, kann ich sagen, klappte es gut. Allerdings habe ich 6000k mit 3200k gemischt betrieben.
Ich glaube eine Glühbirne gibt auch ca. 75% in Wärme ab
Die Fabrikate waren u.a. 40-80€ "billig Fabrikate". Keines der Bauteile wird MadeinGermany gefertigt. Maximal zusammengesetzt. Alle Strahler über 10W (20W;30W,50W) sind bei mir innerhalb zweier Jahre abgeraucht. Teils ausgerechnete Lebensdauer von unter 1000Std. . Zuletzt sind mir die LED-Leisten(8W und 2W) abgerauscht. Erst flackern, dann dunkel, jetzt aus 3x 60€ á 1m Leiste im A.... und dazu innerhalb der 4Jahre schon das 2te Netzteil gebraucht. Geschätzte Lebensdauer um die 11000Std. . Insgesamt beläuft sich mein LED-Versuch in den 4 Jahren auf knapp 900€Anschaffungskosten, wobei noch ca. 120€ funktionieren. Strom wurde, nicht allzuviel gespart um die Anschaffungskosten zu amortisieren. Jetzt sind wieder alte T8 Balken provisorisch auf dem Becken. Selbst wenn ich da jedes Jahr Röhren tausche, kommt es mich billiger.

Einzigst einen neuen "Test-Treiber" würd ich nochmal investieren. Aber Qualität hat da seinen Preis. Und ich muß mich erstmal wieder durchringen, mit LEDs weiter zu machen.

VG
Mirko

Hallo Basti,

echt schade! Kannst Du etwas zu den Berechnungen oder der Beschaffenheit der Zwischendecke schreiben.

Ich denke das könnte auch einige Fragen zur Statik für andere sinnvoll sein.

VG
Mirko

Hallo Michael,

nach heutigem Stand, wage ich für mich zu behaupten, dass die Leds sich im Vergleich zu T5 Röhren nichts nehmen. Im Gegenteil, die Röhren sind langlebiger und kostengünstiger beim Austausch! Hege selbst grad mit der Entscheidung: "Zurück zur Röhre", da die Leds-Spots/Fluter einfach nicht das Versprochene halten. Das ist meine Erkenntniss nach fast 4 Jahren LED!

Für Dein Vorhaben, zu mehr Licht am Boden, blieben da nur die HighPower Leds, welche sehr teuer sind oder aber eben eine weitere Röhre nutzen. Die Leistungsaufnahme ist fast gleich. Im Bezug zu Anschaffungskosten und Langlebigkeit (selbst wenn Röhren nach 1y getauscht), würden im Vergleich zu LED wiederum kostengünstiger sein.

Wenn Dein Lichtbalken verschiebbar ist, dann verschiebe ihn, wenn es so geht, ein wenig nach hinten und lege vorn noch einen weiteren Lichtbalken ein.
Die mir bekannten kleinen LED-Spots, erreichen nicht ausreichend Lichtstärke, oder aber es bedarf dann 30W LED-Flutern, welche aber zu groß sind und ich außerdem nicht empfehle!

VG
Mirko

Hallo Michael,

warum nicht einfach eine zusätzliche Röhre oder eine LED-Leiste über dem Frontbereich einsetzen?! Bring ja dann mehr Lumen dahin und sollte für die Vordergrundfraktion gut sein.

VG
Mirko

Hallo Basti,

zunächst einmal sind Bauunterlagen eine gute Voraussetzung. Es kommt hierbei darauf an, wie die Betondecke aufgebaut ist. Also wie liegen die Platten oder Betondielen, oder Eisenträger. Wie ist die Schicht auf dieser. Gibt es "schwimmende Elemente" wie Estrich oder Dämmschichten.
Fördernd sind auch Lastverteilungsplatten unter dem Aquarium. Die Befestigung an der Wand ist auch eine gute Idee. Ist es Eigentum, bzw. der Keller Deine? So könnten auch Stützpfeiler im Keller eine Notoption sein. Es gibt auch bestimmte Vorgaben zu Lasten einer Außenwand. Hierbei ist entscheidend ob es ein 2Geschosser oder gar ein Hochhaus ist. Es hilft auch zu Vermessen. Bei mir sind z.Bsp. die Kellerwände dicker und das Aquarium steht mit der hinteren Last komplett auf dieser. Mein "rundumgehbares Becken" habe ich mittels Doka-Stütze im darunterligendem Fehlboden abgestützt.
Beachtet werden sollten auch die Schwingungen, die beim Vorbeilaufen enstehen können.

Alle meine Angaben sind unverbindlich und im Rechtsfall zählt nur das Schreiben vom Statiker.

VG
Mirko

Guten Morgen Robert.

klassisch schöne 54l hast Du da. Gefällt mir sehr!
Aber nach 6 Jahren darf man auch mal verändern.

Eine neue bzw. weitere Wurzel werden Deinem Lieblingsancistrus bestimmt sehr gefallen.Die kleinbleibenden Pflanzen leider auch.
Insgesamt erwähne ich hier mal an alle Neuaquarianer, daß z.Bsp. meine L144 über 12cm groß sind, und das nicht optimal in 54l zu Halten ist.
Ich lese bei Dir, Robert, aber einiges an Erfahrung heraus und sage, Du weißt was Du tust.

Die Temperatur mit dann 24°C ist ok, aber bedenke auch den damit veränderten Stoffwechsel der Fische. Wasserwechsel sind darauf anzupassen. (klein wenig mehr oder weniger, je nach dem)

Deine angestrebte Bepflanzung, setz womöglich eine stärkere Beleuchtung voraus. Beim Farn mags reichen, bei Lilaeopsis sprech ich aus Erfahrung, brauchst viel Licht.Ganz ohne Düngung bleibts beim "Minimalprinzip". Kann aber mit richtigem Ausgangswasser vollends reichen.

Die Filigranen sind echt schöne Fische. Vielleicht hat hier noch jemand Erfahrung zur Schwimmfreudigkeit dieser?! werden ja ab 100cm Kantenlänge empfohlen.

kurz: alles in allem willst` das Becken ja komplett neu machen; vergiss bitte nicht die Einfahrzeit oder das "richtige Animpfen"!

Bin gespannt. Halt uns auf dem Laufenden!

VG
Mirko

Juhu Ihr beiden!

Echt interessante Ansatzweisen die ich hier lese. Dennoch meine Aufgabe: bitte ich Euch ein eigenständiges Thema zu eröffnen, denn wir sind hier im Vorstellungsbereich.
So auch alles bisher gesagte zur Vorstellung einer Person paßt

VG
Mirko

Hallo Basti,

ich häng mich mal rein und plädiere für Filterbecken.

Im Hauptbecken dann Überlaufschacht einbauen. Dabei gibt es auch Systeme, die sowohl Bodennah und Oberflächen absaugen können.
Zur Pumpe im Fb kann ich jetzt nicht soviel sagen... aber Eheim oder Ähnliche haben da bestimmt was.

Wenn ein 280l Becken dazu schon vorhanden ist, wäre das perfekt, aber habe etwas Bedenken mit der Panoramafunktion. Irgendwie müssen ja Kammern eingebaut werden. Bei gebogener Scheibe hab ich das noch nie gesehen.

Ich lese heraus, dass dass Filterbecken eine Etage tiefer stehen soll. Ist praktisch bei Reinigungsarbeiten...schwappert nix im guten Wohnzimmer soviel rum.
Eine Festverrohrung und Wasserwechselsystematik erleichtert ungemein das Handling ! Z.Bsp.: Kugelhahn auf - Becken läuft voll. (Ich weiß vovon ich da rede, erst letztes Jahr bei mir alles umgebaut). Wichtiger wie Wasser hin , find ich bald die Abflüsse zum WW.

Kleine Bedenken oder eher Anmerkung der hier schon oft diskutierten statischen Verhältnisse. Deckenlast (da Keller)drunter immer prüfen. Sowie Löcher für die Verrohrung. (Immer eins mehr machen!)

Schönes Projekt hast Du da vor! Bitte mit Bildern vorstellen!

VG
Mirko

Hallo Basti,

herzlich in unserem Forum.

Begeisternde Grüße

Mirko

Hallo Olmek,

herzlich bei uns anderen "Junkies"

Gerne werden wir helfen! Stell dazu am Besten Deine Becken hier im Forum vor. Ich wäre sehr an Informationen zu den Stichlingen interessiert.

VG
Mirko

So, will auch mal wieder ein Bild beisteuern.

Frisch vom Atlantik!

VG
Mirko

Hallo Manu,

ehrlich, echt keine Ahnung! Nur Vermutung...Libellenlarve?

VG
Mirko