Beiträge von Schwerttraeger

    Hallo Klaus,


    das sich Schwertträger Arten untereinander nicht kreuzen ist nicht richtig, ich weiß nicht ob du das meinst. Allerdings haben die X. pygmaeus den Ruf sich nicht so leicht mit anderen zu verkreuzen, aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen, zumal die Weibchen sich bei manchen Arten sehr ähneln und wenn wir sie nicht auseinander halten können, schaffen es die Männchen vielleicht auch nicht immer.

    Hallo Detlev,


    die Verdrehung des Namens war mir auch aufgefallen, aber man weiß ja nie was sich so ein Erstbeschreiber so alles einfallen lässt.

    Ich konnte auch nirgendwo einen Hinweis auf diese dort angegebene Art finden.

    Zu dem Zeitpunkt meiner Frage hatte ich das Heft 1 aus 1984 noch nicht gelesen, auch selbst wenn, hätte ich den Zusammenhang wohl nicht erkannt, denn ich bin ja nur ein Wessi und mit den Internas der damaligen Zeit nicht vertraut. Aber du schon und wie ich dann gelesen habe bist du danach ja auch schwer tätig geworden. Ich streiche den Hinweis einfach wieder aus meiner Datenbank, das verwirrt nur.

    Danke für die Hilfestellung.


    Bist du in Diemelsee oder in Hamburg dabei ?


    Viele Grüße

    Volker

    Hallo ihr Lieben,


    Was macht man wenn es an Sommertagen draußen zu warm ist,man arbeitet ein wenig drinnen und beschäftigt sich mit der Literatur.


    Ich habe in einem ZAG Arbeitsheft aus dem Jahr 1980 (2-4/1980 Seite 35) einen Hinweis auf eine Art gefunden, die mir ehrlich nichts sagt und ich kann auch nichts zu ihr finden.


    Poeciliopsis spilopleuris


    Kennt vielleicht jemand diese Art? und kann mir näheres dazu mitteilen?


    Viele Grüße aus dem heißen Münsterland


    Volker

    Hallo Bernd,


    du schreibst das die Jungfische so empfindlich sind und vielfach eingegangen sind.

    Wo lag denn deiner Meinung nach das Problem?

    Du betonst die Haltung im Süßwasser, meinst du das da das Problem liegt?


    Viele Grüße

    Volker

    Hallo Detlev,

    ja ich finde auch , er hat sich da sehr im Ton vergriffen. Ich bin zwar auch durchaus für Ehrlichkeit , auch bei solchen Gelegenheiten, aber so was muss doch nicht sein.

    Erstens interessiert es keinen mehr, durch was für komischen Machenschaften früher Wahlen gewonnen wurden und zweitens ist ein Nachruf bestimmt nicht die Gelegenheit damit auch noch anzugeben.

    Den für Michael hätte er sich in dieser Form auch sparen können, drei ganze Sätze die quasi nichts aussagen und dann noch ein "Schade". also ehrlich, was soll das ?

    Da kann ich dir nur zustimmen, da fehlen auch mir weitere Worte.


    Viele Grüße

    Volker

    Hallo Detlev,


    ist ja mal wieder typisch dass die Hauptstadt schneller bedient wird wie das platte Land, die Provinz quasi, aber heute hatte ich auch das Heft im Postkasten. ;)

    Aufgefallen sind mir sofort die drei unterschiedlichen Nachrufe, die in der Länge und Qualität und Aussagekraft auch völlig unterschiedlich sind. Das ein Nachruf mit "Schade" endet, hatte ich auch noch nicht gelesen. X/


    Viele Grüße aus der Provinz

    Volker

    Hallo Ihr Lieben,


    also ich hatte auch schon sowohl gelbe wie auch graue X. pygmaeus . So gelbe hatte nicht allerdings noch nicht und auch noch nicht gesehen.


    Das Männchen ist nach meinem Gefühl auch zu groß für ein pygmaeus Männchen und auch einiges zu gelb, nach meiner Erfahrung sind sie eher gelblich als gelb und das hier scheint richtig gelb zu sein. Andererseites der Körperbau, die FLossen, das Verhalten würde für X. pygmaeus sprechen.


    Ich habe auch irgendwo mal gelesen, das diese Art sich nicht mit den anderen Arten kreuzt aber sicher wäre ich mir da auch nicht. Die Weibchen ähneln sehr den Weibchen von X. continens und wenn wir die nicht auseinander halten können, können es die Männchen vielleicht auch nicht. Das erklärt aber höchstens das man sie vielleicht doch kreuzen kann aber nicht wie das gelb auf den Fisch kommt.


    Etwas ratlos !

    Volker

    Ich glaube nicht das es daran liegt das die "Alten" zu alt sind um nichts mehr zum Vereinsleben beitragen zu können. Die gleichen Alten sind doch beim VDA auch aktiv , beteiligen sich und schreiben auch was zu den Fischen in der Zeitung.


    Rainer, du hast es ja sehr fein umschrieben, mit "kein Futter bekommen und die nötige Motivation verlieren" . Wir alle wissen doch , woran das liegt, an dem der alles dominiert und letztendlich auch seine Meinung überall durch setzt. Das zieht sich doch dann auch bis ins Forum durch , wo in der Vergangenheit schon sehr intensiv und auch heftig gestritten wurde und wenn`s dem Präsidenten dann nicht mehr passte, wurde das "Hausrecht" bemüht und Beiträge gelöscht oder zensiert und Kontrahenten gesperrt.


    Ich bin seit vielen Jahren dort Mitglied und es ist nicht leicht zuzusehen wie der Laden langsam den Bach runter geht.

    Ich sehe es mittlerweile so: Ich will da meinem Hobby nachgehen und mich mit Freunden treffen, die das gleiche Hobby haben. Ich diskutiere auch mal gerne und wenn wir mal unterschiedlicher Meinung sind dann kann ich das aushalten und damit leben. Was ich nicht will, ist ein Verein wo viel gestritten wird, wo die Stimmung schon nicht gut ist und so ist mir es mittlerweile auch egal ist was dort so passiert.


    Ich erlebe ja auch das Gegenstück dazu. Bei dem Arbeitskreis geht es viel entspannter zu. Die Mitgliederversammlungen sind voll besucht, das notwendige wird in kurzer Form abgehandelt und die ganze Veranstaltung ist entspannt und nach meiner Wahrnehmung sind alle mit dem Führungstrio zufrieden.

    Die Veranstaltungen sind auch hier lange im Vorfeld geplant, es steht früh fest , was so passiert, wer Vorträge hält u.s.w.

    Dei der DGLZ ist es nun das erste Mal seit einigen Jahren, das schon früh fest steht welche Vorträge es gibt, in den vergangenen Jahren war das nicht so. Wir müssen viele Kilometer fahren und es muss sich doch auch lohnen.


    Rainer, raff dich auf, für´s alt werden ist später immer noch Zeit.


    Viele Grüße

    Volker

    Ich finde in den Ablaichkästen sind die Weibchen einfach mehr gestresst.

    Daher würde ich einen möglichst großen wählen zumal die von die genannten Arten auch nicht gerade klein sind.

    Nach meiner Erfahrung hilft es wenn man den Kasten so abklebt das das Weibchen nicht jede Bewegung mitbekommt. dann sind die etwas ruhiger.

    Auch hilft es viel Najas in das Abwurfbecken oder auch in dein Netz zu packen, das gibt den Weibchen das Gefühl von Schutz und die Jungen haben auch mehr Schutz vor den Nachstellungen des Weibchens .

    Viele Grüße

    Volker

    Ich habe die

    Marina Aufzuchtbecken für Fische - Hang on,2 Liter benutzt, die draußen am Aquarium hängen und einen kleinen Luftheber eingebaut haben, so das ein Wasserdurchlauf gewährleistet ist.

    X. clementiae können ziemlich groß werden, das ist dann schon stressig für die Weibchen.

    Wenn du die Möglichkeit hast ein Becken aufzustellen, dann gehen die Körbe die Rainer beschrieben hat oder du holst dir einen grobmaschigen Kescher für den Gartenteich, den du dann in ein Ablaichbecken reinhängst. Da hater Fisch bestimmt 5 Liter Platz und die Jungfische fallen einfach durch. Etwas Strömung im Becken und schon werden sie rausgespült und sind in Sicherheit.


    Viele Grüße Volker

    Hallo Ihr Lieben


    ja das stimmt was Detlev da schreibt. Die Arbeitsgruppe ist aber von jeher sehr Goodeiden-lastig. Die Arten der Gattungen Ameca, Ataeniobius, Allotoca, Chapalichthys, Ilyodon oder Xenotoca sind auch immer nur sehr sparsam vertreten, wenn überhaupt. Ich bin der Meinung, das viele Arten doch noch in den unseren Becken schwimmen, die kaum oder gar nicht in die Versteigerung gehen.

    Aber Detlev hat natürlich recht, wir sollten aufpassen, das wir in der Haltung der Arten in unseren Becken nicht verarmen. Es ist schon ein Phänomen dass das allgemeine Interesse sich immer auf ein paar Arten konzentriert. Da reicht schon ein Artikel zu einer Art in einer der Vereinszeitschriften oder Fachzeitschriften und schon geht der Boom los und alle wollen plötzlich diese Art haben und ein paar Jahre später ist sie wieder weg.

    Als Beispiele dafür will ich nur mal den Boom um die Micropoecilia Arten vor ein paar Jahren bringen, oder der Hype um die Wildformen der Guppys und der Endlerguppys. Im letzten Herbst waren so viele Beutel damit noch auf den beiden Versteigerungen der VDA-Arbeitsgruppe und der DGLZ unterwegs, das sich kaum noch Interessenten fanden und einige Beutel lediglich für einen symbolischen Preis noch einen Käufer fanden. Dieses mal war dagegen nicht ein Wildguppy im Angebot. So stark sind die Schwankungen.

    Wir sollten daran arbeiten, die Arten auf eine breitere Grundlage zu stellen um so die Erhaltung in unseren Becken zu fördern.

    Viele Grüße

    Volker

    Ihr könnt mir glauben, die kleinen Fische zu fangen, ist auch nicht einfacher.

    Das ist eben der Spagat zwischen einem schön bepflanzten Becken und der Möglichkeit gut und schnell die Fische zu fangen.

    Gute Erfahrungen habe ich auch mit der Fischfalle gemacht. Meine Lebendgebärenden kann man damit ganz hervorragend fangen.

    Super klappt auch der Überfall. Die Fische einen Tag hungern lassen, dann ein klein wenig Futter auf die Wasseroberfläche streuen, so wenig dass sich alles hungrig drauf stürzt und dann "Zack" mit einem großen Netz und man hat das ganze Netz voller Fische.


    Will man allerdings gezielt einen einzelnen Fisch fangen, dann braucht man etwas, was jeder von uns Aquarianern doch im Überfluss hat, bzw, haben sollte: Geduld! *lolol*


    Viele Grüße

    Volker