Beiträge von Stefan_L

    Hallo Janine,


    es ist nicht sinnvoll meine Äußerungen zu interpretieren, es geht überwiegend schief, wie in diesem Fall.


    Die Dampfzuchten waren nach Aussagen diverser Endkunden nicht kurzlebiger.

    Die Körperform, Balz- und Brutverhalten, Sozialverhalten anderen Artgenossen gegenüber und die Färbung waren unterschiedlich zu den "Auswahlzuchten".


    Ich bevorzuge Tiere, die den in der Natur vorkommenden Spezies nahekommen. Dementsprechend sollten aus einer Brut nur wenige Tiere halbwüchsig werden.

    Die Auswahl sollte durch Fressfeinde im Becken erfolgen.


    Mit meinen Nachzuchten aus dem Gesellschaftsbecken bin nicht nur ich sehr zufrieden, im Jahr kommen bei den B. rubra etwa 6 Tiere durch, bei 7 oder 8 Männchen und 5 oder 6 Weibchen. Gebrütet wird quasi die ganze Zeit, also ca. 8 bis 10 Bruten je Männchen und Jahr.


    Ein Moralbegriff ist sehr dehnbar, speziell wenn es um unterschiedliche Sichtweisen (auf die Tiere / auf den Zoohändler) geht.


    Tiersicht:

    Im Vergleich mit vielen Aquarien in "Kinderfamilien" waren die Wasserwerte und das Futter bei den damaligen Dampfzuchten vermutlich deutlich besser und auf einen relativ geringen Lebenszeitabschnitt begrenzt. Krüppel, Bauchrutscher, Infektionen etc. kamen bei mir nicht vor.


    Händlersicht:

    Wenn ein Händler einige Tiere "zur Probe wie sie sich verkaufen" abnimmt, nach 2 Wochen anruft und anbietet noch mal Tiere abzunehmen, diesmal ruhig ca. 30 Tiere, diese dann zum vereinbarten Termin angeliefert werden, die Abnahme zum gleichen Preis verweigert wird weil es ja diesmal mehr Tiere sind und dann grinsend gesagt wird, ich könne den Eimer ja wieder mitnehmen wenn mir der angebotene Preis nicht passt, dies im Winter bei - 8 °C stattfindet, die Transportzeit 35 Minuten beträgt, dann hat das Konsequenzen.

    Da ich mich an das Grundgesetz halte, direkte persönliche Maßnahmen also nicht in Frage kommen, gab es halt ein feedback im Rahmen des Zulässigen.

    Die gelieferten Tiere hat er dann recht lange zwischengelagert, da die Nachfrage bei ihm aufgrund des Angebots eines anderen Händlers mit qualitativ höherwertigen Tieren die Nachfrage abdecken konnte.

    Je größer das Wasservolumen ist, desto stärker werden neben den Stoffwechselprodukten auch Stoffe verdünnt, die die Tiere absondern und die die Wachstumrate vermindern.

    Es soll auch Effekte allein durch das Wasservolumen geben, stand mal irgendwo in der Vorinternetzeit, als ich noch stundenlang in der Bücherei zubringen konnte...


    Daher wachsen Jungtiere üblicherweise in größeren Wasservolumina schneller.


    Bei Wasserpflanzen ist dies etwas besser erforscht und wird auch im Fernsehen in entsprechenden Sendungen beschrieben.


    Den Effekt der Absonderung von wachstumshemmenden Stoffen hatte ich vor einigen Jahrzehnten experimentell nachvollzogen und auch einige Male "Dampfzuchten" durchgeführt um den Berliner Zierfischmarkt mit Betta picta zu überschwemmen.

    Die normal aufgezogenen (Qualitäts-)Tiere zum befreundeten Zierfischhändler, die Dampfnachzuchten zu einem weniger freundlichen "Exklusivhändler am Kaiserdamm", der mir mal ziemlich blöd gekommen war.


    Jeweils ca. 40 B.picta Jungtiere in 12 l Wasser, 2 bis 3 mal täglich Wasserwechsel, 4 mal täglich Lebendfutter (im Futter stehen), keine fast wertlosen geschlüpften Artemia sondern Mückenlarven angepasster Größe, Hüpferlinge, Cyclops, Artemia aus der eigenen Zucht mit Vitaminbrausetabletten aufgepeppt, etc.


    Dies bis zu einer Körperlänge von ca. 35 mm bis 40 mm, dann wurde die Fischsuppe verdünnt durch Verteilung der Tiere auf andere Becken und normal weitergezogen bis zum Abgabetermin. Damit wurde der Körperbau wieder ein wenig dem Originalaussehen angeglichen.

    Der Plautzenbauch verschwand zwar nicht völlig, Unkundigen fiel es jedoch nicht auf.


    Die Augen des "netten Ladenbesitzers" waren nett groß als er mir wie zugesagt alle Nachzuchten eines eigentlich recht kurzen Zeitraums zum vereinbarten Preis abgenommen hat.


    Fazit: Nicht alles was machbar ist, ist sinnvoll, den Händler am Kaiserdamm hats richtig geärgert, das Geld wird er verschmerzt haben, mein Urlaub in Südfrankreich war gesichert und das Ende der "kommerziellen" Nachzucht wurde für mich wie geplant auch besiegelt, E-Technik studiert sich halt nicht völlig nebenbei wenn man noch andere Hobbies hat.

    Brauchbare Bilder bekomme ich nur mit einer Kompaktkamera hin, die Handygurken sind bzgl. Fokussierung und Belichtung halt gurkig.

    Selbst die besseren Apfelmodelle sind da nicht viel besser im Nahbereich.


    Die alte Fuji HS50EXR ist speziell im EXR-Modus ziemlich gut geeignet, da braucht man nur scharfstellen, die Ausleuchtung wird dann durch die unterschiedlich belichteten Mehrfachaufnahmen, die "übereinandergelegt" werden sehr gut.


    Gebraucht gibt's die mit Glück für kleines Geld....


    ... und wenn man dann noch mit lichtgesteuertem Tochterblitz arbeiten würde... :-)

    Bei mir haben alle Corydorasnachzuchten zerriebenes Granulatfutter gefressen, auch wenn sie anfangs Lebendfutter hatten. Spätestens am 2. Tag nach Reduzierung / Beendigung der Lebendfutterfütterung waren die Bäuche rund.


    Allerdings waren meine Biester wählerisch bei Trockenfutter aus den Zooläden, bewährt hat sich bei mir Astaxanthin Granulat aus dem Warenversand der DKG.


    "Staubfutter / Jungfischfutter" aus dem Handel oxidiert extrem schnell, es gab es mal irgendwann in der Vorinternetzeit in gedruckter Form eine Übersicht über den Nährstoffverlust und die Verkeimung der sogenannten Aufzuchtfutter. Große relative Oberfläche und hygroskopisch....


    Da kann man auch schimmlige Pappe verfüttern.

    @Mintinka: Schön das es in diesem Land Meinungsfreiheit gibt. Allerdings kann Interpretation nicht als Meinungsfreiheit gedeutet werden.


    Zu den Fakten: Wenn "es heißt" das im Himmel Jahrmarkt ist, bedeutet das irgendetwas?


    Wenn es also wisschaftlich ermittelte Fakten gibt zu den Wassertemperaturbereichen für B. spendens gibt, heraus damit....


    Anschließen können wir ja dann diese Fakten analysieren, kritisch gegenlesen sowie "eigene Erfahrungen", "Hörensagen" und "Ich wünsche mir" diskutieren bei Interesse.

    Die Eierschiffchen der Stechmücken eignen sich wunderbar für faule Leute wenn man sie zeitlich passend zu den Schlupfzeitpunkten + Dottersackphase in das "Aufzuchtbecken" gibt. Dann hat die Brut gleich hochwertiges Futter und entwickelt sich besser als bei mehrmaliger Stoßfütterung.


    Ist im Aufzuchtbecken ein passender Algenbewuchs, sind die jungen Stechmückenlarven auch über längere Zeit wesentlich hochwertiger als Artemia, die nach einigen Stunden nach dem Schlupf quasi Nährstofffrei sind.


    Im Kühlschank kann man Eierschiffchen wunderbar entwicklungsverzögern ...

    "zu hohe" Temperaturen führen immer zu einer extrem schnelleren Vegreisung bei Bettas und anderen Labyrinthern, egal ob Fadenfische, Makropoden, etc.


    Das sollte Jedem klar sein der sich mal mit dem Einfluß von Temperaturen auf chemische und biologische Vorgänge beschäftigt hat, egal ob beim Backen oder im Chemielabor.


    Hinzu kommt das die in der Literatur angegebenen Temperaturen der Heimatgewässer nahezu von allen Aquarianern falsch interpretiert werden.


    Im Heimatgewässer beträgt die Lebenserwartung oft nicht mehr als ein gutes Jahr, d.h. die Tiere sterben aus Sicht eines Aquarianers sehr schnell.


    Wenn man also diesen rapiden Stoffwechsel mit allen Folgen nachstellen möchte, heizt man das Becken auf die Temperaturen der Heimatgewässer und wundert sich nicht, wenn die Lebenserwartung gering ist. Nix ist ohne Konsequenzen.


    Möchte man die Tiere länger pflegen, wäre es ein sinnvoller Ansatz den Stoffwechsel zu reduzieren, das klappt gut über die Temperatur, man sollte dabei aber auch die Futtermenge deutlich reduzieren.


    Leberverfettung reduziert ebenfalls die Lebenserwartung, genauso wie die abartige (-> nicht artgemäße) Einzelhaltung, speziell bei Weibchen -> Laichverhärtung.


    Wenn man dann noch keine Knalltütenzüchtungsformen hält sondern genetische halbwegs den in der Natur vorkommenden Arten identische Exemplare, sollten nur noch andere Haltungsfehler einen verkürzenden Einfluß auf die Lebensdauer haben.


    Ein wesentlicher Fütterungsfehler für Bettas etc. scheint die Gabe rote Mückenlarven zu sein.

    Totfutter ist häufig sehr belastet durch Schadstoffe und Keime, Lebendfutter soll nicht selten zu inneren Verletzungen durch die Beißwerkzeuge führen und ist ebenfalls aufgrund der Haltungsbedingungen oft schadstoff- und keimbelastet.


    Bei schwarzen Mückenlarven, die in Brennnesseljauche gezogen werden, entwickeln sich Diskussionen, obwohl es dort nur um Nitrat geht, was sich super durch abspülen und kurzes zwischenlagern in Leitungswasser beseitigen lässt.


    Bei Schlammbewohnern wie Tubifex und roten Mückenlarven, die oft in schwermetallhaltigem Schlamm mit hoher Keimbelastung leben, sind viele Leute relaxt.

    Gesetze und Verordnungen stellen prinzipiell einen veralteten Stand des Rechtsempfinden dar.

    Das Gleiche gilt für Normen und den Stand der Technik.


    Alles ist im Fluß, je nach Nachdrücklichkeit "des Volkes" , Ideologie der Regierenden, etc. gibt es Anpassungen.


    Wer sich mal ein bisschen Mühe macht, ernsthaft sich zum Thema Recht und Rechtsprechung zu Informieren, könnte feststellen, das es nicht mal "Naturgesetze" gibt, die uneingeschränkt gelten. Egal ob "Newton'schen Gesetze" oder "Einsteins Relativitätstheorie".


    Ja, ich spiele u.a. auf diverse Gesetze in Deutschland ab 1933 sowie DDR / BRD über die letzten Jahrzehnte an die kassiert wurden weil sie unzulässig waren bzw. einem irren ideologischen Menschenbild entsprachen. Da gab es auch "Rechtsverfechter".


    Jeder ist für das was er/sie (nein, es gibt nur zwei biologische Geschlechter bei Säugetieren) tut verantwortlich.


    Ein einzelner Hinweis auf vermeintlich abweichende Rechtszustände zum jeweiligen Handeln mag man toleranter Weise hinnnehmen, irgendwann kommen gebetsmühlenartige Wiederholungen in den Bereich der Ideologie / Fanatismus oder werden als "auf den Sack gehen" bewertet.

    Wäschenetze, z.B. bei Lidl regelmäßig im 3er-Pack im Angebot, eignen sich hervorragend als Netz für beliebige Kechergrößen.


    Dank des Reißverschlusses braucht man nix festklemmen oder -nähen.


    Die letzten 2 Jahre war es in BRB zu trocken als das die sonst üppigen Wasserflohtümpel ausreichend gefüllt waren.


    1985 bis 1987 war der Faule See im Berliner Tiergarten extrem mit weißen Mückenlarven "verseucht".

    Im Mini (dem echten) mit 5 Eimern mit Deckel a 10 l hat einmal keschern für ein halbes Jahr gereicht.

    Da gab es ein eigenes Schubfach im Gefrierschrank für das Futter...

    Klar kann man das, es gibt kein "Naturgesetz" was dagegen spricht.


    Bei mir würde der Kram im Bodengrund versinken und ich brauch freie Fläche für die Welse und wollte den unschönen Filter optisch aufhübchen mit Zusatznutzen.

    Hallo Jana,

    klar, und man könnte ihn sich auch als Anhänger an ein Ohr / Nase / ... hängen, oder im Auto an den Innenspiegel oder im Garten vergraben.


    Ich vermute das wolltest Du nicht erfahren, also stell bitte Deine Frage so, das ich sie verstehe.


    Hab mir den Jahresrückblick 2023 von Dieter Nuhr angesehen und bin geistig etwas beeinflusst....

    Für Bowle, zum Bleigiessen, umgedreht als wassergefüllte Aussichtskugel im Gartenteich für Fische die gern mal sehen wollen was hinter den Ufern liegt, bei kleinen Öffnungen um Idioten mit Bonbons oder anderen greifbaren Dingen ans Glas zu klemmen weil si ez ublöd sind die gegrbschten Dinge lkoszulassenum die Hand wiede raus der Öffnung zu bekommen, Staubfänger (am besten mit Murmeln gefüllt), Wasserflohbiotop, mit einem Ultraschallvernebler mit LED-Farbwechsler und Wasser als Dekoelement was die Luft befeuchtet und verkeimt, .....

    Auf welchem Bild?????


    Das Übersichtsbidl Schiefer am Filter:


    Das sind Wurzeln hungriger C. hudoroi bzw. klitzekleine sich ausrollende Blätter


    Im Innenfilter ist eine Edelstahlkrampe wo die 0,4 mm Angelsehnen eingehängt sind an denen die ganze Schieferkonstruktion hängt, im Bild nicht sichtbar.

    Nachtrag:

    Die Originalabdeckklappen aus Plastik wurden durch Nachbauten aus Alu ersetzt.


    Natürlich lackiert, oben mit schwarzem unten weißen Heizkörperlack.


    Damit verbessert sich die Wärmeübertragung nach außerhalb des Beckens etwas und die Katzen freuen sich über die beheizte Schlafstelle / Katzenkino für den Kater der Fische fast nur über Kopf erkennt weil er immer von oben über den Beckenrand schaut.

    Um die Reproduktionsrate der N. ketagalan im Gesellschaftsbecken zu erhöhen können Verstecke für die Biester hilfreich sein. So steigt die Lebendfuttermenge im Becken.


    Da mir die Röhrenstapel am Boden nicht gefallen und der Innenfilter im Vision 260 eh keine Augenweide ist, gibt es nun einen Garnelenplattenbau der am Innenfilter hängt. Inspiriert durch die netten Häuser in Berlin Marzahn bzw. Gropiusstadt


    Schieferreste sind im Frankenwald leicht umsonst zu bekommen, schwarze Aquariensilikon gibt's gegen Geld, eine Flex hat man und Werktags ist 3 Minuten Krach kein Problem.


    Die Bilder wurden nach der außgiebigen Wässerung gemacht, der Schiefer ist unbehandelt


    Innenseite:


    Sichtseite:


    Montiert am Filter:


    Seitenansicht durch die veralgte Seitenscheibe:


    Nebeneffekt: brütende B. rubra liegen auch gern in den Kammern und verdösen dort die Zeit bis sie die Brut ausspucken

    Ja, gute analoge Elektronik ist in einigen Punkten dem Digitalscheiß halt überlegen, allerdings ist Digitalkram halt viel einfacher solange man in nicht in extreme Frequenzbereiche kommt. Damit komme dann sogar ich noch klar.


    Eins meiner Hobbies ist die Überarbeitung älterer (über 20 Jahre) Heizungsregelungen die nun reihenweise den Dienst quittieren und die Hausnutzer im übelsten Fall in der ungeheizten Hütte sitzen lassen weil nicht mal der Notbetrieb funktioniert.


    Umrüstungen auf neue Regelungen sind meist unwirtschaftlich und eine neue Heizungsanlage ist für viele ältere Besitzer finanziell nicht machbar da die Banken aufgrund des Lebensalters keine Kredite mehr geben und die Restnutzungsdauer durch die alten Leute oft altersbedingt zu gering ist.


    Speziell im Frankenwald macht das Spaß weil dort meine Bemühungen mit Brennholz vergolten werden.

    Messen der Beleuchtungsstärke geht sehr einfach und billig:


    - Ein Stück Spiegel, z.B. Kosmetikspiegel aus dem Bad, Auto-Außenspiegel nach den 1. Mai-Demos, Spiegelfliese aus dem Baumarkt, Reste eines zerbrochenen Spiegels etc. im Winkel von 45° zur Frontscheibe ausgerichtet auf dem Boden des Beckens plazieren


    - Belichtungsmesser (aus der guten alten Zeit) oder neumodisch als Smartphone-App (Physics Toolbox Suite, Phybox) und das vom Spiegel durch die (saubere) Frontscheibe gestrahlte Licht messen. Beim Belichtungsmesser müsste man noch etwas rechnen....




    Fertich!


    Interessant ist es die aktuellen "LED-Röhren" zum Austausch der "üblen" T5-Lampen mal direkt und durch die Frontscheibe zu messen.

    Ergebnis: T5 mit guten Reflektoren sind besser als was man so liest, LED-Röhren sind k...e

    Auf Wunsch von Anubias eine kurze Beschreibung meiner Beleuchtung.


    Zur Historie:

    Die Ausleuchtung sollte deutlich verbessert werden als mit den originalen 2 Leuchtstofflampen am Mittelbalken.

    Zusätzlich sollte die Lichtstärke min. 1,5 fach gegenüber der "getunten" T5-Originalbeleuchtung erhöht werden.

    Mit etwas Geschick und Sachverstand kann statt der kurzen (1047 mm) und schweineteuren Sonderbauform der Leuchtstofflampen auch die Standardlänge von 1149 mm verwendet werden (Elektrofachkraft ist nötig). Damit war bei Lichtfarbe 840 und 865 die Ausleuchtung und auch der optische Eindruck schon mal deutlich besser.


    Zusätzliche LED-Streifen an der Frontscheibe sowie kurze LED-Streifen links und rechts vom Mittelbalken (Verbindung Front- und Rückscheibe) brachten eine weitere Verbesserung.



    Umbau:


    Da die Leuchtstofflampen inkl. Vorschaltgeräte deutlich Wärme ins Wasser brachten wurde auf komplett LED umgerüstet.


    Experimentell wurde überprüft das die Reihenfolge der Lichtfarben den Tiefeneindruck eines Beckens wie in diversen Beiträgen im www beschrieben beeinflusst.


    Daher wurde mit Kaltweiß an der Frontscheibe begonnen.


    Der Mittelbalken ist von Fa. Daytime und speziell für das Vision 260 angeboten, mit dem Ziel die Daytimemodule zu verbauen.


    Da ich zur Lichtsteuerung schon TC420 in Betrieb hatte, habe ich 12 V-LED-Streifen mit integrierten Widerständen in Alu-Kühlkörperschienen (alles Aliexpress) verwendet.

    Dementsprechend kamen auch LED-Streifen in den Mittelbalken.


    Im Daytime Mittelbalken stecken 5 paralle LED-Streifen: Kaltweiß, Warmweiß, Rot/Blau, Warmweiß, Kaltweiß

    An der Frontscheibe Kaltweiß (fest am Becken montiert)


    Aufgrund der gebogenen Frontscheibe dann schräg Warmweiß. dann der Mittelbalken mit den 5 Streifen, dann Warmweiß und hinten Kaltweiß.


    Aufgeteilt sind die LED-Streifen auf zwei TC420 die von einem überdimensionierten Meanwell-Netzteil versorgt werden. Fällt ein TC420 aus, ist das Becken immer noch "brauchbar" beleuchtet.


    Über die TC420 wird ein "rötlicher Sonnenauf- und untergang" simuliert, die restlichen Streifen werden mit 70 % bis 80 % als Maximalleistung betrieben, von 10:00 bis 19:00 ist es nett hell, zwischen 13:30 und 16:30 noch etwas heller.


    Bei voller Leistung kommen etwa 20000 lm zusammen, dann wird die Wärmeabgabe der LED-Installation vergleichbar mit 2 Leuchtstofflampen inkl. elektron. Vorschaltgerät.


    Aktuell habe ich 4 K Erwärmung durch die Beleuchtung, lasse ich einen kleinen Lüfter Luft oberhalb der Wasseroberfläche absaugen sind noch 2 K Übertemperatur messbar.



    Ansicht bei montierter Beleuchtung von oben ohne die Abdeckklappen


    Ansicht der abnehmbaren Beleuchtungseinheit von unten


    Wenn ich nochmal eine LED-Beleuchtung bauen würde, wären LEDs ohne Vorwiderstände und Konstantstromquellen meine Wahl.

    Damit steigt der Wirkungsgrad und das Becken wird nicht so warm. Inzwischen weiß ich auch wie man mit den TC420 Konstantstromquellen ansteuern kann....