Hallo Forum...
Ich habe eine Frage an die Aquarianer, welche erfolgreich kleine, antennentragende, Welsarten halten und nachziehen. Zum Beispiel Corydoras . . .
Kann das Zuchtbecken auch völlig ohne Sand oder anderen Bodengrund auskommen . . . ???
Mein Gedanke ist schon seit fast einem Jahr, die Nachzucht von 'Hara jerdoni' und/oder 'Hara hara' nochmal zu versuchen.
Da diese Welse aber ein bisschen gaga sind, wenn es darum geht, ihr Futter zu finden, vermehren sich ganz schnell Planarien im Becken. Die freuen sich nämlich über die vielen toten Futtertiere... 😡
Und wenn die Welse dann geschwächt irgendwo ruhen, fallen die Planarien über die Welse her...
Das möchte ich nicht nochmal erleben!
Ich denke, ohne Sand wäre besser, weil ich dann lebende Tubifex füttern kann. Diese leben auch ohne Sand lange, können sich nicht darin verkriechen und sind somit auch viel längere Zeit für die Welse erreichbar...!
Totes Futter verkriecht sich zwar nicht, wird aber nach kurzer Zeit schon links liegen gelassen. Futter für Planarien...
Ich würde dann lediglich die Pflanzen in Gittertöpfe setzen. Und sonst ganz normal mit Wurzeln, Steinen und wenigen Kieshäufchen für die Jungtiere das Becken einrichten wollen...
Ich bin mir nun aber unsicher, ob die Welse und vor allem die Schlüpflinge nicht doch Bodengrund, in dem Falle feinen Sand, benötigen . . .
Wie sind eure Erfahrungen bei euren Welsen diesbezüglich?? Hat jemand vielleicht schon beides ausprobiert...?
Danke...
Lg
manu