Zu lange an den Kübeln gesessen...

  • Hallo zusammen,


    mittlerweile habe ich vier Medaka-Gruppen in unterschiedlichen Kübeln. In jeder Gruppe gibt es Individuen, die aus dem Einerlei des Schwarms ausbrechen: Das dicke Mädchen bei den Yang Guifei; die beiden sehr kleinen Fische bei den wildfarbenen Medaka, die immer nebeneinander schwimmen; der grauäugige Medaka bei den White Tiger Lamé und so weiter... Dazu kommen noch charakteristische Schnecken, die immer fleissig fressen und denen man beim Wachsen zuschauen kann.


    Die Kübel stehen alle im Garten verteilt, in jedem scheint das Licht zu unterschiedlichen Zeiten herein. Und es ist so herrlich in diesen Tagen das goldene Herbstlicht zu genießen, wenn es in die Kübel scheint und die Fische in den Strahlen der sinkenden Sonne funkeln.


    Ich kann erst immer dann von einem Kübel zum anderen gehen, wenn ich "meine" Individualisten gefunden habe. Solange muss ich auf dem Stuhl daneben sitzen und schauen.


    Und leider - es wird langsam etwas frisch, wenn man nur so sitzt und ins Wasser starrt. Etwas erkältet habe ich mich. Einfach zu lange an den Kübeln gesessen. Und noch schlimmer: Die Sorge um die Tiere geht vor der Sorge um die Landpflanzen. Eher mache ich einen Wasserwechsel extra als dass ich den Rasen mähe... Ganz schlimm, dabei liebe ich den Garten so. Ich muss fleissiger sein! Aber dann lockt wieder die Neugierde und ich muss schauen, was den nun die Fische gerade so machen...


    (Wenn die Winterpause kommt, bringe ich den Garten wieder auf Vordermann. Versprochen. Bis dahin muss ich einfach die Fische anschauen...)

  • Hallo Stefan,


    ne gute Tasse Tee und Bewegung an frischer Luft im Garten tut helfen:erst mal nen Kaffee:


    Schön wenn sich jemand auch den Widrigkeiten zum Trotz seinen Fischen widmet.


    Ich geh auch nur früh kurz an den Teich zum Füttern und mittags noch einmal kurz im Sonnenschein. Bald ist auch im Teich die Winterruhe angekommen.


    VG

    Mirko