Indischer Zwergstachelaal (Macrognathus pancalus)

  • Hallo Pedro,


    beim Beitrag-Erstellen gibt es die Schaltfläche "Dateianhänge". Diese geklickt kommt dann eine Schaltfläche "Hochladen". Da kommst Du auf Dein Dateisystem, in dem Du den passenden Ordner wählst, in dem Deine Bilder sind. Bild auswählen und "Öffnen" klicken. Nun wird das Bild hochgeladen. Danach kann man noch die Optionen "Vorschau einfügen" oder "Original einfügen" wählen, muss es aber nicht. Man kann aber auch weitere Bilder (bis 10) hochladen.


    VG

    Mirko

  • Hallo Perico,


    schön, einen weiteren Stachelaal-Halter hier im Forum zu sehen.

    Deine Macrognathus siamensis werden ja doch etwas größer als die Macrognathus pancalus.

    Auf Deine Fotos bin ich schon gespannt. Gerne kannst Du ein separates Thema zu deiner Art eröffnen.

    Die Macrognathus pancalus sind ja langsame Fresser. Trifft das auf die Macrognathus siamensis auch zu?


    Viele Grüße,

    Andy

  • Danke Mirko, ich versuche demnächst mein Glück.

  • Ich freue mich auch mit Fischgleichgesinnte plaudern zu können.


    In der Natur sollen die siamensis bis zu 35 cm lang werden, meine sind nicht großer als 20 cm geworden, also nicht wesentlich großer als deine pancalus wie es scheint.


    Meine Fische sind gierig und hastig beim futtern, sie verschlingen die Brocken geradezu, merkwürdig ist, dass während des winters sie sehr zurückgezogen waren und ich würde sagen dass manche von ihnen wochenlang, wenn nicht monatelang, kein bisschen gefressen haben, ich war schon etwas in Sorge, nachdem die Tage länger geworden sind sind sie aktiver geworden und sind wieder gemeinsam beim fressen wie gewöhnt, ich wohne Parterre und von November bis Februar scheint keine Sonne in meine Wohnung hinein, die Helligkeit ist sowieso viel geringer und die Tage kurzer, aber die Temperaturen im Becken waren sogar ein wenig höher als gewohnt, da die Heizung stärker ist als im Rest des Jahres, muss vermerken dass ich keine Heizstäbe in meine Aquarien benutze, es gibt gewisse Schwankungen, während des Winters meist 27 °C, normalerweise ohne die starke Heizung 25 °C, aber nie habe ich weniger als 23°C gemessen, was extrem selten vorkommt, leichte Schwankungen tun den Tieren gut, auch geringfügige während des Tag-Nacht Rhythmus (auch die Beleuchtung heizt mit).


    Ich komme demnächst mit den Fotos und ein paar Informationen mehr, jetzt muss ich mich um meinen Kaffee kümmern.

    Grüße.

  • War nicht so schwer, die Fotos könnten besser sein, werde versuchen mich zu verbessern. Zu dem Futter für die Aale nur zu sagen, dass die gerne neben tiefgefrorene roten Mückenlarven oder Tubifex auch gerne Rinderherz oder auch Meeresfisch fressen, für die Körperfülle brauchen die schon auch mal was Deftiges.

    Grüße.

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  • Gern geschehen Andy, werde versuchen bessere zu schießen.


    Ja, das Aquarium ist ein Potpourru und nicht streng geographisch-Biotop, das Foto ist etwas alt und die Guramis sind jetzt nur 3, von anfänglich 8, sie sind sehr unverträglich untereinander gewesen und an stress gestorben weil sie Zank hatten, aus dem puren Terror heraus, war ein Großer Fehler die da reinzutun, du weiß schon dass man die eher in ein Artenaquarium hält mit einer speziellen Einrichtung, schwarzem Wasser, viele Wurzeln und nur Schwimmpflanzen. Die verbliebenen 3 scheinen sich besser untereinander zu vertragen (ich klopfe auf Holz).


    Ich benutze Osmosewasser und auch Leitungswasser, für die Aale brauche ich kein Salzzusatz, das Wasser ist eher weich (gerade elektronisch gemessen, GH 402 µS, PH 6, 05, habe ich in diesem Dreh besonders für die Guramis, für die Aale ist's so auch alles im Butter wie es scheint.


    Schöne Grüße.

    Pedro.

  • In der Natur sollen die siamensis bis zu 35 cm lang werden, meine sind nicht großer als 20 cm geworden

    Hallo Pedro,

    könnte es sein, dass deine Stachelaale Macrognathus aculeatus sind? Die werden nur ca. 20 cm groß und sehen dem Macrognathus siamensis sehr ähnlich.

    Wie viele Punkte haben denn deine Stachelaale? Wenn sie mehr als 5 Punkte haben, sollten es Macrognathus aculeatus sein.


    Viele Grüße,

    Andy

  • Hallo Andy


    Könnte sein wenn du das sagst, ich habe sie als M. siamensis gekauft und da sie Nachzuchten sein sollen bin ich davon ausgegangen, dass die Information 100% zuverlässig ist, aber ich werde bezüglich der Punkte genauer nachschauen, und danke für die Info.


    Grüße.

  • Hallo ihr lieben Stachelaal Besitzer!


    Nach etwas Google Recherche bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich habe seit einer Woche in meinem Aquarium zwei indische Zwergstachelaale (Macrognathus pancalus). Ich bin jetzt schon unglaublich begeistert was für liebe und unterhaltsame Tiere es sind. Sie vertragen sich bisher mit allen Mitbewohnern sehr gut. (5 Sterbas Panzerwelse/2 Hexenwelse/12 Keilfleckbärblinge/5+ Guppys/5+Platys/Amanogarnelen/Rückenstrichgarnelen und ein Betta splendens) Bisher füttere ich den Aalen immer, wenn ich sie entdecke, mit einer Pinzette Lebendfutter. Das klappt auch gut soweit. Ich habe nur schon jetzt etwas Bammel vor dem zweiwöchigen Winterurlaub. Ich habe einen netten Nachbarn der sich gelegentlich kümmern könnte. Ich kann ihn nur schlecht beauftragen neben dem Aquarium zu lauern und zu warten bis sich die Aale zeigen. Wie macht ihr das? Mein Aquaristikhändler meinte, dass es reicht wenn jemand alle paar Tage einen Block Frostfutter hineinwirft. Denkt ihr das klappt? Sollte ich die Aale an diese Art Fütterung zu einer bestimmten Zeit schon vorher gewöhnen? Ich habe etwas Sorge dass die anderen Fische das Futter den Aalen wegschnappen. Als Plan B habe ich noch Guppy/Platy und Garnelen Nachwuchs auf den sie hoffentlich zurückgreifen wenn sie nichts von dem anderen Futter erwischen. Ich bin gespannt auf eure Meinungen.


    Liebe Grüße

    Juli

  • Hallo Juli,


    schön, einen weiteren Stachelaal-Halter/-in hier zu sehen. Macrognathus pancalus sind langsame Fresser und sie brauchen nicht sehr viel. Selbst wenn sie ein paar Tage kein Futter bekommen sollten, gehen sie deshalb nicht ein. Gelegentlich nehmen sie auch Trockenfutter. Das konnte ich bei meinen beobachten.

    Und ich denke, dass sie selbst für Guppy Jungfische zu langsam sind.

    Man liest oft im Internet: "Alles was ins Maus passt ..... bis Neongröße ......" Meine Zwergstachelaale ließen ca. 2 cm große Perlhuhnbärblinge in Ruhe. Sie sind nicht die großen Räuber. Ihr Maul ist verhältnismäßig klein.

    Sie mögen aber alles wurmartiges, Mückenlarven, Wasserflöhe. Das ist eher ihr Beutespektrum.

    Ich bin der gleichen Meinung, wie der oben beschriebene Aquaristikhändler, ein Block Frostfutter alle 2-3 Tage reicht völlig. Allerdings fressen auch noch andere Fische mit. Am besten gegen Abend füttern, wenn die Stachelaale aktiv werden.

    Manchmal habe ich die Stachelaale ein paar Tage lang nicht gesehen. Vermutlich waren sie satt.

    Also mach Dir wegen der Macrognathus pancalus keine Sorgen.


    Viele Grüße,

    Andy

  • Hallo Juli,


    das klappt schon.

    Die meisten anderen Fische werden nachts eher schlafen, als dass sie nach Nahrung suchen.

    Die Zwergstachelaale sind die meiste Zeit (so habe ich es beobachtet) nachts unterwegs. Am Tage sieht man sie aber auch ab und an. Aber meine werden meist zwischen 19.00 - 20.00 Uhr richtig aktiv.


    Und - wir trauen unseren Fischen wohl oft zu wenig zu. In der Natur setzt ihnen keiner das Futter vor die Nase. Da müssen sie sich ihre Nahrung selber suchen, mit einem deutlich höheren Energieaufwand. Da werden die Fische leider nicht "gepampert".


    Viele Grüße,

    Andy

  • Hallo,

    auch wenn das Thema ein paar Monate Pause macht, möchte ich mich gerne einklinken.

    Seit einer Woche habe ich auch 5 indische Zwergstachelaale in meinem 375l (150x50x50 cm) Asien-Becken.

    Die Aale waren schon immer meine absoluten Wunschfische. Nachdem mein Händler nun welche da hatte und ich seit Ewigkeiten recherchiert hatte, ob sie wohl in mein Becken passen, habe ich mir doch 5 Stück einpacken lassen.

    Sie sind soooo toll! :love:

    Ich hatte große Bedenken, wegen meinen 6 Botia striata und den Garras, da ja beide Arten ganz schöne Rambos sind. Und auch meine 20 Wusels (Dornaugen) geben ganz schön Gas, wenn es Futter gibt.

    Aber die aale lassen sich überhaupt nicht stressen. Sie kommen sofort zur Scheibe, wenn ich mich vors Aquarium setze und sie setzen sich auch gegen die Garras durch, wenn es Futter gibt. Mit den Schmerlen teilen sie sich teilweise sogar die Bambusröhren und mit den Dornis sowieso, da werden problemlos der Steinhaufen und das große Süßwassertang-Polster geteilt.

    Gefuttert werden am liebsten lebende Glanzwürmer und Tubifex, gefrorene Mückenlarven und wenn es sein muss, Artemia gefroren, aber nur, wenn es sonst nix anderes gibt.

    Garnelen und kleine Fische lassen sie in Ruhe, machen auch keine Anstalt, Garnelenbabys zu jagen, nur die Knurrernester wurden geplündert und der Laich der Rosy Zwergschmerlen wird gefressen (wenn die Rosys nicht schneller sind).

    Eingegraben haben sie sich noch nicht, obwohl ich feinen Sand als Bodengrund habe, aber sie haben genug Versteckmöglichkeiten.

    Ansonsten kann ich noch nicht so viel beitragen, würde mich aber freuen, wenn hier noch mehr Infos zusammen getragen werden.

    Da ich vermutlich 4 m und ein w habe, werde ich, wenn sie etwas größer sind noch ein Weibchen dazu holen. Ich denke, dass sie sich in einer Gruppe sehr wohl fühlen, wenn die Rangordnung der Männchen erstmal geklärt ist.


    Viele Grüße

    Daniela