Ist leider die einzige Quelle, die ich gefunden habe, wo die Arbeit veröffentlicht ist. Leider gibt es immer mal Fehler auf der Seite und beim Upload der PDF Teile. Geduld, wenn man alles hat und zusammenfügt, hat man ne super Informationsquelle.

Ich hab eine zusammengefügte PDF Version, die aber aus urheberrechtlichen Gründen natürlich hier nicht veröffentlicht werden kann. Desshalb können wir erstmal nur auf diesen Link aufmerksam machen.

Wer dem Englischen nicht so mächtig ist, sollte sich wenigstens die Bilder anschauen. Man sieht das natürliche Habitat, die typischen Erdhöhlen während der Trockenzeit.

Für Aurantihalter ein muss diese Arbeit. Man versteht danach viel mehr über den Zyklus der Fische und die Haltungsbedingungen.

Überwinterung bei etwas niedrigeren Temperaturen in einem sonst normalem Aquarium entspricht demnach nicht umfänglich den natürlichen Bedingungen.

Grüße Heiko

Ja aber auch pH Werte, Härte und die Dunkelheit wären demnach zu berücksichtigen.

Es gab mal jemanden, der seine Tiere in eine Styroporbox im Winter eingemottet hat.

Ich bin am Überlegen was im Winterbecken zu bauen! Offenbar lebt das Paar gemeinsam in einem Höhlensystem, aber jeder in seiner Kammer. Dann ist die Frage, ob eine konsequent getrennte Haltung in verschiedenen Boxen wirklich Sinn macht.

Naja es geht mir gar nicht darum, das baulich nachzubilden. Aber in den Höhlen wird es über Monate stockdunkel sein. Ein bepflanztes Becken wird man ja nicht über mehrere Monate kompletter Dunkelheit aussetzen wollen. Der Faktor Licht könnte aber auch in der Fortpflanzung der Tiere ein entscheidender Faktor sein. Zumindest hat Licht beim Menschen auch Einfluss auf den Horminhaushalt. Könnte bei den Tieren ja ähnlich sein.

Ich werd das zumindest versuchen nachzubilden, da ich ja nun ein separates Winterquartier für sie habe und da kann ich auf Pflanzen verzichten und das Licht einfach aus lassen.

Ich hatte beide bereits letzten Winter in diesem Becken. Unter 18°C war die Aktivität fast auf Null runter. Ein Trenngitter war wirklich nicht nötig, was bei 20°C noch ganz anders aussah. Da sind sie sich in diesem Becken an die Flossen gegangen. Der Bock saß bei 16°C in der dunkelsten Ecke unter einer Wurzel, das Weibchen hat sich irgendwann auch dazugesellt. Die Korkröhre an der Oberfläche wurde überhaupt nicht genutzt. Luftatmen hab ich ebenso wenig beobachtet. Ist aber natürlich nicht ausgeschlossen. Zumindest ist die Frequenz der Nutzung atmosphärischer Luft stark gesunken .

Meine Vorstellung ist wirklich eine richtig große Höhle 50x60x30 mit 2 Kammern, und einem gemeinsamen Eingang unter Wasser zu schaffen. Nach oben beide Kammern mit einem Rohr bis an die Wasseroberfläche zu verbinden.

Material bin ich mir noch unschlüssig.

Vorschläge? Sollte sinken.