Besatzung so ok?

  • Ohrgitterharnichwelse empfehlen.

    Bleiben deutlich kleiner und sind pflanzenschonender.

    Kleiner bleiben sie. Das stimmt. Sie gehen aber auch gerne an die Echinodorus und zerlöchern diese.

    Deshalb sollte man sie immer pflanzlich ernähren.


    Zum Antennenwels:

    Dieser ist jetzt nun einmal da.

    Im 60er Becken und zu dem alleine von seiner Art, was auch nicht für eine optimale Haltung spricht.

    Die Verkäuferin hat da schlecht, oder gar nicht beraten.

    Ich weiß nicht, ob man Fische wieder zum Verkäufer zurück geben kann.

    Einen weiteren hinzusetzen macht noch weniger Sinn.

    Und wie Mirko schon geschrieben hat, ist es nicht so einfach, Antennenwelse wieder abzugeben.


    Viele Grüße,

    Andy

  • Kleiner bleiben sie. Das stimmt. Sie gehen aber auch gerne an die Echinodorus und zerlöchern diese.



    Viele Grüße,

    Andy

    Sorry Andy, aber das kann ich auf keinen Fall bestätigen, dass die Ohris eine Echinodorus zerlöschern. Halt ich für absolut übertrieben. Das muss schon ne arg kranke Pflanze sein.

    Ich hab die Tiere lange Zeit gepflegt und dass da jemals ein relevanter sichtbarer Fraßschaden zu sehen war, kann ich mich nicht erinnern. Zumindest ist das mit einem einmal auf Echinodorus konditionierten Antennenwels nicht vergleichbar.


    Heiko

  • Hallo,

    Wenn es noch nicht so lang her ist, würd ich da wieder hingehen und ganz stark darauf drängen, dass du falsch beraten wurdest. Nimm einen Erwachsenen mit.

    Wahrscheinlich wird man dir ne alternative anbieten.


    Grüße Heiko

    Ist erst seit 2 Tagen her.

    Na das hoffe ich doch!

    Die dort sagen alle was anderes!

    Die eine empfehlt mir eine goldene Saugschmerle, der andere einen Anemonenfisch und die letzte einen Antennenwels oder was?!

    Die sollten sich schämen!

    Da gibt's nur eine Frau die die Fehler korrigiert und sagt: Nein, das geht nich.

    Für die Otos wäre mir das Becken noch zu frisch.


    Da es sich hier um Wildfänge handelt, könnte es Probleme mit Futtertabletten und Co. geben. Meine gehen bis heute nicht an Tabletten und bevorzugen eher den Aufwuchs im Aquarium.

    Da gebe ich dir Recht, habe über sie schon viel gelesen.

    Die verkaufen die dort auch.

    Gruß Laura

  • Geb ich dir recht Perca, die Wildfangproblematik sollte bei den Ohris berücksichtigt werden. Der Verlust beginnt schon im Handel.


    Bei der Pflanzenfrage bin ich immer noch anderer Meinung. Der Bestand ist aus meiner Sicht ausreichend, wenn das was drin ist, wachsen sollte. Ansonsten wird sie in 2-3 Monaten bloß wieder Pflanzenarten entsorgen.

    Ich seh hier in 60l 6 Pflanzenarten, 2 echinodorus, cryptocoryne crispatula, Stengel von Limnophila und wahrscheinlich Perlkraut . Und dann noch irgendwas schmalblättriges und 3 kleine dickblättrige Pflanzen, die hoffentlich keine Anubias nana sind, dann müssten sie auf die Wurzel aufgesetzt werden und gehören nicht in den Boden.

    Wenn das alles richtig eingesetzt und gepflegt würde ist das für 60 l mehr als ausreichend. Noch mehr Arten hier zuzusetzen wäre aus meiner Sicht unnötig.


    Über die Auswahl der Arten und die bunt gemischte Anordnung lässt sich streiten, geb ich euch völlig recht.

    Da bräuchte man jetzt mal Großaufnahmen der einzelnen Pflanzen, um die genaue Art zu bestimmen, um dann mal was zu Anordnung und Pflege zu sagen.


    Wie haben sich denn mittlerweile due Pflanzen entwickelt. Der bräunliche Belag auf den Blättern waren Kieselalgen. Das ist typisch beim Neustart eines Aquariums.

    Mit der Limnophila ist eine sehr schnell wachsende Art im Becken. Ich hoffe einfach mal die treibt schnell aus.


    Grüße Heiko

  • Laura, die Bucephalandra Wavy Green

    ist wie Anubias eine Aufsitzerpflanze. Also nicht einbuddeln sondern auf einen Stein oder eine Wurzel aufbinden. Dabei nicht zu fest anbinden. Sobald die Pflanze zu stark gequetscht oder verletzt wird, geht sie dir ein. Und nicht direkt in die Strömung setzen sonst neigen sie zum veralgen. Ich persönlich finde die anspruchsvoller als die Anubias.


    Den Echi ruhig mal ne Düngetablette gönnen, wenn sonst noch nichts im Kies ist. Werden sehr groß eigentlich für dein 60iger Becken zu groß und sie brauchen als Solitärpflanze Platz. Zumeist der Blickfang in der hinteren Beckenmitte. Wenn sie beide wirklich wachsen, wirst du später eine wieder rausnehmen müssen .


    Die Limnophila würd ich nicht so im Becken verteilen sondern die Stengel eher etwas zusammen in eine Ecke setzen. Gibt irgendwann einen dichten Busch. Die langen Triebe dann immer einfach abschneiden und neben den Busch mit einer Pinzette in den Boden schieben. Die Stengel dürfen nicht verletzt werden. Ist aber eine eher anspruchslose Pflanze.

    Die Rotala ähnlich setzen. Brauch auf jeden Fall Licht.


    Ich würde persönlich die Strömung im Becken in Längsrichtung des Aquariums ausrichten. Die Cryptocoryne dann vor die Strömung setzen, dann legen sich die langen Blätter in Strömungsrichtung.

    Ggf. Könnte man noch vorn im Becken, wenn deine eher großwerdenden Pflanzen auf die Seiten und die Hinterwand ausgewichen sind, tatsächlich noch eine klein kleinbleibende, z.B. grasartige Vordergrundpflanze holen, z.B. eine Zwerg-Schwertpflanze, die machen sich schnell breit oder ein Moos, z.B. Chrismasmoos auf einen flachen Stein aufbinden.


    Entscheidend ist aber, dass die Pflanzen, die du jetzt hast, auch erstmal wachsen.

    Aus meiner Sicht jetzt nicht zu viel Strömung ins Becken bringen. Dein Filter ist recht groß. Meine Erfahrung ist, dass die Pflanzen meist besser wachsen und weniger veralgen, wenn sie nicht zu starker Strömung ausgesetzt sind.

    Außerdem bedeutet starker Filterdurchfluss nicht immer bessere Filterergebnisse. Jetzt muss sich in diesem Becken erstmal ein biologisches Gleichwicht aufbauen, etwas brauner Mulm im Filter hilft da ungemein. Bloß nicht immer alles pick fein sauber machen.


    Und noch in kleiner Tipp, um Pflanzen beim Einsetzen und Verschneiden nicht zu stark zu quetschen hilft eine lange Pinzette und Schere. Nur leicht die Wurzeln mit der Pinzette anpacken und mit Gefühl in den Boden schieben.

    Am Anfang sieht so ein Becken immer etwas kahl aus bis die Pflanzen Fuß fassen und wachsen. Dann fangen sie aber auch schnell an sich Platz zu verschaffen und beeinflussen sich gegenseitig. Aus meiner Sicht macht es in 60l nicht viel Sinn mehr als 4-5 Arten zu pflegen. Das ist schon völlig ausreichend. Man muss Größenwachstum, und Lichtansprüche berücksichtigen und die Pflanzen danach im Becken verteilen. Nicht schön gleichmäßig über das ganze Becken, sondern jede an ihren Standort wo sie ausreichend Platz hat, dann hat sie auch ne Chance entsprechend zu wachsen und wird nicht gleich vom Nachbarn umschlungen!😉

    Bissel Geduld braucht man auch. Hat bei vielen hier schon funktioniert und nach anfänglichen Problemen haben wir nach 6 Monaten ein schöne bepflanztes Becken gesehen.


    Grüße Heiko.

  • Hallo Laura, Du störst uns nicht.

    Vom Filter eingesaugt, kann eigentlich nicht sein.

    Wie groß sind die Panzerwelse denn jetzt überhaupt?

    Hast Du eine Abdeckung auf dem Becken?

    Vermutlich hat er die Wurzel als Versteck benutz und taucht bald wieder auf.


    Viele Grüße,

    Andy

  • Guten Morgen.

    Ich habe gestern Abend bemerkt das etwas im Aquarium.

    Ich habe es dann herausgefischt und es stellte sich dann raus das es ein toter Panda Wels war!

    Woran könnte es liegen?

    Er lag vor gestern noch ruhig im Aquarium, manchmal in der Gruppe aber öfters allein bei den Pflanzen, essen tat er kaum, angezupfte Flossen hatte er nicht, sie waren nur etwas kürzer aber gerade.

    Könnte es vielleicht sein das ich ihn beim umdrehen der Schnecke mit dem Stein getroffen habe, da ich den Stein auch etwas umgedreht habt um an die Schnecke ran zukommen.

    Außerdem hat sich was Zeug gebildetScreenshot_20190712-084333_Gallery.jpg

    Sind es vielleicht Bakterien oder Nitrit.

    Heute mache ich jedenfalls Wasserwechsel.

    Ich hoffeihr könnt mir helfen.

    Gruß Laura.

  • Hallo Laura,


    tut mir Leid für Deinen etwas missglückten Start. Aber so etwas kann passieren. Auch Panzerwelse benötigen eine gewisse Eingewöhnungszeit und Ruhe. Schnell geraten sie bei Arbeiten im Becken in Stress. Ich kann auf Deinem Bild leider nichts wirklich erkennen. Nitrit kann man so nicht sehen, es ist ein Wasserwert. Und damit wären wir schon bei der Sache Wasserwerte.

    Um mögliche Ursachen für das Ableben zu finden benötigt man die wichtigsten Wasserwerte. Zum anfänglichen Messen reicht auch ein Teststreifen für den groben Überblick. Auch kannst Du das Wasser in Deiner Zoohandlung testen lassen.

    Ein kleiner Wasserwechsel am Tag schadet auch nicht. Nimm mal so 2 Liter raus und füll danach wieder auf.


    Mit dem neuen Besatz verändert sich der Bakterienhaushalt im Aquarium. Auch das braucht wieder Eingewöhnung.


    VG

    Mirko

  • Hallo.

    Mit der Kamera.

    Wie und womit machst du eigentlich deine Fotos , Laura?

    Mach sie doch wenigstens bitte wieder so wie im Beitrag 35...

    (Beitragsnummer findest du oben im Beitrag rechts neben dem Datum!)

    Ok.

    Ich habe gerade das Wasser nochmal gemessen.

    Der Nitrit ist gestiegen, habe gerade Wasser(5Liter) gewechselt, danke für den Tipp.

    Gruß Laura

  • Hallo.

    Ja, die weißen Punkte sind weg aber dafür ist gerade ein Panda Wels gestorben!;(

    Woran könnte es denn liegen?

    Gestern waren noch alle gesund und munter, keine weißen Flecken, normales Verhalten ...

    Ich habe im Internet gelesen das wenn sie sich verstecken, sich dann auch nicht wohl fühlen.

    Den Antennenwels ist jetzt bei meiner in einem 200 Liter Aquarium.

    Beim Händler habe ich mich auch beschwert.

    Um das gut zu machen hat der Händler mir 2 Prachtflossensauger oder so angeboten( gratis ). Sollte ich es annehmen oder es absagen und dafür die Guppys verlangen?

    Gruß Laura