Ich hatte im letzten Dezember einen schmerzlichen Verlust, der direkt nach dem langsamen Umgewöhnen von außen nach innen war.
Das Weibchen kam aus der Außenhaltung (Zukauf), der Abgebende hatte es vorab bereits über einen längeren Zeitraum in einem kühlen Kelleraum, ich glaube mich zu erinnern, dass er was von 10-15 ° C gesagt hatte, nach weiterer Umgewöhnung über mehrere Tage in der Lebensmittelechten Kühlbox im kühleren Flur stehend, kam sie dann mit ihrem Sozius in ein unbeheiztes Zimmertemperaturbecken ~ 20°....
anstatt den Bauchumfang normal zu erweitern und anzufangen zu "Eiern" wurde der Bauch weiter vorne extrem dick und ging auch nicht mehr zurück. Letzenendes ist das Weibchen daran verendet.
Mein Fazit: beim Reinholen, das nächste mal entweder weiter deutlich unter 20° halten, oder reinholen während draußen noch reproduziert wird, sodass vorallem die Weibchen nicht erst vom Biorhythmus her Richtung Winterruhe gehen.
Genaue Ursachen für das Dickwerden der Weibchen während der Reproduktionsphase sind offenbar noch nicht bekannt... ich selbst hatte leider noch keine Zeit zur weiteren Recherche, jedoch wussten einige Japaner auch nicht weiter. Aus meinem Erfahrungsschatz trifft dies nur ausgewachsene Weibchen, die Umfangszunahme ist nicht um die Kloake herum, sondern deutlich weiter vorn, etw in Höhe der Eierstöcke. Das Absetzen von Exkrementen ist dabei immer möglich. Die Eier im Bauche des Weibchens (nach dem Tode) waren nicht fest, sondern platzten normal wie un/frischbefruchtete Eier auf.