Wild Bettas gesucht ! Börse Droyßig Leipzig

  • Hallo Sylvia,


    es wird zwar nur selten veröffentlicht, aber es werden diverse "Weichwasser-Bettas" bei deutlich höherer Härte gehalten und vermehrt als es gemäß "der gängigen Literatur" möglich ist.


    In den 1980ern hatte ich diverse Labyrinther in unserer Berliner Kalkbrühe gehalten und vermehrt obwohl die "Experten" (die auch nur untereinander abgeschrieben haben wie mir ein "Experte" dann bestätigte) klar die Meinung vertreten das es nicht geht, schon garnicht die Vemehrung.


    Bei Killis kann ich es aktuell sogar "beweisen", bei mir vermehren sich Chromaphyosemion volcanum und Chr. bitaeniatum in Leitungswasser.

    Kein Torf im Wasser, die Eier entwickeln sich im Wasser an den Pflanzen (ich sammel nix ab) und der Schlupf ist teilweise sehr verzögert, einmal nachvollziehbar um mehrere Wochen.

    Im Killifischforum und der Literatur ist die festgeschriebene Meinung das dies nicht sein kann und es werden Therorien wie "lokale Härtereduktion durch Javamoos im direkten Umfeld der Eier" vorgebracht.

    Wird sicher stimmen, 100 ml lockeres Javamoos in 25 l Leitungswasser wird das sicher schaffen, trotz der Wasserumwälzung durch den Filter.


    Ich frage mich nur warum noch Niemand Javamoos in die Ionenaustauscherbehälter füllt und so den Kalk entfernt ;-)

  • Hallo Sylvia,


    ich züchte nicht in hartem Wasser, ein Leitwert von knapp 300 ms ist auch nicht wirklich hart, die B. imbellis aus Thailand die ich habe machen sich prima aber aktuell auch keine Fortpflanzungsaktivitäten. Kann schon durch aus sein, dass wenn ich die Wasserwerte absenke die Fortpflanzung einsetzt aber dies möchte ich auch gar nicht im Moment, habe kleine B. unimaculata und diverse andere Jungfische die ich erst mal groß bekommen möchte.


    LG Uwe