hallo....ich bin "die neue" hier in der selbsthilfegruppe und hoffe ihr könnt mir helfen, ein paar unsicherheiten vor dem einzug meiner ersten channa zu beseitigen.
ich hab diverse aquarien, bin aber nicht der typ, der gerne züchten möchte. EIGENTLICH. die notfall-guppys, die dann an mir hängen geblieben sind, kamen natürlich schon trächtig an....die wildbettas haben ab und zu nachwuchs...aber grundsätzlich bin ich da nicht wirklich scharf drauf, weil ich weiß wie schwer es sein kann, all die kleinen kerlchen in gute hände unter zu bringen.
am anfang dachte ich ja noch, einen channa halten wäre ne alternative. weil sie ja eh oft untereinander unleidlich sind. aber mir wurde dringend abgeraten, weil man sich und natürlich den tieren die ganzen "innerartlichen aktionen" nimmt...es sein kann, dass der channa dann gelangweilt und alleine in einer höhle hockt und nur zum futtern mal erscheint. ist auch nicht erstrebenswert.
also die bewährte jungtiergruppe. auserkorene art sind bei mir die channa bleheri. möglichkeit zur winterruhe ist gegeben und auch kein problem. was mir mehr sorgen macht, dass ich nicht rechtzeitig erkenne, wenn sich ein paar findet. und dann ggf zu spät reagiere. oder das ich die übrigen nicht in gute hände vermitteln kann, weil einfach kein bedarf besteht. immer mehr aquarien sind hier nämlich nicht geplant, ich hab da son bestandsbegrenzer zuhause, der zeigt mir die rote karte.
oder wenn das klappen sollte....paar findet sich irgendwann nach nem jahr oder länger....der rest der truppe findet ein gutes heim...soweit so gut. irgendwann geht das mit dem nachwuchs los. und dann? wie sind die chancen, all die kleinen channa zu vermitteln? und wie oft "produzieren" die herrschaften so? hat man dann alle nase lang nachwuchs? da ich da etwas vorgeschädigt bin von manchen arten, interessiert mich das wirklich. und so viel liest man nicht, bzw die leute haben auch nicht alle erfahrungswerte dazu. ich denke, man bekommt ja schnell mal nen gewöhnlicheren fisch vermittelt, als einen channa, die, wenn auch ansich (wenn man einiges beachtet) pflegeleicht sind, aber doch eher als liebhabertiere gelten.
sorry , dass ich so viel geschrieben hab, aber ich möchte schon wissen was auf mich zukommen kann, bzw ob ich das alles stemmen kann, wie ich es mir vorstelle. bin für jede meldung dankbar
liebe grüße, chris