Manu, Du erzeugst Respekt in mir Ich weiß, wie man sich verbeißen kann....lass Dich bitte nicht abhalten weiter zu suchen
Früh- und Zwergmännchen beim Platy
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Wenn du das sagst . . .
Das Kopfschütteln seh ich ja nicht . . .
Gute Nacht!
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das sind zweie, die dem Thema entsprechen, und zwar ein etwas klein geratenes Weibchen und ein verzwergtes Männchen, dass zwar als erstes ein Gonopodium hatte , wo alle anderen 20 sich offensichtlich noch nicht um eine sexuelle Ausrichtung bekümmert haben...
Die anderen inzwischen zum Männchen Gewordenen sind noch wesentlich grösser
als dieses ...
Wieder was gelernt, nützt aber nichts , denn dieses ist zu flink,
um es aus nem 260l -Dschungelbecken rauszukriegen...
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Für mich hat das folgene Konsequenzen:
1. Ich bin froh, dass überhaupt Spätmännchen fallen. Das Potential für mehr große Männchen ist also vorhanden.
2. Wie Rainer sagt, ausschließlich mit den größten, also den Spätmännchen züchten.
3. Da bei mir Spätmännchen höchtens zu 10% fallen und viele Zwischengrößen auftreten, hab ich wohl am ehesten mit verschieden sich summierenden genetischen Faktoren zu tun.
4. Da ich nicht sicher weiß, welche Faktoren die Weibchen mitbringen, muss ich mir hier was überlegen. Meine erste Idee ist hier, möglichst auf verschiedene Weibchen zurückzugreifen und schauen, was sie jeweils weitergeben.
Gruß, Platypus.
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ich versuch mich mal im Bilder hochladen...Spätmännchen Xiphophorushybride.JPG
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Die beiden oberen sind jetzt 18 und 12 Monate alt, Vollgeschwister meiner F2, 42 und 38mm Standartlänge bzw. 52 und 48mm Gesamtlänge.
Der untere ist 6 Monate alt, F3, 30 bzw. 40mm lang. Mit mehr Wachstum rechne ich hier nicht mehr.
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Moin,
ich möchte das Thema nochmal aufgreifen. Ich hab durchaus das Gefühl, dass es bei maculatus auch an der Genetik liegt. Ich habe unterschiedliche Stämme, die aber allesamt unter fast gleichen Bedingungen aufwachsen. Während aber bspw. bei den Blutend Herz nur sehr wenige Frühmännchen auftreten und der Stamm auch im männlichen Geschlecht sehr groß wird, hab ich bei meinen hochflossigen roten Wagtails immer wieder mit einem riesigen Anteil von Frühmännchen zu kämpfen, die schon bei 1-2cm das Gonopodium durchbringen. Bei anderen Stämmen hält es sich ungefähr die Waage.
Zudem ist mir auch aufgefallen, dass die Spätmännchen, so ideal sie auch für die Zucht scheinen, manchmal einfach kein sexuelles Interesse zeigen. Ich war bspw. auch schon mal gezwungen, ein mir eigentlich zu kleines und schmächtiges Männchen zu nehmen, weil bei den Spätmännchen über Monate keine Vermehrung einsetzte.
Gruß Julian -
Hallo Julian
Ich denke das ist nicht nur ein "Problem" von maculatus, das findet man auch bei anderen Schwertträger Arten. Alle Xipho-Züchter haben sich mit dem Problem der Früh Männchen auseinander zu setzten. Ich denke auch , dass es irgendwie mit den Genen zu tun hat, denn die regeln ja alles , auch die Größe. Es ist mir auch aufgefallen, dass dieses Phänomen unterschiedlich auftritt. Ich hatte schon Gruppen, da war das so gut wie kein Problem und dann gibt es Arten wo viele Frühmännchen auftreten.
Dass die Spätmännchen nicht sexuell aktiv sind, kann ich nicht bestätigen. Die Frühmännchen sind flinker und wendiger aber sexuell aktiv sind beide. Anders habe ich es noch nicht erlebt.
Es ist schon erstaunlich, was die Natur so alles hervor bringt.
Viele GrüßeVolker
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Hallo Julian,
Freut mich, dich hier zu treffen.
Ich stimme dir zu. Das ist sicher genetisch mitbestimmt.
Bei mir haben die Weibchen (verschiedene Herkünfte) scheinbar den größten Effekt. Ich habe ein Weibchen, das hat bisher alle Spätmännchen gebracht, die ich habe. Andere Weibchen bringen selbst mit sehr großen Männchen zwar tolle große Weibchen aber höchstens mittelgroße und sehr kleine Männchen. 6 Wochen und 2cm sind dann die Negativrekorde.
Ich hab auch Männchen, die zwar eher klein ihr Gonopodium entwickeln aber noch ne ganze Weile wachsen und normal groß werden. Ich bleibe unschlüssig, ob ich solche zur Zucht verwenden sollte.
Männchen und Weibchen ziehe ich getrennt auf. Zur Zucht nehme ich seit 2016 nur Spätmännchen über 4 Generationen. Aber immer noch habe ich sehr viele Zwergmännchen.
In der Literatur hab ich gefunden, das es X und Y gebundene Faktoren geben soll für frühe oder späte Geschlechtsreife.
Gruß Ronald.
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Rainer Rekord
Hat das Thema aus dem Forum Mollys-Xiphos - Zuchtformen Lebendgebärende Zahnkarpfen intern nach Mollys-Xiphos - Zuchtformen Lebendgebärende Zahnkarpfen verschoben