benötigen Hilfe - Algen

  • Hallo liebe Aquarianer :-)
    wir hoffen auf eure Hilfe. Sind Neulinge in der Aquaristik. Das eingrooven vom Becken hat wunderbar geklappt (3 Monate alt). Mit Starterbakterien von Esylife gab es keinen Nitritpeak, die Werte sind an sich Ok. Jedoch tauchen nun im ganzen Becken Algen auf und der Dreck wird mehr.
    Kann es vielleicht daran liegen, dass der Filter von den Pflanzen zu dicht zugewachsen ist?
    2 tage Licht aus hat keine Verbesserung gebracht.
    hier unsere Daten:


    Aquarium 130x60x60 480L
    Eheim Filter für 600L
    Co2 Anlage


    Fischbesatz (außer Neons alle noch unausgewachsen)
    60 Neons
    5 Orangen Panzerwelse
    5 Dornaugen
    2 Purpurbrachtbarsche
    2 Skalare
    1 Kampffisch
    3 goldene Saugschmerlen


    Werte
    Kh 5
    GH 14
    PH 7
    Nitrit <0,3
    Düngung wöchentlich mit Easylife Profito
    Wasserwechsel alle 1-2 Wochen 30%

  • Hi,
    -Algen und Mulm(Dreck)so weit es geht mech.entfernen.
    -Licht nicht laenger als 9 Stunden.(keine "Beleuchtungspausen"!!!!!)
    -an einen Tag in der Woche Licht auslassen.
    -Wasserwechsel jede Woche 1/3,Mulm absaugen
    -im Mom.keinen Duenger
    -Geduld !
    -Keinen Algenvernichter oder andere Chemie ins Becken kippen.
    -Durchluss des Filter regulieren(darf nicht zu schnell durchlaufen)
    -bitte mal genaue Angaben zum Filter machen.


    Gruesse

  • Hallo Saskia,


    herzlich :willkommen: bei uns im Forum!


    Ein schönes Aquarium habt Ihr da.


    Was ich an den Bildern an Algen erkennen kann, könnten Pinselalgen sein!


    Die wachsen am liebsten im Schattenbereich oder aber bei falscher Lichtfarbe.
    Sind denn die Bereiche, wo die Algen auftreten, stark in der Strömung?


    Zu den befallenen Blättern empfehle ich, diese zu entfernen!
    Zu dicht gewachsen würd ich nicht sagen. Eher rate ich die Düngung zu halbieren.


    Auch empfehle ich den PH-Wert mittels mehr CO2 Zugabe unter 7 zu bekommen. So 6,5-6,9 ist ideal.


    Zum Besatz: toller Neonschwarm! Zu wenige Panzerwelse. Und der Kafi mag lieber ganz alleine wohnen.


    Wie schnell wachsen denn Deine Pflanzen?


    VG
    Mirko

  • also ich denke es sind bartalgen...sehen jedenfalls genauso aus...


    Und unsere pflanzen wachsen sehr sehr schnell...deswegen wundert es mich auch dass wir algen haben und dass sie immer mehr werden..


    Und es schwimmt überall im becken dreck rum...haben wir evtl zu viele fische? Und wie bekomme ich das wieder weg?


    Wir haben wirklich viele dichte pflanzen vor unserem filter stehen...kann es sein dass der dreck dort nicht mehr hin zirkuliert?


    Filter ist der Eheim 600
    mit Stellung auf 3/4. Das sollte eigentlich reichen an Leistung. Sonst wird die Strömung zu stark.
    https://www.eheim.com/de_DE/pr…filter/professionel-4-600

  • Hallo Saskia!


    Ich denke, dass du mit Bartalgen völlig richtig liegst!
    Bei deinen Wasserwerten interessiert auf jeden Fall noch Phospat, Nitrat und Eisen.
    Das wären die wesentlichen Werte einer Überdüngung. Bei starkem Pflanzenwachstum tritt häufig irgendwann ein Eisenmangel auf. Durch die üblichen Volldüngergemische kompensiert man das manchmal nicht ausreichend. Bei meinen CO2 Becken nutze ich noch einen zusätzlichen Eisendünger. Einfach mal nachmessen.
    Ich hab irgendwie auch noch nicht gelesen, welche Beleuchtung bei dir drin ist.
    Zu viele Fische bei der Beckengröße würd ich garnicht behaupten. Ist halt zu Teilen ne bunte Mischung aus verschiedenen Kontinenten. Man sollte halt immer sehen, dass sie zumindest weitestgehend identische Wasserwerte (Temperatur, Härte, Ph) bevorzugen. Das kannst du selbst nachlesen.
    Bei einem solchen Umsatz im Becken unter CO2 Eintrag und einem nachvollziehbar beträchtlichem Pflanzenwachstum wird man immer Reste an Pflanzenmaterial und Ausscheidungen haben. Das is normal. Ich finde die Bilder diesbezuglich nicht schlimm.
    Die Bartalgen wachsen meistens an älteren geschwächten Blättern, wie viele Algen. Das ist auch normal. Wer das nicht will muss halt häufiger verschneiden. Wenn sie bereits an frischen Blättern auftreten, dann kann es wirklich sein, dass ein Ungleichgewicht in der Wasserchemie vorhanden oder die Beleuchtung falsch ist.
    Es gibt auch durchaus Algen, die auf Strömung und Sauerstoffreiches Wasser angewiesen sind und sich desshalb gern an Filterausgängen oder Strömungspumpen ansiedeln.
    Mit starker Strömung oder sogar den beliebten Sprudelpumpen treibt ihr das zugeleitete CO2 auch schneller wieder aus.
    Den Ph würde ich tatsächlich wenn möglich noch etwas senken. Mit KH von 5 ist noch Puffer da. Nur nicht unter 6, 5, dann kommt ihr in Grenzbereiche die scjneller mal zum Säuresturz führen, besonders wenn man viele Fische hat.
    Du beklagst dich über viel Schmutz, was meinst du genau damit? Schwebstoffe im Wasser? Oder Dreck am Boden?
    Wichtig ist dabei, dass der Boden eines Aquariums kein Küchenfliesenboden ist.
    Das kann immer etwas Dreck drauf liegen. Um so älter das Becken und der Bodengrund sind, um so mehr wird sich "guter Mulm" ansammeln. Wenn wenig Bodenstruktur vorhanden ist, flacher feinkörniger Kies wenig Bodendeckerpflanzen, dann verteilt er sich halt meist auch sichtbar über die ganze Fläche. Ich versuch die Becken immer so einzurichten, dass die tiefste Stelle im Kies am Filtereinlauf liegt, dort sammeln sich die Schwebstoffe und der Mulm.grasartige bodenflanzen binden den Mulm mit ihren wurzelgeflecht besser am Boden, wo er wieder abgebaut werden kann.
    Von einem Filter darf man aber nicht erwarten, dass er den ganzen groben Schmutz (z.B. Pflanzenreste) im Becken aufnimmt. Dann ist der Vorfilter meist schnell zu. Das muss dann tatsächlich manuell abgesaugt werden oder man lässt es liegen und überlässt es der Beckenökologie! Filter sollen besonders die mittleren und feinen Schwebstoffe aus dem Wasser entfernen und vor allem die Wasserchemie, den Stickstoffhaushalt, helfen zu regulieren. Wenn dichter Pflanzenbewuchs vor dem Filter ist, ist das eigentlich kein Problem für das Gleichgewicht. Sie wirken am Ende nur wie ein zusätzlicher Vorfilter und können zusätzlich Schwebstoffe aus dem Wasser aufnehmen. Das sieht dann manchmal nur unschön aus, wenn die Fische in den Pflanzen wuseln und eine Staubwolke hinterlassen.
    Vielleicht erwartet ihr auch zu viel Reinlichkeit im Becken???
    Sicher wirds auch noch Möglichkeiten mit zusätzlichem Besatz geben, die die Algen besonders an den Einrichtungsgegenständen in Schach halten. Ich warne aber vor großen Harnichwelsen oder Barben. Die Welse werden irgendwann auch gefallen an den Pflanzen finden (die meisten Ancistrusarten zumindest) und die algenfressenden Barben werden auf Dauer gerade in einem solchen Becken sehr groß.
    Mit den kleineren Ohrgitterharnichwelse habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Die sind aber keine typischen Bartalgenvernichter. Eher bei Braunalgen waren sie sehr fleißig und sonst völlig harmlos für die Pflanzen. Bei deinem Besatz fällt mir eins noch auf. Viele Fische, die das Futter von der Oberfläche oder dem Freiwasser aufnehmen. Da fällt bei 50 Neons sicher viel auf den Boden. Ich denke das Becken würde sogar noch eine Aufstockung der Panzerwelse vertragen. Natürlich sorgen diese wühlenden Fische durchaus zu Beginn für vermehrte Schwebstoffe im Wasser. Die kann der Filter dann aber auch besser einsaugen.


    Also mein Fazitwäre erstmal, weitere Wasserwerte angeben ( vor dem Wasserwechsel bitte), Beleuchtung klären, alte befallene Blätter im ganzen abschneiden, CO2 optimieren (was zeigt bei dir der Indikator?) ggf Strömung/ Ausströmer anpassen.( hast du beides in der gleichen Ecke? Strömungsverteilung!)


    Und nicht zu "pingelig" beim schmutz sein. ;)

  • also ich denke es sind bartalgen...sehen jedenfalls genauso aus...

    Hi,
    seh ich auch so.
    Also regelmaessigen WW,mind.1/3 bis 1/2 ,Fluessigduenger reduzieren bis garnicht mehr reinkippen und Licht auf durchgehend 9 Stunden und dann Geduld!
    Die werden nicht von heute auf morgen verschwinden.


    Gruesse


    Noch n Tipp zu Euren Aussenfilter:
    Da ist vom Hersteller her ja allmoeglicher Grimskram drin,wie Tonroerchen und Aktivkohle und so n Quatsch..
    Macht an den Ansagusturzen nen kleinen Filterschwamm dran und bestueckt den Filter mit"blauen"Filterschwamm und Siphorax von SERA.Das Wasser im Filter sollte erst durch den blauen Filterschwamm und dannach durchs Siphorax fliessen.
    Das ist meiner Meinung nach die beste Kombination an Filtermaterial in nem Aussenfilter.Tonroehrchen sind sinnlos und Aktivkohle unnuetz.Der Filterschwamm am Ansaugstutzen soll verhindern das Ihr den Filter regelmaessig reinigen muesst denn das waere bloed fuer die Filerbokterien.

  • ich würde erstmal die anderen Werte noch abwarten, bevor wir zum Dünger was sagen. Ich hatte bei starkem Pflanzenwuchs und CO 2 auch schon das Gegenteil, dass wichtige Spurenelemente, Eisen oder sogar Phospat und Nitrat gefehlt haben. Wenn man jede Woche ne handvoll Biomasse entfernen muss, kann der Nährstoffgehalt auch mal in die andere Richtung ausschlagen. Ähnlich wie in reinen Pflanzenbecken. Passt mal auf, wenn Fe, Nitrat und Phophat bei null sind auch bei dem Besatz. Dann brauch sie nen anderen Dünger!
    Mich wundert bei der KH und CO2 etwas der Ph. Zu vermuten wäre ja doch ein eher etwas saurerer Wert. Zumal sonst keine großen Puffer im Becken zu scheinen sein.(z.B.Kalkgestein) vielleicht wird auch wirklich zu wenig CO2 eingebracht.
    Das ist übrigens ne sehr schöne Beckengröße für die Fische.
    Was hast du für Skalare drin? Denen wirds als Pärchen da drin richtig gut gehen.
    Die Beckengestaltung find ich zudem richtig gut. Das sieht alles garnicht so nach Anfänger aus!!!!!
    Nur die Purpurs hätt ich mir hier verkniffen diese "Wasserratten" mag ich garnicht. Wenn die richtig groß sind echte Stinkstiefel und schnell mal mit starker Vermehrungstendez in sonem Becken. Paar schöne Schmetterlinge hätten mir da persönlich besser gefallen!
    Der Kafi, naja, da gibts bestimmt ein Kind, was den unbedingt wollte! Er wird bei der Beckentiefe seine ruhige Ecke finden.
    Alternativ für die Oberfläche in Gesellschaft mit Skalaren habe ich gute Erfahrungen mit Hechtkärpflingen gemacht. Da überlebt sogar mal der ein odere andere Nachwuchs, wenn man solche Pflanzen an der Oberfläche hat.
    Auch wenn die auch unterschiedlicher Herkunft sind, haben aber gleiche Ansprüche an die Wasserwerte!

  • und mim futter...also eigentlich futtern die neon so schnell alles weg dass wir uns sigar schon sorgen ob die anderen fischis überhaupt genug abbekommen...


    Und der schmutz...es sind halt schwebeteilchen und es legt sich auch aufm boden und den pflanzen ab...


    Und auf dem boden hab ich auch nen bodendecker vorne. Zwergkleefarn. Er ist noch nicht ganz zu gewachsen aber auf dem sind auch die bartalgen drauf und ich mache mir sorgen dass er jetzt eingeht.


    Licht haben wir 3 led balken von led aquaristik.. 2x weiß und 1x grow. Beleuchtungszeit 6 std 90% leistung und nochma 4 std insg sonnenaufgang und untergang....also 10 std insgesamt beleuchtet...


    Und danke für eure schnelle und tolle Hilfe

  • ich würde erstmal die anderen Werte noch abwarten, bevor wir zum Dünger was sagen. Ich hatte bei starkem Pflanzenwuchs und CO 2 auch schon das Gegenteil, dass wichtige Spurenelemente, Eisen oder sogar Phospat und Nitrat gefehlt habe

    na Bartalgen wachsen bei zuviel geloesten Eisen aber erst richtig und laut Produktbeschreibung hat Easylife Profito ne Menge davon.Ich tippe daher auf zu viel Eisen im Wasser,darum der Grosszuegige WW und reduzierung bis Einstellung des duengens.Gegebenfalls auf einen anderen Fluessigduenger ausweichen denn geloestes nicht verbrauchtes Eisen lagert sich z.B auch in Sand ab was bei weiteren Zugaben am Ende auch zu einer Ueberdorsierung fuehrt. Wir benutzen grad mal in einen unserer 12 Becken Fluessigduenger und haben bei allen Pflanzen 0 Mangelerscheinungen.Meiner Meinung nach wird Fluessigduenger viel zu hoch bewertet. Gruesse




    ach ja-pack noch n paar Panzerwelse dazu,die fuehlen sich in der meute wohler und....durch das staendige rumgewusel wird der"Dreck"nach und nach in Richtung Filter befoerdert.

  • Werte kann kann man auch mal testen lassen in der Zoohandlung oder es findet sich mal einer hier ausm Forum der nen Koffer hat. Ich komm leider nicht mehr aus Leipzig.
    Den Ausströmer kann ich nicht recht zuordnen, dass sieht komisch da oben aus. Is das ein Schlauch oder seh ich da was falsch?
    Das Ansaugrohr könnte man tiefer hängen, die meisten Schwebeteilchen sind ja doch eher über dem Bodengrund.
    Die Pflanzen halt ich garnicht für das Problem. Große Einrichtungsgegenstände wie diese Wurzel, direkt vor dem Rohr führen natürlich dazu, das veränderte Strömungsverhältnisse entstehen. Am besten ist es, wenn eine vollständige Zirkulation einmal durch das Becken entsteht. Durch sehr große Wurzeln wird dieser Kreislauf natürlich erheblich verändert und es können tatsächlich strömungsberuhigte Bereiche entstehen, wo der Mulm sich sammelt und kaum mehr der Zirkulation zugeführt wird. Diese Stellen kennt jeder Aquarianer in seinem Becken und dort landet der Mulmssauger auch gelegentlich hin.
    So unmittelbar vor dem Ansaugrohr kann es natürlich sein, dass deutlich größere solche Bereiche entstehen.
    Keine Ahnung ob es harmlose Indikatorfarben gibt, die sich schnell wieder abbauen und mit der mal die tatsächliche Zirkulation in deinem Becken sichtbar gemacht werden kann.
    Der CO 2 Indikator hat eigentlich ne gute Farbe. Für den Anfang sag ich immer lieber türkisgrün als lindgrün. Meines Wissens nach soll der aber ca. 10 cm unter der Oberfläche an gut durchströmten Bereichen hängen. Ich hab keine Ahnung, ob das so bei dir irgendwelche Messfehler ergibt.
    Ich hab das Gefühl ihr wolltet alles hinter dieser Wurzel verstecken? ;)
    Ist vieleicht nicht immer so gut.
    Also für das Algenproblem wären wirklich die 3 genannten Werte wichtig. Das sagt nicht nur was über das Düngen, sondern auch das Füttern und die Frequenz der Wasserwechsel aus!


    Ingo Natürlich hast du da Recht! Wie gesagt, ich erwarte auch eher höhere Nitrat und Phosphatwerte. Besonders wenn schon von viel Dreck gesprochen wird. Und sone Gruppe Neons verführen sicher auch zum überfüttern. Nichts desto trotz würd ich zur genauen Analyse die Werte bestimmen. Wie gesagt, CO2 und ne Menge schnellwachsende Pflanzen ergeben manchmal auch paradoxe Werte. Ist ja nicht mit einem Anubiasbecken zu vergleichen. Auch eure Anlage ist vom Besatz und den Pflanzen her nicht unbedingt zu vergleichen. Man kann es unter CO2 tatsächlich auch mit dem Pflanzenwachstum übertreiben. Ich hatte das Problem bei mir trotz gutem Besatzes und hab dann sogar Phosphat und Nitrat mit Dennerle Booster und zusätzlich Eisen nachdüngen müssen. Und die häufigen Wasserwechsel in solch einem großen Becken sollten im Unterschied zu kleinen 80igern auch nicht notwendig sein.


    Ich such immer noch die Skalare!!!! ;)
    Und die Angaben zur Beleuchtung!
    Ist das ein neues oder gebrauchtes Becken?


    Grüße Heiko

  • Mahlzeit,
    das ist in Mom,def.zu viel!
    Fuer 90%aller Aquariumpflanzen reichen 8-9 Stunden Licht voellig.Mehr isr ist dann nur fuer lichthunrige Algen.
    Eine Stunde"Sonnenaufgang"acht Stunden volles Licht,eine Stunde"Sonnenuntergang".Das Blau erstmal komplett weglassen.
    Langsam reduzieren!


    Gruesse


    ich pers.finde diese ganzen neumodischen Lichtspielerein voellig unnoetig und ganz besonders ueberbewertet.
    Ist aber Geschmackssache,wer s mag.......okay!

  • Hi,
    genau,-neun Stunden!
    Wie schon gesagt oder geschrieben-fast allen Wasserpflanzen reichen 8-9 Stunden,alles weitere ist fuer die Algen.
    Bei all unseren Becken gehts Licht um eins an und um zehn aus.Ausser im Salariabecken kennen wir keine Algen.
    Mach den WW und stell das Licht langsam um und die Algen werden verschwinden,nicht von heut auf morgen aber kontinuierlich.
    Wenn Dir 9 Stunden fuer die Zeit der"Behandlung"zu wenig sind....tja.....keine Ahnung.


    Gruesse

  • Wenn man sich mal über Lichtfarben und Photosynthese/ Chlorophyll und Algen informiert, muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass dieses blaue Mondlicht eher algenfördernd wirken muss. Ihr bestrahlt sozusagen 24h am Tag. Was die Pflanzen aus dem schwachen Mondlicht wohl nicht nutzen können, ist für Algen warscheinlich immer noch ausreichend.Auch die langen Dimmerphasen führen sicherlich dazu, dass die Pflanzen irgendwann einstellen und den Algen das Licht noch ausreicht zum Wachstum.
    Ich geb mal einen Link mit der das Problem Licht, Nährstoffe und Algen einfach beschreibt!
    Aquarium-guide/Algen


    Ich denke Ingo hat mit seinen Lichtempfehlungen an dich völlig recht!
    Grüße Heiko