Channa stewartii

  • Hallo Forum,
    ich öffne tatsächlich mal einen neuen thread, der sich, zumindest erst einmal, mit dieser Art und speziell meinen neuen, 7 kleinen Mitbewohnern beschäftigen soll.
    Bisher fand ich diese Channa-Art immer toll anzusehen, aber aufgrund der Fülle an Varianten/Unterarten und deren stark unterschiedliches Verhalten (von mega-aggro bis kuschel-soft) habe ich bisher nie einen Kauf unternommen. Die Variante, die ich nun pflege, scheint die 0815- Standardvariante zu sein, d.h. bis etwa 30cm zu erwartende KL, gemäßigt subtropisch, bei ausreichend Platz relativ friedlich in der Paarhaltung, keine Futterspezialisten, weiter Temperaturbereich (18-28°C je nach Jahreszeit). Ich habe mich endlich mal zum Kauf durchgerungen, weil der Kaufpreis sehr niedrig war und ich z.Z. freie Beckenkapazitäten habe - also Ausweichvolumen zur Genüge. Ich finde bis jetzt, dass das eine gute Entscheidung war.
    Anfang August 2016 habe ich mir eigentlich 5, aber dann doch 7, wirklich noch sehr kleine Channa stewartii von einem Hobbyzüchter aus Bayern kommen lassen. Ich wollte eigentlich nur 5 Tiere haben, er hatte aber 7 im Netz und so sind es für den gleichen Preis halt einige mehr geworden :daumen hoch::daumen hoch::daumen hoch: .
    Das Becken für die Fische sah damals etwa so aus:
    Ch.stewartii #1.jpg


    Die Fische selbst waren noch sehr klein, wie man hier etwa erahnen kann:
    Ch.stewartii #2.jpg


    Allerdings haben sie innerhalb von einem Tag ihre Scheu komplett abgelegt und gingen auch gleich gut ans Futter (Frostfutter Daphnien, schwarze MüLa's, später auch rote MüLa's, Lebendnahrung -> schwarze MüLa's aus der Regentonne und sogar mittlerweile problemlos getrocknete Fliegenmaden, Wasserfliegen usw.). Die Art ist wohl aufgrund der Futtergier ein ziemlich problemloser Fresser und hält auch mal in der Größe gut und gern 3 Tage komplett ohne Futter aus.


    Ich habe leider gerade keine aktuellen Bilder (am Wochenende mache ich mal welche und stelle sie dann ein), aber nach etwa 2 Monaten in diesem Becken sind die Tiere, nach anfänglcihen Streitereien um die Reviergrenzen nahezu verdächtig friedlich miteinander, weil wohl jeder sein eigenes Rückzugsgebiet hat. Das AQ hat derzeit einen Füllstand von 4/5 der Höhe und noch viele Valisnerien und kleinere Höhlen dazubekommen, so dass es eigentlich viel zu überladen aussieht.
    Die Channa haben bis jetzt nach 2 Monaten kräftig an Größe zugelegt (etwa 4-5 cm) und zeigen jetzt schon die arttypische Färbung - blaue Afterflosse und ein kräftiges Punktmuster auf goldglänzendem Grund - sieht super aus! Ich hoffe, ich kann die 7 noch ein paar Monate zusammen lassen, dann aber in einem 120x50x50 Becken, bevor nach der winterlichen Ruhezeit die Paarfindung losgehen sollte - das wird sich bald rausstellen.

  • Willst du die Kleinen dieses Jahr wirklich in die Winterruhe stecken? Ich wär vorsichtig damit. Die haben noch nicht die Reserven wie ausgewachsene Channas. Ich würd die dieses Jahr durchmachen lassen und nächstes Jahr nachdem sich ein Paar gefunden hat ggf. Die obligatorische Pause einlegen. Ich hab das damals auch so gemacht auf Empfehlung von Meister! Meine Cobalts waren im Herbst September als ich sie bekommen hab auch noch recht klein!
    Schönes Projekt! Gibts ne Geschichte (Ursprung) zur den Tieren! Der Art-Komplex is ja weit verbreitet von Indien bis Thailand so weit ich weiß.


    Berichte bitte weiter Karsten!


    Grüße Heiko

  • Hallo Heiko,
    Der Züchter konnte mir leider keinen Hinweis geben, woher die Tiere stammen, scheint aber vom Phänotyp die typische, indische Variante zu sein, die gleicherorts mit Aurantis, Bleheris und Barca vorkommt (zumindest geografisch sehr nah). Ein deutlisches Merkmal aller meiner sieben Fische ist, dass sie durchweg eine sehr hohe Azahl an schwarzen Punkten auf der Flanke tragen - ich weiss aber noch nicht, ob das ein gutes Indiz ist.
    Die Eltern kann man hier sehen:
    <URL url="https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/channa-stewartii/487457168-138-5751"><LINK_TEXT text="https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 8-138-5751">https://www.ebay-kleinanzeigen…wartii/487457168-138-5751</LINK_TEXT></URL>
    (Mit dem Tablet bekomme ich die Einzelbilder nicht kopiert :( )


    Wegen der Winterruhe hast du natürlich Recht, das wird nicht in kleinen Plasteboxen irgendwo im Keller mit mehrmonatigem Nahrungsentzug passieren (obwohl in der Natur auch die Kleinen da ja durch müssen, bei wahrscheinlich aber sehr hohen Verlustraten). Ich wollte einfach nur nicht beheizen, was dann etwa 20°C zur Folge hat, und weniger füttern - so etwa 2-3 mal die Woche.
    Beste Grüße
    Karsten

  • Moin,
    sehen jetzt schon klasse aus die Zwerge!
    Ich wieder die aber auf keinen Fall in die Winterruhe stecken aber 20 Grad sind denk ich okay.Fuettern wuerde ich dennoch taeglich wenn auch etwas kleinere Mengen.Jungfische neigen dann doch eher zu Mangelerscheinungen wenngleich Channas das frueher oder spaeter wieder wet machen(selbst erlebt)aber es muss ja nicht sein.Ich denke mal dass die sich bei ca.20 Grad selber die taegl.Menge an Futter aussuchen da sie eh ruhiger sind und der Stoffwechsel eh langsamer unterwegs ist.


    Gruesse

  • Hi,
    Ja die sehen super aus :mrgreen: !
    Ich denke aber, dass selbst Channa dieser Größe schon gut mit Hungerperioden zurecht kommen (siehe z.B. Deformationen der Himalaya- Varianten von Ch.stewartii und Ch.ornatipinnis bei fehlender Fastenzeit im Jungfischstadium) - ich habe meine letztens erst urlaubsbedingt 3 Tage auf Nulldiät gesetzt und es gab keinerlei negative Auswirkungen.
    Aber wie auch immer ist es so wie du sagst Ingo, je tiefer die Temperatur desto niedriger der Stoffwechsel etc.pp ... Irgendwie habe ich bei meinen 7 den Eindruck, dass die in dieser Anzahl eher noch als Schwarm funktionieren und damit deutlich weniger ruppig sind - selbst die Kleinsten werden durch die Grossen nicht behelligt!
    Beste Grüße
    Karsten

  • Hallo Karsten!
    Ich möcht nochmal meinen Senf dazugeben.
    Halten wir doch mal fest, du bist dir nicht sicher wo dein Stamm herkommt. Damit ist nicht ganz klar, um welche subtropische Fundortvariante es sich tatsächlich handelt.
    In der Natur gibt es diese klimabedingten Wechselperioden. Ausgang ist eine Jungfischgeneration von 100-200 Kleinfischen pro Paar. Das davon nur ein Bruchteil im ersten Jahr durchkommt ist, aber auch bekannt. Channas treten ja bekanntermaßen nicht in Schwärmen auf. Wir wissen aber auch das es genügend natürliche Arten gibt, die diesem Wechsel nicht ausgesetzt sind und damit häufig höhere Populationen erreichen. Dein Anfang sind 7 Tiere.
    Wie wichtig oder wirklich notwendig solch ein Wechsel für die Tiere ist oder sie sich einfach dem nur in ihrer Ausbreitung angepasst haben ist nicht ganz klar.
    Wo ist der Ursprung zu suchen, in den tropischen oder den subtropischen Arten?
    Bezüglich der Deformitäten die beobachtet wurden bei Beckenhaltung ohne Wechselperioden ist zu hinterfragen, wie die Tiere tatsächlich gehalten und gefüttert wurden. Zum einen kann das nur Ausdruck der fehlenden natürlichen Auslese sein! Sicherlich ist aber auch bekannt, dass ein zu schneller Aufwuchs bei der Gefräßigkeit der Tiere verhindert werden soll, um derartige Organschäden zu vermeiden. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Tiere diese ausgedehnten Hungerphasen brauchen, denen sie in der Natur zwangsweise ausgesetzt sind.. Eher kontrollierte und abwechslungsreiche Nahrung im ersten Jahr.
    Bei deinen angestrebten 20° wird sicherlich noch austeichend Aktivität erhalten sein. Eine Fütterung aller 2-3 Wochen bedeutet dann tatsächlich Hunger und damit Stress und möglicherweise zunehmende Aggressivität oder Rivalität.
    Ich würde daher den kleinen im ersten Jahr diesen Stress nicht unbedingterweise aussetzen,sie aber auch nicht mit täglicher Fütterung mästen Ingo!


    Wie schon gesagt, war das auch die empfehlung vonm Antler damals und erscheint mir ganz einleuchtend. Obwohl bei den Cobalts die tatsächlich subtropische Herkunft bekannt war und es sich um F1 Tiere handelte.


    Du wirst das aber schon richten, da bin ich mir sicher. Ich wünsch dir viel Erfolg mit den Tieren.


    Grüße Heiko

  • Hallo Heiko,
    zweifelsohne hast du erstmal Recht - ich bin ohne Zweifel davon ausgegangen, dass meine Stewartii- Variante subtropisch ist. Jetzt bin ich mir nicht mehr so ganz sicher und habe mich daraufhin mit dem Züchter i.V. gesetzt. Blöderweise hat er die Elterntiere beim Händler als "Channa gachua" gekauft, wusste aber wohl schon, dass es sich um Stewartiis handelt. Er hat sich jetzt noch einmal gekümmert ( :daumen hoch: ) und seine Antwort auf meine Frage nach Winterruhe lautete wie folgt:
    [... Die gehen bei mir im Winter auf 16-17 grad runter 3 Monate ohne Futter , ich würde aber bei den kleinen dieses Jahr noch nicht so tief gehen von den Temperaturen 19 grad wenig Futter würde ich dir vorschlagen ! Ich habe herausgefunden das die Tiere vom Glaser importiert waren ...]
    Ich habe also noch einmal bei Glaser gerade eine Anfrage gestartet, ob zu klären ist, woher diese Variante stammt - ansonsten gehe ich davon aus, was sowohl du mir, als auch der Züchter, als auch mein Verstand geraten haben ... ca. 20°C und nur etwa 2-3 mal in der Woche (so hatte ich es auch geschrieben, nicht alle 2-3 Wochen!!! :D;) ) Futter in normaler Portionsgrösse.


    Auf jeden fall gebe ich dir Recht, wenn du sagst, dass abwechslungsreiches Futter im ersten Jahr wichtig ist - vermutlich würde ich sogar soweit gehen zu sagen, dass ein hoher Balaststoff- und Eiweissanteil relativ wichtig sind und Fettanteil gering (bei sehr kleiner Lebendnahrung im Wasser ist diese Kombination vermutlich wahrscheinlicher als Futter a la "nur fette Fliegenmaden") und aber auch Hungerzeiten, zumindest mit deutlich verminderten Portionen. Weil man als Aquarianer aber nicht wirklich die Auslöser für ein sich änderndes Nahrungsverhalten kennt (kalt - warm - Niedrigwasser - Hochwasser: was geschieht davon wann, in welcher Kombination und mit welcher Wechselgeschwindigkeit...???), sollte man natürlich moderater an die Sache gehen und all diese Umstände nicht so hart schwenken, wie man sich das in der Natur vorstellt - richtig! Ansonsten hat man auch zu Hause hohe Ausfallraten und wer will das schon?


    Demnächst mehr davon, denn doch schon diese Woche kommen die Kleinen ihr 120x50x50 AQ ... ich brauche nämlich das andere Becken als Ausweich-AQ für ein Teil meiner Parachanna aus dem Afrikabecken.

  • So, vorhin habe ich ea schon geschafft, alle 7 in ihr neues Becken zu setzen - das ging sogar recht schnell. Irgendwie hatte ich erwartet, die Fangaktion wird so irre wie bei den Cobalt blue mit pfeilschnellem Ausweichen und zielgerichteten Sprüngen, aber die Stewartiis sind bei weitem nicht so schnell - zum Glück!
    Also hier drin schwimmt die Gruppe jetzt rum:
    IMG-20160927-WA0001.jpg


    Es bfinden sich etwa 20 separate Verstecke in dem Becken, ein grosser Eck-HMF (18er Schenkellänge) mit Tauchpumpe und reichlich Bepflanzung und Wurzelwerk. Beleuchtet wird mit 2 10W LED Strahlern.
    IMG-20160927-WA0002.jpg


    IMG-20160927-WA0003.jpg


    Soweit erst einmal genug - jetzt lasse ich mir mein Bier schmecken!

  • Hallo und guten Morgen,
    bisher habe ich noch keine neuen Infos, um welche Variante es sich handelt, aber hier mal ein kleines Video von vorgestern Abend (nett anzusehen):

  • Maik,
    Das Becken/die Einrichtung entwickelt sich noch - ich muss ja auch zusehen, dass ich im nächsten Jahr die Tiere vernünftig wieder trennen kann, wenn es nötig wird...aber so bin ich schon einmal ganz zufrieden. Die Kleinen versammeln sich sogar eher dort, wo es weniger Deckung gibt - vermutlich, weil das auch der Futterplatz ist :mrgreen: .
    Vielleicht kann ich dich mit den Tieren noch überzeugen, wenn sie etwas größer geworden sind, oder eben andere Kollegen ... zumindest wäre es mir lieb, wenn ich eine Restgruppe mal nicht verschicken müsste, sondern selber bringen oder abholen lassen könnte.
    Ich weiss natürlich, dass Zeit und Platz die Feinde jedes Channa-Halters sind - ich habe jetzt z.B. auch wieder verstärkt mit Achtbeinern angefangen {obwohl ich die vor einem Jahr noch fast alle verkaufen wollte!}, was natürlich zur Folge hat, dass ich auch den Umfang der zu züchtenden Sechsbeiner erweitern muss &&& - es geht den Menschen wie den Leuten! :)

  • Guten Abend Forum,
    eine für mich eher schlechte Nachricht:
    Ich räume also gestern und heute meinen Kellerhobbyraum auf, werfe viel alten Müll weg, der sich dieses Jahr so angesammelt hat, baue auch ein neues Terrarienregal auf etc.pp und finde in der äußersten Ecke des Raumes unter einer Plastewanne einen vertrockneten, kleinen Channa. Weil d ie Mumie schon etwa 7cm KL hat, überlege ich, was für eine Art meiner ehemals gepflegten das sein könnte und wie lange der da wohl schon liegt und plötzlich zähle ich mal die Stewartiis durch und siehe da: es sind nur noch 6 Fische und der größte fehlt!
    Ich war total überrascht, wie groß die Fische schon sind und wie klein sie im Aquarium wirken, wenn man sie täglich aufwachsen sieht. Jedensfalls das Gute daran ist, dass jetzt rein theoretisch 3 Paare entstehen könnten, ohne dass einer übrig bleibt und ich das rasante Wachstum jetzt eher auf dem Schirm habe & man sieht, dass selbst kleine Channa auf dem Fussboden Distanzen von mehreren Metern und um mehrere Ecken zurücklegen können. Außerdem habe ich nun die möglichen Fluchtschlitze mit Filterschaumstoff zugemacht, so dass theoretisch Entkommen nicht mehr möglich sein sollte.
    Einen schönen Sonntagabend!

  • Hallo,
    ... gerade erhielt ich von Aquarium Glaser GmbH eine Informations-email zu meiner Anfrage nach der Herkunft meiner Channa stewartii. Tatsächlich ist der exakte Fangort nicht nachzuvollziehen, allerdings bezog Glaser diese Tiere (also die Eltern von meinen) von einem Händler/Fänger aus Nordbenghalen, der auch Channa andrao, bleheri und aurantimaculata anbietet und diese auch selber fängt. Daher liegt der Schluss nahe, dass die Stewartiis aus der gleichen Gegend stammen - zumindest sollen sie auf jeden Fall lt. Glaser subtropisch gepflegt werden. Was das genau bedeutet, wird und wurde ja in vielen Foren zum Thema mehr als ausreichend diskutiert.

  • Hallo Karsten.....nennt man das jetzt Wittenbergischen Stockfisch ? :lustig:


    Ach man wieder einer weg ?! Die finden aber auch immer was zum flüchten! Mist! :motz:


    Das über die Channa stewartii ist sehr Interessant ....
    Da der cobalt Blue zum Formelkreis des stewartii gehört und die sich auch ähneln wird das schon hin kommen!


    Channa stewartii in Nordbenghalen
    Channa cobalt Blue in West Bengalen (?) so wurde es mal angegeben!


    Aus dem Chel River


    ich drücke Euch die Daumen das es keine weiteren Zwischen Fälle mehr gibt bei der Aufzucht der stewartii .
    PS: Ich bin jetzt wieder im Besitz eines Ccobalt Blue Mannes ! Dank noch mal an Nicole die Ihn mir von der IGL-Tagung mitgebracht hat! :daumen hoch:


    Weiter Infos folgen!
    Grüße Maik

  • Hey Maik,
    Stockfisch mit Staub und Milben überzogen ... jamjam, was für den Weihnachtsmarkt (es gibt keinen smilie für kotz...). Naja, schön ist eben anders, es war aber auch nicht das erste Mal. Regenwürmer, die so auf ihrer "Flucht" aus dem Zuchtbehälter vertrocknen, verfüttere ich sogar öfter mal - Channa asiatica lieben solch ekeliges Zeug ganz gern sogar :respekt: !


    Ansonsten drücke ich dir die Daumen mit dem neuen Herrn - dieser Zufall ist ja wirklich ein absoluter Glücksfall :daumen hoch: .

  • Maik,
    Glücksfall ja schon - dann kannst du ja endlich mal maulbrütende Channa nachziehen :lustig::lustig::lustig:
    Ansonsten ist die Art ja so wieso, was man eben so hört und liest, eher etwas schreckhaft veranlagt, oder? Brutgeschäft mag da eine Ausnahme sein.


    Bei meinen Stewartiis grad nichts Neues - ein bisschen schade!