Hallo...
Da eine grosse Anzahl an Aquarianern unter uns sind,welche mehr als Ein Becken betreiben,darunter auch ich,und wir demzufolge durch die viele Technik in den Becken auch oft viel Strom verbrauchen,habe ich mir schon immer Gedanken gemacht,wie die Stromrechnung weniger werden könnte.
Allerdings ohne teuren Extraaufwand.
Nicht nur,dass ich hauptsächlich Kaltwasseraquarien betreibe. Sondern auch,indem ich mittlerweile bei allen Becken als Beleuchtung LEDs nutze. Und zwar ganz normale Strahler mit ganz normalen,okay,etwas hochwertigeren,HaushaltsLEDs. Bis jetzt ist alles noch im Versuch,noch nicht absehbar,wie gut sich die Pflanzen,und Algen,entwickeln werden. Ich muss aber gestehen,dass ich bis jetzt ùberwiegend Gutes berichten kann.
Ich habe nach nun 6 Monaten(das erste Becken) bis nun 4 Wochen etwa(das grosse Becken) keinerlei Kümmerwuchs beobachten können.
Algen wachsen!!! Das ist lästig! Im Flachwasserbecken hab ich plòtzlich Fadenalgen,richtig lange Fäden. Und an den Scheiben machen sich Kieselalgen breit...
Ich bin mir in Bezug auf die Algen jedoch nicht sicher,ob die Ursache dafür wirklich bei den LEDs liegt,oder ob das nicht andere Gründe hat. Neueinrichtung. Zu oft Wasserwechsel. Schlechte Filterung und sowas. Im grossen Becken hab ich zum Beispiel keinerlei solche Problemchen,und hab da dieselben LEDspots drüber.
Ob sich solche LEDs auch eignen würden bei Pflanzen,welche einen hohen Lichtbedarf haben,kann ich leider nicht beantworten. Alle Pflanzen bei mir haben einen geringen bis mittleren Lichtbedarf. Das sind z.b. Anubias,Farne,Moos,Wasserkelch u.a.
Zusammenfassend kann ich sagen,dass diese Beleuchtungsmethode durchaus eine sehr kostengünstige und auch sinnvolle Alternative zu anderen Beleuchtungsmethoden ist. Ein Versuch ist da sehr empfehlenswert.
Ein paar Bilder zu einigen Becken gibts auch dazu.
Die ersten drei zeigen die Lichtwirkung im grossen Becken,und Lichtquelle. Die anderen drei das Flachwasserbecken.
Lg manu