Channa spec. Cobalt blue

  • <t>Wie gefällt euch das Becken?</t> 18

    1. <t>Traumhaft!</t> (11) 61%
    2. <t>Recht gut!</t> (6) 33%
    3. <t>Geht so!</t> (1) 6%
    4. <t>Verbesserungswürdig!</t> (0) 0%
    5. <t>Sorry...gefällt mir gar nicht!</t> (0) 0%

    Beckengröße:
    Juwel Rio 240 Liter


    Beleuchtungstechnik:
    2x 1m SMD High Power LED Alu-Leisten, 12 Watt und 610 Lumen / m,
    2x 80cm RGB LED Leisten


    Filtertechnik:
    Eheim professionel 3


    Heizungstechnik:
    Eheim Jäger 125 W Heizstab


    Sonstige Technik:
    CO2 Anlage


    Wasserwerte:
    ph 6,5; KH 3-4; GH 9-10; 25°C


    Dekoration:
    Moorkienwurzel; Korkröhre


    Pflanzen-Besatz:
    Anubias barteri; Anubias barteri var. nana
    Vallisneria gigantea
    Cryptocoryne pontederifolia
    Moose ( Christmasmoos, Flammenmoos, flutendes Teichlebermoos)
    Schwimmpflanzen (Froschbiss, Muschelblume)


    Aquarium-Bewohner:
    Channa spec. Cobalt blue
    Ancistrus sp. Rot


    Aquarium-Beschreibung und Bilder
    Channa spec. Cobalt blue,


    ist eine bisher noch unbeschriebene Art aus dem Chel-River Nord-Ost-Indiens, die erstmals 2013 nach Deutschland importiert wurde und durch Pascal Antler nachgezogen wurde.
    Ich habe die Tiere nun seit ca. 3 Monaten und sie sind recht agil. Zeigen bereits kleine Streitigkeiten untereinander, besonders wenn es ums Fressen geht. Bisher ist es jedoch zu keinen Verletzungen gekommen.
    Das dominateste und größte Tier hat bereits ca. 10 cm und beginnt langsam Farbe zu entwickeln.
    Die Tiere bekommen eine markante dunkle Kopf- und Körpergrundzeichnung ähnlich der spec. "Five Stripes" und entwickeln dunkel blaue Rücken-, Afterflossen und Schwanzflossen gesäumt von einem schwarzen und weißen Streifen ähnlich des "Stewartii Artenkomplex".


    Geplant ist am Ende ein Pärchen aus der Gruppe zu bilden. Endgröße sollte ungefähr bei 25 cm liegen. Geschlechtsreif waren sie bei Pascal Antler wohl schon mit 16-18 cm.
    Einen temperaturwechsel wie bei "Channa bleheri" haben sie wohl nicht gebraucht.
    Ob das jetzige Becken später ausreicht oder ich ein größeres benötige, wird sich noch zeigen.


    Gefüttert wird 5x/Woche, im regelmäßigen Wechsel Muschelfleisch, Shrimps, Regen- und Mehlwürmer, Fischfilet, große Mückenlarven und auch Trockenfütter. Wählerisch sind sie dabei nicht!


    Leider gibt es bisher keine weiteren Informationen über diese Art, mal sehen was die Zeit noch bringen wird und wo sie letztlich genau eingegliedert werden.


    Ich hatte zwar die Tiere bereits in meinem alten "Channa gachua" Thread zwar vorgestellt, aber irgendwie passte die Überschrift nicht ganz. ;) und ich wollte da nicht fortführen.
    Ich versuch mal den jetzigen Thread regelmäßig mit Bildern und Informationen zu updaten, wie die weitere Entwicklung so voran geht.
    Wen´s interessiert. ;)


    Viele Grüße Heiko!


    Gesamtansicht des Beckens



    Vor 3 Monaten



    heute

  • Hallo Heiko,


    die Channa spec. Cobalt blue sind seit Dez. auch wissenschaftlich bestimmt:


    -----------------------------------------------------------------------------
    lt.FB - Tropicwater - Rodgau
    vom 11. Dezember ·


    Bisher waren sie unter etlichen Handelsbezeichnungen, wie
    Channa bleheri BLUE oder Channa spec. ASSAM
    im Handel, nun sind sie endlich wissenschaftlich beschrieben worden:


    Blauer Regenbogen-Schlangenkopffisch (Channa andrao)


    Grüße René

  • Hi christian,


    Zitat von "froschfettwels"

    Spec cobalt und die assam sind zwei unterschiedliche Arten rene


    hi Christian ich hab net geschrieben das es die gleichen Fische sind sondern das der cobalt blue wohl unter anderen Namen wie Channa bleheri BLUE oder Channa spec. ASSAM im Handel zu finden waren.


    hier der link zu tropicwater - vielleicht sollte man da mal hinschreiben wenns nicht stimmen sollte
    Klick Tropicwater - FB


    Grüße René

  • Ich hab mal eines der seltenen Bilder des Cobalt blue gesucht.
    Channa spec. Cobalt blue


    Zur Zeit geht es rasend schnell das dominate Tier wächst unwahrscheinlich und das Becken ist so wies scheint schon halbiert.
    Die kleineren Gesellen müssen sich leider bereits im Dickicht der großen Anubias hinten rechts verkriechen. Haben teilweise schon etwas ledierte Schwänze.
    Besonders Nachts krachts immer wieder an der Aquarienabdeckung. Ich geh mal von aus das hier das Gejage am schlimmsten ist. Tagsüber läßt es sich nur gelegentlich beobachten.


    Die Beiden auf dem 1. Bild der Einzelaufnahmen scheinen sich als Pärchen zu finden und verjagen so ziemlich alles aus den linken 2/3 des Beckens.
    Suchen immer wieder Körpernähe.
    Ich denke der farbenprächtige mit der höheren Rückenflosse dürfte ein Männchen werden.
    Der Andere ist fast genauso lang aber deutlich weniger farbintensiv und schmalere Flossen. auch die Kopfform unterscheidet sich etwas.


    Werde wohl so langsam beginnen müssen die Tiere zu trennen, um bei den anderen keinen allzu großen Schaden anzurichten.
    Wäre zu schade die anderen eingehen zu lassen!


    Gruß Heiko

  • Hab die Gruppe jetzt trennen müssen. Die kleinen sind jetzt 6 Monate alt und das Paar hat sich schon gefunden. Dementsprechend sahen die anderen auch aus.
    Bei der Art ist es gegenüber gachua, bleherie deutlich einfacher die Geschlechter auseinander zu halten. Die Herren der Schöpfung zeigen deutlich mehr Farbe, sind bulliger und haben höhere Flossen. Auch die Kopfform unterscheidet sich doch erheblich. Den Restbestand hab ich in gute Hände gegeben. Da wird sich auf jeden Fall auch noch ein Pärchen bilden.
    Wenn die kleinen am Anfang auch Trockenfutter und getrocknete Fische und Insekten gefressen haben, eigentlich alles vertilgt haben, was ihnen vor der Nase rumkroch, werden sie jetzt doch schon wählerischer.
    Lebende Tierchen und Frostfutter (Fische, Shrimps und Muschelfleisch) werden aber immer sofort genommen.
    Sie sind echte Hochspringer, man muß wahnsinnig aufpassen. 30-40 cm sind für die kleinen Kerle schon möglich und das nutzen die auch.
    Seit der Trennung und dem damit verbundenen Stress ist das Pärchen doch etwas eingeschnappt. Sehr schreckhaft geworden. Ich denk aber, dass sich das wieder legt und sie wieder Vertrauen gewinnen. Was man aber schon mal feststellen kann, es sind keine Kuschel-Bleheri´s.
    @ gerry: Das Video steht noch aus wird aber noch folgen!
    Grüße Heiko


    Nebenbefundlich: Meine channa bleheri sind ja jetzt seit 2 Monaten im Keller bei anfangs 18°C und jetzt 15°C ohne Nahrung. Die Tiere sehen absolut gesund aus, haben tolle orange Farben und sind überhaupt nicht abgemagert. Aufgrund der Kälte sind sie insgesamt sehr lethargisch und "Faultier"ähnlich in ihren Bewegungen.
    Es ist für einen Halter garnicht so einfach die Tiere 3 Monate so zu halten und nicht zu füttern. Man hat irgendwie ein schlechtes Gewissen, obwohl es ja der natürliche Verlauf ist.

  • meine sind zur zeit auch ziemlich komisch ich kanns nicht richtig deuten vor kurzem haben 2 immer mal wieder rumgetanzt aber nun von heut auf morgen nicht mehr hab schon gehofft das sich da endlich 2 gefunden haben aber anscheinend nun doch nicht das problem an der ganzen sache ist nun auch noch die sehen alle gleich aus also ist es sehr schwer überhaupt rauszufinden wer nun was ist und ich kann nur weiter hoffen und geduldig abwarten was nun noch passiert und wenns dann am ende nur noch ein päärchen ist hab ich mir auch noch keine gedanken gemacht was ich dann noch dazu setze weil 2 channas und 5 flösselaale sind dann doch n bissl wenig im becken