Erfahrungen mit Channa spec. cobalt blue

  • Diskussion zum Artikel Erfahrungen mit Channa spec. cobalt blue:

    Zitat
    Channa spec. cobalt blue ist eine bisher noch wissenschaftlich unbeschriebene Art aus dem Chel-River Nord-Ost-Indiens (West Bengalen), die erstmals 2013 nach Deutschland importiert wurde und die sich heute aufgrund ihrer beeindruckenden Färbung und dem interessantem Sozialverhalten erfolgreich unter den Channahaltern etabliert hat. Nachfolgend wird über eigene Erfahrungen mit F1 Nachzuchten dieser Art berichtet, welche ich noch 2013 von Pascal Anler dankenswerterweise erhalten habe.
  • Ein echt toller Artikel, es deckt sich wahnsinnig viel mit meinen eigenen Erfahrungen! Wer Lust hat, noch mehr zu lesen, hier mal mein Geschreibsel:


    Ein Jahr Channa sp. Cobalt blue oder: Mein Einstieg in die Channa-Haltung


    Wie genau ich auf das Thema Schlangenkopffische kam, weiß ich gar nicht mehr so genau. Jedenfalls hatte ich sie über Jahre immer mal wieder auf dem Schirm, konnte eine Haltung aufgrund von Platzproblemen aber nie realisieren. Bis dato hatte ich lediglich kleinere Becken mit diversen Killifischen , Wild-Bettas und anderen eher „ungewöhnlichen“ Flossenträgern. Vermutlich lag es an Betta channoides, dass ich als Bewohner meines ersten „großen“ Beckens nun also Schlangenkopffische auserkoren hatte. Mittlerweile, ziemlich genau ein Jahr später, halte ich nur noch Channa, inzwischen sind es vier verschiedene Arten. Dieser Bericht dreht sich allerdings nur um meine Erfahrungen mit den sp.cobalt blue, bzw. möchte ich interessierten Channa-Einsteigern meine Eindrücke und Methoden schildern, wie ich persönlich die Haltung von kleineren subtropischen Channa-Arten realisiert habe. Quasi ein „praktisches Beispiel“, wenn man so will. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständig- oder Richtigkeit meiner Handlungen und Methoden, ich kann lediglich wiedergeben was bei mir funktioniert – oder eben auch nicht.


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    Mein Männchen


    Der Anfang


    Mein Becken: 120cmx50cmx60cm (LxBxH), 360l. Die 50cm sind hier hervorzuheben, macht viel aus!

    Standort: Arbeitszimmer, Temperatur im Winter absenkbar auf ca. 18°C (klärt das vorher bitte mit euren Mitbewohnern! 3 Monate z.B. einen Raum in der Wohnung auf dieser Temperatur zu halten gefällt nicht jedem ;) )

    Artauswahl: Es kamen somit sowohl tropische als auch subtropische Channa in Betracht, die ausgewachsen um 25cm liegen sollten. Empfohlen wurden mir schließlich Channa pulchra oder Channa sp. cobalt blue.

    Letztere waren tatsächlich zu dem Zeitpunkt verfügbar, ich wollte eine Gruppe Jungtiere besetzen um später hoffentlich ein Pärchen halten zu können.


    Würde ich rückblickend bis hierher etwas anders machen? Nicht wirklich ;)


    Die Technik

    Viel braucht es da meiner Meinung nach nicht. Klar, es gibt jede Menge wunderschöner Becken mit CO2, tollem Aquascaping etc., aber ich halte es gerne simpel.

    Beleuchtung: Eine LED Leiste mit ca. 35W und um die 6500K, verbaut in der alten Juwel-Abdeckung des Beckens, läuft ca. 10h am Tag.

    Heizung: Keine

    Filter: Eheim Außenfilter mit ~600l/h, bestückt ausschließlich mit grobem Fließ und Siporax

    Das Becken hat eine Slimline-Rückwand, aber das ist Geschmackssache. Ich habe an meinen anderen Becken Milchglas- oder schwarze Autofolie, zudem auch an einer Seitenwand.

    Die labbrige Plastikabdeckung habe ich zusätzlich gesichert, da springende Channa schon ordentlich Wucht haben. Da meine Wohnung im DG liegt, habe ich für den Sommer auch einen Satz Klappen mit eingebauten PC-Lüftern zur Kühlung. Effekt: Zwei Lüfter bringen bei mir das Wasser ca. 2-3°C unter die Raumtemperatur, was ich aber nur im Notfall jenseits der 30° wirklich nutze.


    Änderungen? Ja. Ich würde keinen Außenfilter mehr betreiben, da ich sehr gute Erfahrungen mit selbstgebauten Eck-HMF gemacht habe. Das Wasser bleibt komplett im Becken, die Kosten sind genial niedrig (~40€, Pumpe, Matte, Kabelkanal) und der Filter ist unfassbar wartungsarm.


    Einrichtung

    Hier hat man wohl am meisten Spielraum, aber vielleicht hat mich auch gerade das so unsicher gemacht. Jedenfalls wurde es bei mir:

    Bodengrund: 25kg feiner Quarzsand, 2-3cm hoch

    Wurzeln: Leider habe ich kein Bild vom gesamten Holzberg des Beckens, aber er war groß. Sehr. Groß. 5-6 Stücke, jeweils mit der Grundfläche DIN A3-A4, sind es sicherlich. Im Laden sind Wurzeln leider teuer, viele Leute sammeln auch im Wald Holz für ihre Becken. Damit habe ich bisher wenig, und wenn ja, keine guten Erfahrungen gemacht, ich beziehe meine Wurzeln meistens gebraucht von Kleinanzeigen.

    Sichtschutz ist bei den meisten Channa das A und O, die cobalt blue sind keine Ausnahme. Wie dieser realisiert wird, ist auch hier wieder Geschmackssache und den Fischen vermutlich relativ wurscht. Der eine mag Wurzeln, der andere Pflanzen, und wieder einer auch bunten Plastikkram. Solange unterlegene Tiere dahinter Deckung suchen können, kann man sich richtig austoben. Ich habe zweimal gedacht, genug „Deko“ zu haben und dann doch wieder dazugekauft.

    Zusätzlich habe ich noch insgesamt 2m braunes Regenfallrohr (Durchmesser ca. 5cm) in 30cm Stücke gesägt und zusammen mit etwas Laub auf dem Boden verteilt


    Korkröhren: Reinige ich vorher mit einer Bürste und heißem Wasser. Je nach Fischgröße unterschiedliche Durchmesser, ich würde jetzt für ausgewachsene Cobalt sagen „dick wie eine Küchenrolle“. 4 Stück sind in meinem Becken treibend an der Oberfläche.


    Pflanzen: Ich habe überwiegend Anubias und Javafarn, wurzelnde Pflanzen kommen mit den 2-3cm Sand und dem wenigen Licht meistens nicht zurecht. Schwimmpflanzen wie Muschelblumen vertragen auf Dauer das Schwitzwasser von der Abdeckung nicht, meine ganz klare Empfehlung ist brasilianischer Wassernabel oder Pogostemnon quadrifolius freitreibend an der Oberfläche. Ich liebe die Optik, und die Channa verstecken sich bei mir dort lieber als in den Röhren aus Kork. Auch ohne Düngung wächst das Zeug übrigens wie blöde. Leider habe ich auch Wasserlinsen und werde sie nicht mehr los.


    Änderungen? Ja. Ich habe bemerkt, dass cobalt blue recht gerne buddeln. Ich überlege daher, die Sandmenge zu verdoppeln.


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    Kurz nach der Ankunft bei mir. Größe damals so ca 8cm.


    Der Einzug

    Ich habe meine Fische per Spedition bekommen, von 6 Tieren hat eines leider nicht überlebt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass auf mein Becken 6 Tiere schon sehr optimistisch gewesen wären. Ich würde bei einem 300-350l Becken zu einer 4-5er Gruppe raten, für eine 6er Truppe sollte das Becken eher 150cm haben. Mit 8-9cm hatten die Racker erst mal nur eins im Kopf: Wachsen. 1cm/Monat ist locker drin, und ich fütterte wenig (damals ca. jeden zweiten Tag). Mit 13-14cm wurden Minireviere abgesteckt und der erste Hauch von „blue“ war in den Flossen sichtbar. Hier gingen auch die ersten Reibereien los, unterdrückte Tiere hielten sich aber lieber im Wassernabel und unter Blättern auf als in den zahlreichen Röhren. Die waren dann eher „Chefsache“. Wirklich arge Kämpfe habe ich kaum beobachten können, lediglich Risse in den Flossen und ausgiebiges Jagen waren an der Tagesordnung. Hier gehen die Berichte allerdings weit auseinander, einige Halter hatten in ihren Gruppen einen echten „Killer“ gehabt und am Ende tatsächlich nur einen überlebenden Fisch.


    Winterruhe

    Anfang November habe ich die Fütterung nach und nach reduziert und den Raum auf die oben schon erwähnten 18° gebracht. Die Beleuchtung lief unverändert. Die Fische haben 2,5 Monate tatsächlich 0 Futter bekommen und bei 19° Wassertemperatur auch die Aktivität auf ein Minimum beschränkt. Ich glaube, ich habe in dieser Zeit mehr gelitten als sie. Im Winter selbst ist ansonsten nicht viel passiert, die Pflanzen haben die Temperaturabsenkung ganz gut verkraftet.

    Frühling

    Anfang/Mitte Februar habe ich dann den Raum wieder ganz normal „beheizt“, sprich ~21°C, und das Becken kam langsam über ca. 2 Wochen wieder auf Temperatur. Die ersten Fütterungen nach dem Winter waren noch recht sparsam, einmal pro Woche wenig Garnelen oder Grillen. Mit steigender Temperatur nahmen auch die Aktivität und das Wachstum wieder zu, die Tiere hatten nun gute 15-17cm und es waren –oh Graus- augenscheinlich MINDESTENS 4 von 5 Tieren männlich. Die gute Struktur des Beckens verhinderte Schlimmeres, Risse in den Flossen waren jedoch wieder normal.


    Ein Video meienr Tiere kurz nach der Winterruhe


    Paarbildung

    Ja, es hat tatsächlich funktioniert. Irgendwann im April konnte ich das dominante Männchen in einer Ecke sehen, mit vollen Backen. Es hatte eine Laichgrube ausgehoben und verbrachte dort fast den ganzen Tag. Gelegentlich wurden auch die Korkröhren aufgesucht. Mein Problem war nun: Ich wusste nicht sicher, welches Tier das Weibchen war. Hinzu kommt, dass sich die Tiere in einem eingerichteten Becken nicht fangen ließen. Zumindest nicht von mir. Nach dem Schlupf der Jungen hätte ich aber zunehmend Angst um die übrigen 3 Tiere gehabt, sodass ich noch während der Brutphase kurzerhand das komplette Becken ausgeräumt habe und PROMPT das falsche „Weibchen“ bei dem Männchen gelassen habe. Es gab also ein regelrechtes hin- und her im Becken und in der Ausweichunterkunft (IKEA Plastikbox mit Luftheber), aber am Ende waren Männchen und Weibchen zusammen und sogar die Brut wurde nicht geschluckt, sondern ich konnte mich über 12 Jungtiere freuen.


    Generelles Verhalten/Futter

    Die Tiere werden ab ca. 15cm recht scheu, vor allem mein Weibchen lässt sich kaum sehen (daher war die Identifikation des Pärchens auch so schwierig). Auch beim Füttern halten sie sich gerne im Hintergrund, was aber nicht heißt, dass sie keinen Hunger hätten. Futter, welches in dunklen Ecken absinkt, wird regelrecht „inhaliert“. Gefressen wird eigentlich alles, ich füttere kleine, ganze Garnelen („Baby Shrimp“) aus dem Asialaden, Grillen, (Mehl-)Würmer, Schaben und sehr selten Stint oder im Notfall Sticks.

    Intervalle: 9-14cm -> ~4x/Woche 14-18cm -> 2-3x/Woche danach: 1x/Woche

    Jungtiere werden ca. 2 Wochen mit Nähreiern versorgt und gingen danach ohne Probleme an feines Frostfutter.

    Das Pärchen harmoniert wundervoll. Streit gibt es bisher keinen, auch die ein- oder andere Umdekoration wurde akzeptiert.

    Fazit

    Ich würde die Cobolde für kein Geld der Welt hergeben und auch jederzeit wieder mit ihnen „einsteigen“. Es sind wahnsinnig tolle Tiere mit einer großen Bandbreite an Verhalten und Charakter. Interessierten Einsteigern muss ich aber sagen, dass ich jetzt mehrmals von gescheiterten Paarbildungsversuchen gehört habe. Man braucht also auch ein bisschen Glück.


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    Weibchen


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    Männchen

  • Hallo ,


    daraus sollte dringend ein Artikel werden ^^

  • ^^ diskutiert das mal beide aus *ü*

  • Ja das hat wirklich Artikelqualität!

    Ich hab aber keine Ahnung, wie ich das umwandeln könnte. Außerdem müsste sich Jonathan dann noch ne tolle Überschrift für den Artikel überlegen, die meinen Artikel übertrumpft.


    Das Video hab ich mal direkt in den Beitrag gestellt. Dazu einfach den Link direkt in den Beitrag setzen. Die Software erkennt das und stellt gleich das Video optisch in den Beitrag.


    Zum Beitrag:


    Unsere Erfahrungen decken sich tatsächlich. Nur hat ich in meinem ersten Wurf gleich so ca. 60-80. Wird also mehr werden und wenn du nicht aufpasst, laichen die auch 2x im Jahr. Ging mir damals so und die geplante Winteruhe war dahin.

    Mehr Sand? Naja ob 3 cm oder 10, die werden alles umschaufeln und bis auf die Glasscheibe am Boden kommen. Mehr Sand produziert also nur höhere Berge. Desshalb sind bodenwurzelnde Pflanzen auch wenig sinnvoll. Allenfals im Topf gehalten.


    Das mit der zunehmenden Scheuheit konnte ich auch bestätigen. Dirk hat mir da aber regelmäßig Kontra gegeben. Bei ihm scheinen sie nicht so scheu geworden zu sein. Unsere Tiere kammen ja aus dem gleichen F1 Wurf von Palle. Hast du sie mal Nachts beobachtet? Meine waren Nachts aktiver und standen sogar an der Oberfläche.


    120x50 sind trotzdem ein muss. Sie nutzen den Platz aus und legen überall ihr Kriechgänge Gruben und Untetstände an. Und sie werden noch ein Stück größer, bis rund 30 cm.

    In dieser Größe sieht der Bock wirklich nochmal ne Nummer besser aus. Viele Channas verlieren Jahr mit zunehmendem Alter ihr buntes Jugendkleid. Hier nicht so, er wurde noch farbintensiver!


    Dominic meinte ja kurz im Vortrag, dass der Chel River wahrscheinlich nicht so kalt wird. Also ist 18°C auch OK. Tiefer, wie es manchmal bei anderen Subtroplern propagiert wird ist also nicht nötig. Die Futterpause ist entscheident.


    PS:

    Solltest du das woanders noch veröffentlichen wollen Jonathan, darfst du gern meinen Artikel mit nutzen. Es ist letztlich nur eine Zusammenfassung des ursprünglivhen Threads von 2015 im Portal. Ich bestehe auf keine Urheberechte!

    Zusammengeschmissen wäre das auch was für die IGL denk ich.


    Grüße Heiko

  • Ach ich will ja gar nicht übertrumpfen, sondern nur Einsteigern behilflich sein (jetzt wo vermutlich schlangenkopffische und channafreunde als Seiten wegfallen). Kombinieren wäre gut, Urheberrecht... Meine Güte :D


    120x50 ist absolut Minimum, ja.


    Ich denke durch meinen Hickhack beim Rausfangen hab ich einen Teil der Brut verloren, daher nur 12 Junge.


    Abends ging in der Gruppe definitiv mehr die Post ab. Sehen tu ich beide jetzt tagsüber schon, sie halt seltener. Scheu würde ich seit den africana gerne neu definieren 😂😂😂


    Das Wachstum stagniert im Moment so um gesunde 20cm, ich hoffe da geht noch was.

  • Das Wachstum stagniert im Moment so um gesunde 20cm, ich hoffe da geht noch was.

    Deutlich mehr wird es wohl nicht werden - keine Ahnung, woher dieses "alt bekannte" Größenmaß von 32 cm herkommt? Vielleicht gibt es aber auch bei der Art verschiedene Varianten (siehe z.B. Ch.bankanensis)...

  • 🤣Das hab ich persönlich gemessen am Ende bei meinem Bock als er verstorben ist. Wie gesagt er hat mit dem Wechsel von 240 auf 450l nochmal zugelegt.

    Das Weibchen hatte auch knapp 30 am Ende.


    Ich hoffe ich bin eine vertrauenswürdige Quelle!😉


    Jonathan, siehste ja auch an meinem letzten Bild im Artikel. Wenn du das mal mit deinem Bock vergleichst, allein die Proportionen, dann siehste, dass deiner noch nicht ausgewachsen ist. IMG-20140826-WA0003-1632x1224.jpg


    Hier mal noch ein anderes. Zwar ne schlechte Aufnahme, da hatte er erst so ca. 25 cm glaub ich. Das war noch in Leipzig. Wenn du dir allein den deutlich massigeren Kopf anschaust, dann weißt das da noch was geht.


    Grüße Heiko

  • Ohhh - ich glaube, wir haben uns missverstanden!


    Ich dachte, es geht um die P.africana, weil Jonathans Antwort auf deinen Kommentar zu Alex's "22 Uhr Fischen" kam...


    Sorry!

  • so Jungs mal Knallharte Fakten ;

    Weib 4 Jahre alt, mit knapp 20cm (NZ von Heiko)

    Bock 2Jahre alt , mit ca.18/19 cm


    kein Schimmer warm das so ist! :?:

    An der Beckengröße liegt es nicht!:nono:


    Davon abgesehen gefällt mir das auch so besser !

    Das Geilst ist aber das ich die Zusammen geführt habe und die nun Bluts fremde NZ produzieren !

    Das hab ich mir auch bei allen anderen Channas auf die Fahne geschrieben!

    Ich Versuche einfach diese Inzucht zu vermeiden !

    Und auch nicht mehr so viele Groß zu ziehen da der Markt eh gesättigt ist !

    Ob wohl man kaum was von den cobalts hört!


    LG Maik

  • Naja, ob die wirklich blutsfremd sind.

    Ich glaub die Stammen alle von Palles Wildfängen ab.

    Vom Händler hat die wahrscheinlich damals keiner gekauft. Ich glaub die wurden für 150€ angeboten. Palle hatte seine ersten F1 für deutlich weniger angeboten. Allenfalls Domi könnte noch eigene Wildfänge haben. Danach gabs schnell ne Schwemme. Ich hab bestimmt 100 bei Heiko in Wachau gelassen. Dirk hat das ganze Ruhrgebiet versorgt und Domi wie gesagt den Norden. Selbst Alex hatte ca. 50 zu nem Händler in den Süden Richtung Zwickau verkauft. Wenn die mal nich alle von Palles Importen stammen!

    Deine auch Johnathan!😂😂