Xiphophorus variatus in freier Natur

  • Hallo Wolf,


    natürlich ist es möglich Interessierte an einen Tisch zu bekommen. Die Vereinstreffen sind doch die beste Möglichkeit dazu.
    Letztes Wochenende war doch VDA Treffen in Berlin, da saßen ganz viele
    Interessierte an mehreren Tischen und haben gequatscht, getauscht, diskutiert und stundenlang gefachsimpelt.
    Es gibt doch schon mehrere Gruppen die sich um spezielle Arten kümmern.
    Die Halbschnäbler-Gruppe ist doch ein gutes Beispiel. Genau so gibt es kleinere Gruppen die sich um Goodeiden kümmern und gerade ist eine Gruppe im Aufbau und in Planung, die sich um bedrohte Platys kümmert. Da tut sich eine Menge.


    Das Problem ist nicht genug Interessierte zu finden, das Problem ist diese dann auch bei der Stange zu halten, denn wenn es Sinn machen soll, dann muss man eine Art auch über einen langen Zeitraum halten. Viele Halter sind dann aber eher sprunghaft und geben dann wieder auf und suchen sich neue Arten und damit ist einer "Art-Erhaltungs-Gruppe" nicht gedient.
    Wenn man eine "Patenschaft" über eine Art übernimmt, dann geht man eine Verpflichtung ein und sollte auch diese Art dann lange halten und beobachten. Diese Arten sind in der Natur bedroht oder schon verschwunden und wenn wir diese Arten nicht mehr halten dann ist sie unwiderruflich verschwunden.


    Viele Grüße aus dem Münsterland
    Volker