Diskussionen zur Variante Aquarium nach Walstad

  • Was lange währt, wird gut, Cirus.... :crazy:


    Wilkommen bei uns und danke, dass du uns mit dieser doch etwas ungewöhnlichen Art der
    Aquaristik etwas vertrauter machen möchtest...


    Sicherlich haben einige schon mal was drüber gelesen, aber ich bin sicher,
    die Skeptiker sind durchaus in der Überzahl...


    Ist das nun ein von dir importiertes oder ein selbstgemachtes Video,
    und wie lange steht das jetzt schon?


    Täusch ich mich oder sind tatsächlich gleich Fische reingekommen?
    Wie willst du eine Vermischung von Oberboden und Unterboden vermeiden,
    wenn mal ne Pflanze locker ist und nachgestopft werden muss...
    Stell ich mir alles etwas schwierig vor...


    An die Skeptiker: bitte nicht gleich alles in Bausch und Bogen verteufeln,
    dass die Geschichte funktioniert, ist erwiesen, obwohl es nicht so meins wäre...


    Ich hoffe, dass wir noch einiges in gewissen Zeitabständen zu sehen bekommen...

  • Hallo
    Das Aquarium wurde von mir vor zwei Wochen eingerichtet. Die beiden Videos habe ich also selbst gemacht:)


    Das Ganze ist ergebnisoffen. Ich werde sowohl über Erfolg als auch über Mißerfolg berichten.


    Leider habe ich gleich zu Beginn kranke Schwertträger von Privat gekauft. Auch der restliche Bestand des Vorbesitzers wurde befallen, bei ihm scheinen aber einige überlebt zu haben - so hat er es mir berichtet.


    Den Guppys hat das aber gar nichts ausgemacht. Im Gegenteil - die sind fruchtbar und vermehren sich. Ich habe dann entschieden es als reines Guppy AQ weiter zu führen.


    Zwei Wochen sind natürlich noch sehr wenig. Ich stelle mich auf Algen ein. Der Punkt ist dann nichts zu verändern, außer bei einer massiven Cyano Plage. Das Aquarium soll sich selbst regulieren und es soll sich ein Gleichgewicht einstellen.
    Für alle denen Diana Walstad kein Begriff ist, hier eine Beschreibung ihres Buches "Das bepflanzte Aquarium":
    Die Autorin dieses Buches, eine Biologin und begeisterte Aquarianerin, nutzte ihre umfangreichen physiologischen und chemischen Kenntnisse dafür, ihre Aquarien besser und einfacher zu pflegen. Ihr Ziel ist es, eine kostengünstige Aquaristik mit so wenig wie möglich Technik, Chemie und Zeitaufwand für Pflegemaßnahmen durch gezielte Bepflanzung und sehr einfachen Methoden zu erreichen. Seit vielen Jahren funktioniert dieses Prinzip in ihren Aquarien und in denen ihrer Leser. Da gibt es Pflanzen, die Algenwachstum hemmen oder für belastetes Wasser entgiftend wirken, eine gut ausgewählte Kombination von Fischen, Bepflanzung und Bodengrund, die einen häufigen Wasserwechsel unnötig macht, ja sogar schädlich erscheinen lässt, schlichtes Pflegemanagement, das ohne die vielen Hilfsmittelchen wie Wasseraufbereiter, Dünger oder Algizide auskommt.


    Dies soll keine Werbung für das Buch sein, sondern nur ein wenig Aufhellung bringen in das, was ich da mache.
    Gruß
    Cirus

  • Hallo , ich habe die Ansichten von Frau Wallstadt mit Bauchschmerzen gelesen .
    Eine Bepflanzung die häufigen Wasserwechsel unnötig macht , ja sogar schädlich erscheinen lässt .
    Für mich bedeutet dies, die Jauche wird immer dicker , bestimmte Nährstoffe sind nicht mehr vorhanden , weil aufgebraucht .
    Auf Dünger verzichten , dies wiederspricht allem was man heute kennt .
    Vermutlich wird am Ende nicht mehr viel an Pflanzen wachsen , sicher aber wird keine Vielfalt vorhanden sein .
    Ist dies ein verpäteter Aprilscherz ? Ich kann es nicht glauben .
    Armin

  • Ganz so schlimm finde ich das was ich bisher drüber hörte nun nicht, zumindest wegen der Pflanzen,
    aber auf Dauer mit Fischen, gar vielen Lebendgebärenden?
    Erde wird ja oft je nach Herkunft als nährstoffreich bezeichnet, was ist das dann anders als natürlicher Depotmix,
    bloß kostenlos aus dem Garten?


    Armin: das mit der Jauche halte ich aber bei geringen Besatz für übertrieben.
    Kommt bestimmt auf Besatz, Besatzstärke, Bepflanzung...
    Aber trotzdem halte ich es für einfacher, wöchentlich WW 50-80% zu machen.


    Gruß aus HVL

  • ...es gibt ja Beispiele, wo das funktionieren soll. Da ist sicher wichtig, mit einem definierten, geringen Besatz zu arbeiten.
    Guppys sind da etwas unkontrollierbar.

  • Hallo
    Lieber Armin
    Ich bin kein Hellseher und weiß nicht, was geschehen wird und wie sich das AQ entwickeln wird.
    Aber es gibt Tausende von Altwasseraquarien die funktionieren. Mir ist daher nicht klar, woher dein scharfer Ton kommt.
    Warte doch einfach mal ab - vielleicht hast du mit deiner althergebrachten Meinung recht.
    Aber man kann im Leben immer noch was dazulernen, oder nicht?
    Wenn das AQ kippt, gönne ich dir auch "ich habs ja gesagt":)


    Wenn kein Interesse daran besteht, in diesem Forum das Projekt weiter zu verfolgen,
    werde ich mich nicht mehr melden - kein Problem.
    Gruß
    Cirus

  • Neenee, bleib da mal ruhig weiter dran, Cirus, und uns erhalten... :crazy:
    Sonst hätte das ja keinen Nährwert, wenn nicht Folgen etc. auch bekannt gemacht werden!


    Schade, dass ich auch gar keine Lust habe, selber zu experimentieren,
    aber jetzt im (möglichen) Sommer hab ich zuviel anderes zu tun...

  • Hallo Cirus , es war kein Angriff auf Dich . Ich versuche mal zu erklären was ich meine .
    Wasserpflanzen brauchen ein bestimmtes Gemisch an Nährstoffen .
    Es muss alles in einem bestimmten Verhälltniss vorhanden sein .
    Man kann sich es wie eine Kette vorstellen , wenn ein Glied fehlt ,
    funktioniert die Kette nicht mehr . Die Pflanzen kümmern und gehen ein .
    Bei einem neu eingerichteten Aquarium ist vermutlich erst mal alles vorhanden , manche Dinge sogar im Übermass .
    Mit der Zeit wird das Eine oder das Andere knapp und geht aus , Fischfutter oder Fischkot können kein Eisen , Kalium , Magnesium usw. ersetzen .
    Ein Wasserwechsel bringt diese wichtigen Stoffe meist auch nur in einem eher geringen Volumen , aber viel besser als nichts .
    Ein gut versorgtes Aquarium kann 10 Jahre und länger richtig gut funktionieren .
    Macht man keinen Wasserwechsel, werden sich die Stoffe die bereits reichlich vorhanden sind maximieren .
    Es ist nur eine Frage der Zeit .


    Cirus , wir tragen hier gelegentlich auch Meinungsverschiedenheiten aus , es ist aber nie persönlich gemeint , es geht immer um Erkenntniss . Es geht hier auch nicht um das Rechthaben, sondern darum, dem Anderen Fehlschläge zu ersparen .


    Zur Altwassertheorie , damit bin ich aufgewachsen , Mein Lehrmeister hat mir das vor über 60 Jahren beigebracht .
    Unter Altwasser versteht übrigens auch jeder was er will .
    Ich kenne Altwasseraquarianer, die jede Woche einen kleinen Wasserwechsel machen .
    Die haben sogar Erfolg, weil sie den Nährstoffhaushalt im Aquarium unter Kontrolle haben .
    Da wird jeden Tag gemessen , teilweise mit Präzisionsinstrumenten .
    Ich bin nicht sicher, an was diese Leute mehr Freude haben , am Aquarium oder an der Laborarbeit .
    Wo dies dann aber Altwasser sein soll, erschliesst sich mir nicht .
    Grüsse Armin

  • Hallo Armin und Danke für die deeskalierenden Worte.
    Ich möchte mal folgende Seite empfehlen:
    Altwasser- Aquaristik ohne Geheimnisse


    Das Fazit über funktionierende Altwasseraquarien lautet:


    Fazit
    "Das Geheimnis des Altwassers hat also mit Altwasser nichts zu tun. Das alte Wasser hat lediglich eine marginale Bedeutung als Sammelmedium für Mineralisationsprodukte. Die wichtigsten Funktionen des eingefahrenen Beckens liegen im Mulm und Schlamm, nicht im Wasser. Insofern ist der Wasserwechsel weniger wichtig als zuvor geglaubt."


    Ich habe nicht die Absicht eine Weltneuheit vorzustellen. Mir geht es nicht um das Buch von Frau Walstad oder irgendeine Philosophie oder darum Messages zu verbreiten.


    Ich will nur mit aktuellen und nett gemachten Videos zeigen, dass
    Aquarium auch mit den einfachsten Mitteln geht. Sozusagen den High-Tech
    Aquarien mit sauteuerer Ausstattung – von speziellem Bodengrund, über
    Bakterienkulturen, Wasseraufbereitung, die am besten noch gut riechen
    muss, über Spezialbeleuchtung und weiß der Teufel noch was – einen
    alternativen Weg aufzuzeigen.
    Wenn du das schon kennst und es dich nicht lnteressiert, kein Problem[Blockierte Grafik: http://www.aquaristik-talk.de/aqua-style-images/smilies/smile.gif]


    Nein absolut nichts Neues.


    Ich entdecke halt ständig schlecht gemachte Videos auf youtube (oft
    verwackelte Handyaufnahmen) von Technikaquarien.
    Selten sieht man eine Fortsetzung, weil diese Aquarien irgendwann mal kippen
    und sie dann aufgegeben werden.
    Ich wollte es halt besser machen und vielleicht als
    Nebeneffekt dem ein oder anderen Geld und Mühe ersparen.


    Zu Diana Walstads Buch "Das bepflanzte Aquarium" kann ich sagen:
    Als es vor gut 10 Jahren herauskam, hat es schon einiges Aufsehen erregt.
    Beispielsweise das Thema Allelopathie. Das bedeutet, dass es Pflanzen
    gibt, welche Botenstoffe absondern, welche es anderen bestimmten Arten
    schwer bis unmöglich macht zu gedeihen.



    Eine andere Sache ist, das Filter, je größer sie sind, eine Konkurrenz
    beim Abbau von Stoffen wie Ammonium für Pflanzen darstellen. Daher läuft
    mein Filter auch nur mechanisch. Einmal die Woche drücke ich den
    Filterschwamm unter kaltem Wasser aus, damit sich keine Filterbakterien
    bilden. Der Filter dient außerdem zur Durchströmung des Wassers.


    Die Pflanzenerde dient nicht nur zur Versorgung der Pflanzen mit
    Nährstoffen, sondern auch der CO2 Versorgung, was eine Messung obsolet
    macht und man sich die Dauertests sparen kann.
    Hierbei steht die Frage im Raum: Was unterscheidet höhere Pflanzen von
    Algen? Die Wurzelbildung ist ein Vorteil von Aquarienpflanzen und wenn
    im Bodengrund Stoffe sind, an die die Pflanzen herankommen, nicht aber
    die Algen, dann stellt das einen Vorteil dar.


    In meinem ersten Video zeige ich auch die Beleuchtungsdauer – ca. 5
    Stunden, dann 4-5 Stunden Pause und dann wieder gute 5 Stunden. Das
    liegt daran, das Pflanzen nach ungefähr 5 Stunden nicht mehr ganz so gut
    zur Photosynthese fähig sind, Algen können das besser quasi pausenlos.



    Die allgemein gefürchteten Phosphate sind nicht die alleinige Ursache von Algenbildung.
    Vor einigen Jahren kamen dann NPK Dünger auf den Markt, weil das schlaue Geschäftsleute auch
    erkannt haben. Nach dem Motto: erst entziehe ich dem Wasser Stoffe und setze sie später wieder zu.
    Kostet natürlich wieder[Blockierte Grafik: http://www.aquaristik-talk.de/aqua-style-images/smilies/smile.gif].
    Pflanzen bevorzugen aber die Aufnahme über die Wurzeln, das beweist Frau Walstad
    anhand wissenschaftlicher Studien aus der Limnologie.


    Überhaupt werden die chemischen Zusammenhänge sehr gut aufgezeigt, was
    bis zum Erscheinen des Buches in dieser Konsequenz und aufgrund
    wissenschaftlicher Studien so noch nicht geschah.


    Ich kann und möchte nicht ein ganzes wissenschaftliches Buch hier wiedergeben.
    Aber von der Bedeutung von Eisen im Aquarium, über die Methode, das
    Aquarium jeden Tag für einige Stunden dem direkten Sonnenlicht
    auszusetzen, über die Methode die Fische mit relativ viel Futter zu
    versorgen (wird zu Pflanzendünger), zeigt Frau Walstad einige
    interessante Zusammenhänge auf.
    Ich selbst bin Aquarianer seit den 80er Jahren (das genaue Jahr weiß ich nicht mehr).
    Von Diskus über Meerwasser, von Nano AQ über Zuchtbecken – ich hab nichts ausgelassen[Blockierte Grafik: http://www.aquaristik-talk.de/aqua-style-images/smilies/smile.gif]
    Trotzdem habe ich bei der Lektüre dieses wissenschaftlichen Buches viel gelernt oder
    wurden mir Zusammenhänge klar, die ich vorher so nicht gesehen hatte.


    Beispiel: ich hatte mal ein AQ, das komplett gekippt ist und fast nur
    noch Algen zu sehen waren, die Pflanzen waren komplett überwuchert.
    In einer Mischung aus Frust und Zeitmangel, habe ich mich nicht mehr um das
    AQ gekümmert – wochenlang.
    Außer ein paar Flocken für die Fische, tat ich nichts mehr.
    Nach 6-8 Wochen stellt sich ein Gleichgewicht ein und die Algen verschwanden zu 80%,
    es waren nur noch einige zu sehen.
    Begeistert wechselte ich Wasser, reinigte den Bodengrund und dachte,alles wird gut.
    Pustekuchen! Das AQ kippte erneut und ich gab dieses zu Anfang sehr schöne Gesellschaftsbecken endgültig auf.
    Heute weiß ich,warum das alles passierte.
    So, nun hab ich doch viel mehr über das Buch geschrieben, als ich eigentlich wollte, ja das bin ich – eine echte Plaudertasche.
    Da wir schon mal beim Plaudern sind – Frau Walstad betreibt heute gar keine Aquarien mehr,
    sondern zeigt Hausfrauen auf ihrer facebook Seite,wie man hausgemachte Brombeermarmelade zubereitet
    und vieles Nützliche mehr. Kurz sie ist ein Freigeist und tut was ihr gefällt.
    Mir ist das sympathisch.



    Gruß
    Cirus

  • Hallo , egal was kluge Leute da an Erklärungen finden . meine Erfahrungen gehen dahin , dass,
    wenn es mir aus irgendwelchen Lebensumständen z.B. Krankheit nicht möglich war, meine Wasserwechsel zu machen ,
    dann hat man dies meinen Pflanzen sehr deutlich angesehen .
    Um das Wachstum dann wieder in Gang zu bekommen, habe ich dann mehrere kleine Wasserwechsel hintereinander gemacht .
    In der 2. Woche konnte man dann sehr deutlich sehen, dass das Pflanzenwachstum wieder richtig los ging .
    Ausserdem versteht unter einem Pflanzenaquarium jeder etwas anderes , man müsste Pflanzen der selben Art
    miteinander vergleichen können , um sich wirklich ein Bild zumachen .
    Da sollten dann auch schwierige Zeitgenossen dabei sein .
    Ich finde es gut, dass dieser Versuch hier gemacht wird .
    Ich glaube allerdings nicht , dass diese Art der Aquaristik einem Vergleich standhalten würde .


    Auf die Gefahr hin, dass Ihr mich für unbelehrbar haltet , meine Erfahrung sagt mir das Gegenteil .


    Ich werde mich zu diesem Thema nicht mehr äußern , ich bin jetzt in genug Fettnäpfchen getreten .
    Grüsse Armin

  • Hallo Armin
    Ich würde mir wünschen, dass du weiter mitdiskutierst.
    Ich finde in der Aquaristik können viele Wege nach Rom führen.
    Wenn jemand wie du viele Jahre mit einer bestimmten Art der Aquaristik Erfolg hatte,
    warum sollte man dann Änderungen vornehmen.


    Ich verteufele beispielsweise auch nicht die absoluten High End Aquarien.
    Wenn man genug Geld hinlegt und bereit ist, einen relativ hohen Pflegeaufwand zu betreiben,
    dann funktionieren diese Becken zweifellos und sehen toll aus.


    Ich habe 15 Jahre lang ein sehr schönes Diskusaqurium gehabt.
    Ich habe bei diesem Aquarium 1x wöchentlich 25%Wasserwechsel mit verschnittenem Osmosewasser durchgeführt,
    einen großen Eheim Außenfilter und so weiter gehabt.
    Mir waren aber Aufwand und Kosten zu hoch, insbesondere wegen der benötigten hohen Temperatur,
    den die Diskusfische benötigen.


    Nach einer Pause von einem Jahr hat mich das Aquariumfieber aber von neuem gepackt.
    Ich wollte aber mit niedrigem Kosten- und Pflegeaufwand ein ansprechendes AQ pflegen.
    Ich bin ja selbst gespannt, ob es funktioniert.
    Die befürchtete Katastrophe bezüglich der Blumenerde ist schon mal nach 19 Tagen ausgeblieben.
    Gerade die Vallisnerien und Echinodorus wachsen schon wie verrückt, ganz zu schweigen von der Wasserpest.
    Bei einigen Pflanzen im Vordergrund, wie Helanthium tenellum, tut sich (noch?) gar nichts.
    Gruß Cirus

  • Hallo Cirus,


    schöne Bilder und ein sehr interessantes Experiment!
    Verfolge einen ähnlich minimalistischen, aber nicht ganz so krassen Ansatz.
    Kleinere gelegentliche Wasserwechsel und hin und wieder etwas Mulm absaugen ist bei mir erlaubt.
    Von Frau Walstad hatte ich bisher noch nicht gehört.
    Blumenerde im Aquarium wäre mir jetzt auch nicht unbedingt in den Sinn gekommen.
    Warum aber einen Filter, wenn lowtec? Falls es dir nur auf Wasserbewegung ankommt, wäre eine Strömungspumpe zumindest die stromsparendere Variante (ab 2,8 W/h) Mechanische Filterung ist doch zumindest nach der Einfahrphase unnötig?
    Habe nur in einem meiner Becken ne Pumpe, weil die Fische drauf stehen, also sich gerne in die Strömung stellen.
    Das andere ist ohne alles (außer Licht).


    Bin gespannt, wie sich dein Becken entwickelt,


    Gruß
    Ines

  • Hallo
    Mal schauen ob ich das mit der Galerie hinbekomme.
    Zum Untermauern meiner obigen Aussage

    möchte ich noch zwei Bilder einfügen. Das erste zeigt das AQ 1 Woche nach dem Einrichten.
    Es sieht toll aus. Doch Bilder können lügen. Die meisten AQs sehen in den ersten Wochen toll aus.
    Interessant wird es erst, wenn man Bilder nach einem halben Jahr oder mehr sieht.
    Das zweite Bild zeigt das AQ nach der Algenplage und bevor ich dachte, den Mulm entfernen
    zu müssen und einen großen WW vornehmen zu müssen.







    Gruß
    Cirus