Zitat von Undine

... Aber interessant wäre es schon zu wissen, wie weit diese neue Art zu uns vorgedrungen ist.

Tschechoslowakei war mir bekannt-warum also theoretisch nicht in die Brandenburger Seen?

Von Tschechien und der Slowakei bis hin nach Brandenburg ist es geografisch ja aber doch ein ziemlich beträchtlicher Sprung für eine unter Umständen tatsächlich ihr Verbreitungsgebiet vergrößernde, aber an sich winzige Art!

Könnte nicht viel eher ein (oder mehrere) ihrer überdrüssig gewordener Aquarianer der Verursacher dieses Garnelen'auftretens' in einem brandenburgischen See sein?

Es wäre ja nun nicht die erste, 'heimliche Auswilderungsaktion' von Lebewesen aus dem Hobby...

Laut Google KI kommt zumindest die europäische Süßwassergarnele Atyaephyra desmaresti weit verbreitet in Deutschland dort vor, wo sie passenden Lebensraum findet.

Schon vor Jahren bekam ich von jemanden im Garnelenforum die Info, dass er diese Garnelen in Hanau aus einem Altarm des Mains gefangen habe, also ziemlich mittig in Deutschland.

Von deiner Garnele müsstest du mal ein besseres Bild machen. Seitlich, und man muss den Kopfbereich deutlich sehen.

Eine ausgesetzte/ verwilderte Neocaridina würde ich allerdings auch nicht ausschließen.

Sowas hatte ich vor 3 oder 4 Jahren im Garten in der Mörtelwanne bei den Wasserflöhen gefunden und drin gelassen in der Hoffnung das sich Nachwuchs einstellt.

Eingeschleppt vermutlich durch die Enten die zum Baden kamen. Die haben auch schon Fische eingeschleppt.

Sie hat einen Winter überlebt, im Gegensatz zu einigen testweise in einer anderen Mörtelwanne überwinterten N. ketagalan (die das eigentlich hätten schaffen sollen).

Im folgenden heißen Sommer ist sie leider verstorben, vermutlich Sauerstoffmangel infolge der Temperatur.

Zitat von Stefan_L

Sowas hatte ich vor 3 oder 4 Jahren im Garten in der Mörtelwanne bei den Wasserflöhen gefunden und drin gelassen in der Hoffnung das sich Nachwuchs einstellt.

Eingeschleppt vermutlich durch die Enten die zum Baden kamen. Die haben auch schon Fische eingeschleppt.

Sie hat einen Winter überlebt, im Gegensatz zu einigen testweise in einer anderen Mörtelwanne überwinterten N. ketagalan (die das eigentlich hätten schaffen sollen).

Im folgenden heißen Sommer ist sie leider verstorben, vermutlich Sauerstoffmangel infolge der Temperatur.

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Vielleicht verhelfen Dir entige Besucher ja irgendwann nochmal zu einer 'zweiten Chance'.

Unverhofft. Natürlich.

Bei Neocaridina können die Weibchen ziemliche Brummer werden.