Kennt Ihr schon den Klumpenkopf aus der Alto-Mayo-Region in Peru?

  • "In einem Tropenwald in Peru wurden 27 bisher unbekannte Tierarten entdeckt, darunter eine schwimmende Maus und ein seltsam aussehender „Klumpenkopf-Fisch“. Die Funde sind auch deshalb überraschend, weil es sich nicht um eine entlegene, sondern eine bevölkerte Region handelt."


    Klumpenkopf-Fisch in Peru.png


    "Forschende waren vor zwei Jahren aufgebrochen, und hatten sechs Wochen lang das Vorkommen von Tieren in den Wäldern, Bergen, Sumpfgebieten und Feldern der Alto-Mayo-Region dokumentiert. Um sie aufzuspüren, verwendeten sie unter anderem Hilfsmittel wie Kamerafallen, Sensoren, die Tierlaute analysierten und DNA-Analysen aus Wasserproben. Vor Kurzem wurden nun die ersten Ergebnisse der Expedition veröffentlicht. Insgesamt haben die Naturschützenden das Vorkommen von 2.046 Spezies nachgewiesen. Unter ihnen waren vier Säugetier-, acht Fisch-, drei Amphibien- und zehn Schmetterlingsarten, die zuvor noch nirgendwo sonst auf der Erde gesichtet worden waren."

    Quellenangabe: Neue Tierarten in Peru entdeckt: So sehen schwimmende Maus und „Klumpenkopf-Fisch“ aus


    Hier die Ergebnisse der Expedition als PDF-Datei (in spanischer Sprache) von 2024

    ci-alto-mayo-rap-73-report.pdf


    Vielleicht weiß unser Uwe Uweloreto vor Ort mehr?


    Viele Grüße Andy

  • Moin werter Andy und das Forum ! Alles Gute euch für 2025, gesund bleiben !!


    Andy: Danke auf jeden Fall für deine wertvolle Wels Info. Ich bin mir da aber nicht ganz sicher....

    Evtl. doch eine neue Welsart ?? Es könnte sich aber auch um eine MUTATION eines Chaetosoma-

    Gebirgsbachwelses handeln ! Siehe zum Beispiel: Ch. thomasi. Die Tiere lieben starke Strömung und

    sehr sauerstoffreiches Wasser.

    Die Wissenschaft wird es so denke ich irgendwann dann klären !


    Euch einen angenehmen Tag. Claus:cool :

  • Daß in diesem 1820 Quadratkilometer großen, im Jahre 1987 eingerichteten Schutzgebiet (Quelle: Wikipedia) 'auf einen Schlag' vier bis dato unbekannte Säugetierarten, acht Fisch-, drei Amphibien- und zehn Schmetterlingsarten entdeckt wurden, überrascht mich - bei aller subjektiv im Hintergrund empfundenen Freude darüber - eben wegen der Höhe der 'Trefferquote' wirklich sehr.

    Gerade angesichts der Tatsache, daß in dieser ausgewiesenen Zone ja unvermindert Wald gerodet wird, und Tiere gejagt bzw. gefangen werden.


    Peru ist ja nach wie vor sehr reich an solchen Hotspots der Biodiversität.

    Ob die Nachricht vom ziemlich strange anmutenden Klumpenkopf und den anderen, neuentdeckten, tierischen 'Konsorten' unseren Uwe im ca. 500 km Luftlinie entfernten Santa Clara de Nanay gerade deswegen auch wirklich erreicht hat?


    Oder ob die tagtäglichen Herausforderungen des Alltags ihn (derzeit) einfach zu sehr in Anspruch nehmen?


    Früher oder später werden wir's erfahren...popcorn