Lebendfutter fangen

  • Bei uns-Randberlin gibt es einen Händler.

    Da gibt es aber nur weiße und rote Mü-las in der Überraschungseikapsel. Behälter dürfen mitgebracht werden .Sonst hat er sie im Kühlschrank in feuchten Zeitungspapier.

    Seiner Aussage nach stammen sie aus Polen.

    Ein alteingesessener, kleiner Händler in der Torstraße in Berlin-Mitte verkaufte noch bis vor gar nicht allzu langer Zeit Woche für Woche mehrere Sorten Lebendfutter in losen Mengen.


    Ob er das immer noch tut, kann ich nicht sagen.

    Mir fehlt einfach die Zeit, durch die halbe Stadt zu fahren, um ihm ab und an einen Besuch abzustatten.


    Für meinen Bedarf ist selbst 1 Portion solcher loser Mengen bereits zuviel.


    Die Portionsgrößen in den eingeschweißten Tütchen sind tatsächlich ein Hohn!

    Von der maßlosen Materialverschwendung ganz zu schweigen.


    Trotzdem mache ich diesen ganzen Unsinn immer wieder auf's Neue mit, weil ich anders an bestimmte Lebendfuttersorten einfach nicht herankomme.

    Und - für mich in meinen eigenen vier Wänden ;) - ein glühender Verfechter von Lebendfutter als ein Baustein eines breiter aufgestellten Speiseplans der Fische bin.

  • P.S.

    Aktuell lagert noch je 1 Tütchen Glanzwürmer, Weiße Mückenlarven und Tubifex im Kühlschrank...

    War der Titel nicht "Lebendfutter fangen"?
    Ich empfinde es immer als schwierig und mühselig, wenn im Verlauf eines Fadens die totale Abweichung/Zerstreuung stattfindet. Insbesondere für Neuleser wird das extrem schwierig. Auch bis dahin Mitleser werden hierdurch abgetörnt. Dann besser ein neues Thema aufmachen!;)

  • Wassermonster


    Wenn Du mich zitierst, dann bitte ich um korrekten Bezug! Wir zwei beiden kennen uns nicht; mir daher Gejammer vorzuwerfen, ist ziemlich dünnes Eis! Ich bleibe dabei: Die gegenwärtig übliche Handhabung von Lebendfutter im Handel ist transport-, energie- und materialaufwändig und erzeugt obendrein unverrottbaren Müll. Warum das so ist, wurde in den vorhergehenden Posts geschrieben. Was ich dagegen tun werde, weil ich diese "Zeche" und deren Auswirkungen nicht zahlen möchte, habe ich ebenso geschrieben.

  • Man müsste schwul sein:

    Man hat immer jemanden zum Bier trinken und entgeht dem prämenstruellem Symptom.

    Und spart das Geld für mindestens 100 Paar Schuhe.

  • Man müsste schwul sein:

    Man hat immer jemanden zum Bier trinken und entgeht dem prämenstruellem Symptom.

    Und spart das Geld für mindestens 100 Paar Schuhe.

    Lach... Ich will ja nichts sagen, aber es soll Männer geben, die toppen mit Schuhe, Schmuck, Klamotten und Kosmetik, jede Frau 🤣😂🤣 ...


    Wassermonster


    Wenn Du mich zitierst, dann bitte ich um korrekten Bezug! Wir zwei beiden kennen uns nicht; mir daher Gejammer vorzuwerfen, ist ziemlich dünnes Eis! Ich bleibe dabei: Die gegenwärtig übliche Handhabung von Lebendfutter im Handel ist transport-, energie- und materialaufwändig und erzeugt obendrein unverrottbaren Müll. Warum das so ist, wurde in den vorhergehenden Posts geschrieben. Was ich dagegen tun werde, weil ich diese "Zeche" und deren Auswirkungen nicht zahlen möchte, habe ich ebenso geschrieben.

    F-Rob_S


    Es wurde im Forum mal darum gebeten, nur den relevanten Teil und nicht den gesamten Text zu zitieren.


    Das macht auch Sinn, ist zudem auch übersichtlicher für den Rest der Leserschaft.


    Und was das Lebendfutter angeht, welches im Handel angeboten wird - da gibt's ganz unterschiedliche Meinungen.


    Mir sind die Verpackungen auch zu klein und auch ich sehe das Müll - Problem.


    Unser Fressnapf hatte auch große Beutel Wasserflöhe im Angebot.

    Ob es diese aktuell noch gibt, weiß ich nicht, da es da wohl immer wieder Kundenbeschwerden gab.


    Manchmal liefen sie aus, die Schweißnähte waren nicht präzise gesetzt oder die Beutel eventuell zu voll.


    Etlichen Kunden war auch die Menge der Wasserflöhe zuviel, zu schlecht zu portionieren, zu unpraktisch in der Handhabung.

    Selbst das Gewicht der Tüten wurde bemängelt.


    Und der Preis ist natürlich auch - rein augenscheinlich - höher als bei einem kleinen Tütchen.

    Das man letztendlich viel günstiger kommt, man zudem mehr Futtertiere in so einer Tüte hat, interessiert scheinbar viele oder den normalen Kunden nicht.


    Ich vermute mal, daß ein Großteil der Kunden, mit den aktuellen Verpackungsgrößen sehr zufrieden sind und sich Hersteller, sowie Händler, den allgemeinen Kundenwünschen angepasst haben.


    Als ich mal eine größere Bestellung abgeholt habe, hat mich eine Kundin ungläubig angeschaut und mich gefragt, was ich mit der Menge an Lebendfutter mache.

    Die konnte sich nicht vorstellen, daß ich damit höchstes eine Woche hinkommen werde.


    Es tut übrigens mir leid, daß Du Dich auf den Schlips getreten gefühlt hast, als es darum ging, daß ein Hobby bzw. Tiere kosten und man bereit sein muss, dafür Geld auszugeben.


    Ich bin dennoch der Meinung, daß einige Aquarianer auch aus einer gewissen "Geiz ist geil" - Mentalität heraus, Keschern gehen. Legal oder illegal - sei jetzt mal dahingestellt.


    Aktuell lasse ich bei einem Lebendfutter - Einkauf ca. 15 - 20 Euro beim Händler.


    Als ich früher einige Axolotl - Nachzuchten hatte, habe ich Woche für Woche, 20 - 40 Euro für Lebendfutter ausgegeben.

    Durchschnittlich ca. 30 Euro pro Woche.

    Das war allein der Futterbedarf von ca. 2 - 7 Jungtieren.


    Lebendfutter geht also durchaus ins Geld und ist ein großer Kostenfaktor.

    Vergleichbar mit den Futterpreisen für unsere anderen tierischen Lieblinge..

  • Beitrag von Wassermonster ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Doppelt gesendet.. Technischer Fehler?? ().
  • Also, ich persönlich finde solche Äußerungen nicht lustig. Und mit dem Thema hat es auch nichts zu tun.

    Es war ja derart ironisch und überspitzt, aber jeder hat einen anderen Humor.


    Ja, leider war ich Offtopic, Schande über mein Haupt.