12.05.2023
Die Hinterbeine wachsen nun in Rekordtempo & die Babys haben gewaltig an Größe zu gelegt.
Die beiden Großen lassen sich sehr oft sehen, aber nicht oft fotografieren.
Gelegentlich zeigt sich auch noch ein kleineres Tier.
12.05.2023
Die Hinterbeine wachsen nun in Rekordtempo & die Babys haben gewaltig an Größe zu gelegt.
Die beiden Großen lassen sich sehr oft sehen, aber nicht oft fotografieren.
Gelegentlich zeigt sich auch noch ein kleineres Tier.
Die Überraschungen gehen weiter..
Heute Abend ließen sich die zwei Großen in Begleitung einer kleinen Fluse sehen.
Die Kleine kam mir allerdings sehr klein vor und bei genauen Hinsehen entdeckte ich noch 2 weitere Tiere.
Somit haben alle 5 Tiere bis jetzt überlebt.
Eines der Tiere ist relativ hell & könnte eventuell auch als adultes Tier eine hellere Farbe haben - mal abwarten...
Mich verwundern trotzdem diese extremen Größenunterschiede & das alle 5 Tiere bis jetzt überlebt haben.
Und selbst dem kleinsten Zwerg wachsen die Hinterbeine.
PS. Auch bei Axolotl gibt's kleinwüchsige Tiere, sogenannte Zwerge - aber die Körperproportionen deuten bisher nicht darauf hin. Es bleibt weiterhin spannend..
15.05.2023
Hallo, liebe interessierte Foren - Gemeinde, heute habe ich mal wieder einige Fotos.
Zwei meiner ungeplanten Nachzuchten entwickeln sich zu Prachtburschen oder Prachtmädels - die Geschlechter sind ja erst im adulten Stadium, frühstens mit 15 cm Körpergröße erkennbar.
Die Tarnung ist selbst in dieser Größe noch immer perfekt & sie begeistert mich immer wieder aufs Neue.
Bei der herkömmlichen Aufzuchtsmethode geht die perfekte Tarnung völlig unter - ich habe mich auch vorher nie gefragt, warum mein Wildlingsnachwuchs gescheckt & nicht von Anfang an dunkel pigmentiert ist.
Obwohl ich anhand der charakteristischen Flecken schon weiß, daß es Wildlinge werden - sich die Wildling - Gene durchgesetzt haben - so bin ich letztendlich doch aufs farbliche Endergebnis gespannt.
Wildlinge sind farbliche Wundertüten & vorallem im Jugendalter variieren sie von grünlich mit Glitzerpigmenten bis fast komplett schwarz.
All meine adulten Wildlinge wirken hingegen sehr dunkel, nur bei genauen Hinschauen sind Unterschiede, verschiedene Farbnuancen, erkennbar.
Ich habe mal das schöne kräftige Jungtiere etwas größer & näher gezoomt.
Hier noch zwei Fotos von der Rückenansicht. Dabei kann man sehr gut, die Hinterbeine sehen.
He
Heute mal wieder ein neues Up - Date ..
29.05.2023
Der ungeplante Nachwuchs macht noch immer unheimlich viel Freude & es ist spannend die Entwicklungsphasen zu beobachten.
Die Größenunterschiede sind noch immer gravierend, die zwei Großen könnten theoretisch in wenigen Wochen Wochen/Monaten schon ausziehen - die Kleinen hinken noch immer gewaltig hinterher.
Auch optisch gibt es noch weitere, sichtbare Unterschiede - bei den beiden Großen verschwindet nun auch nach & nach der helle Hautton & die dunklen Flecken nehmen zu, vereinigen sich.
Der/Die Große..
Unten ein mittleres & kleineres Exemplar..
Warum meinst du, entwickeln sie sich so sehr unterschiedlich schnell? Das geht ja schon über ein mehr Fressen ergattern hinaus, oder?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht - in der konventionellen Aufzucht gibt es auch gelegentlich Größenunterschiede.
Aber ich vermute schon, daß einige Tiere stärker & schneller beim Fressen sind, sich somit auch schneller entwickeln.
Es ist schließlich auch in der Natur so, daß die größten & stärksten einer Art, die besten Chancen auf Überleben & Fortpflanzung haben.
Es ist schließlich auch in der Natur so, daß die größten & stärksten einer Art, die besten Chancen auf Überleben & Fortpflanzung haben.
Nein, das ist nicht pauschal so. Die am besten angepassten haben die größten Chancen, in manchen Lebensräumen können das die kleinsten sein. Glück gehört aber auch dazu.
Wachstumsunterschiede können auch zufällig entstehen: 5 Amphibien, 100 Wasserflöhe. Einer erwischt 30 große, der andere nur 10, der dritte kleine usw. Wer anfangs mehr erwischt hat, bekommt später auch mehr, weil er einen größere Magen hat usw. Wer nur ein wenig größer ist, kann früher größere Beutetiere nutzen, vielleicht sogar Geschwister fressen ...
Wir selektieren gerade viele Meeresfischarten auf Kleinheit: Die großen Exemplare kommen auf den Tisch, die kleinen schlüpfen durch die Maschen. Wer klein bleibt, lebt länger und kann mehr Nachkommen in die Welt setzen.
Der Neanderthaler war übrigens stärker als wir, möglicherweise war sein höherer Nahrungsbedarf eine Ursache dafür, dass er heutzutage so selten geworden ist.
Hallo, Ihr Lieben...
Ich bin wieder da & freue mich sehr..
Nun ein kurzes Update...13.06.2023 ,
Warum meinst du, entwickeln sie sich so sehr unterschiedlich schnell? Das geht ja schon über ein mehr Fressen ergattern hinaus, oder?
Ich habe Deine Frage nochmal aufgegriffen..
In den letzten Tagen hatte ich Gelegenheit, die fünf Tiere mal etwas genauer zu beobachten.. Wobei der Pflanzendschungel immer dichter & das Schauen schwieriger wird.
Die 2 Großen & das mittlere Tier fressen einfach besser, schneller & effektiver.
Die beiden Kleinen sind etwas langsamer & scheinbar auch sehr wählerisch.
Trotzdem haben bis jetzt alle 5 Tiere überlebt.
PS. Verlust ist trotzdem zu beklagen. Die Garnelen sind nun scheinbar alle in den Axolotl - Mägen verschwunden.
Und dem kleinsten Tier fehlt seit heute Abend ein Vorderbeinchen
Zum Glück wächst das normalerweise wieder nach, aber da ich sowas das erste Mal gesehen & erlebt habe, war der Schock schon groß.
16.06 2023
Nachdem heute im Forum von Dornaugen mit ADHS erzählt wurde , kann ich ähnliches von der Rasselbande berichten.
Also, wenn ich es nicht besser wissen würde, aber man hat heute Abend fast das Gefühl, die Herrschaften sind frühreif & balzen.. Total verrückt ..Aber sowas erlebt man scheinbar nur, wenn man sie naturbelassen aufwachsen lässt, mit allen Vor- und Nachteilen.
Der Nachteil, meinen beiden Kleinen, fehlt jeweils ein Vorderbeinchen.
Da haben die Großen wohl mal heftig zugeschnappt & auch Teile der Kiemenäste mussten daran glauben.
Es sieht schon bisschen gruslig aus, aber ich habe die Hoffnung, die wachsen wieder nach.
Das kleinste Tier hat das größte Opfer bringen müssen, da ist nur noch ein winziger Stumpf da, bei dem anderen Tier fehlt der "Unterarm".
Die 2 Großen & das mittlere Tier haben bis jetzt keinerlei Blessuren.
Hier kann man sehr gut sehen, da fehlt ein ganzes Stück vom Vorderbeinchen.
Mit dem Handicap kommen beide Tiere mittlerweile erstaunlich gut zurecht..Anfangs waren noch Unsicherheiten zu beobachten.
Die beiden Invaliden zusammen..Sorry, schärfer ging es nicht - die gesamte Truppe war ständig in Bewegung.
Zwar etwas unscharf, aber man sieht schon - da fehlt was ...
16.06.2023 und weiter geht's..
Heute Abend habe ich einen größeren Wasserwechsel gemacht, es war einfach mal nötig - aber das die Kleinen darauf reagieren, wie die Großen - nämlich mit einer Art Balzverhalten - damit habe ich nicht gerechnet.
Nach einem größeren Wasserwechsel geht bei den adulten Tieren meistens die Post ab & 1 - 2 Tage später sind die Aquarien mit Laich dekoriert.
Action im Becken..So schnell konnte ich gar nicht immer abdrücken..
Das kleinste Tier mit winzigen Beinstumpf..
Noch ein paar Impressionen von heute Abend.
Klein & Groß in Bewegung.
02.07.2023 - mal wieder paar Neuigkeiten von der Axolotl - Jugend-Gang im Garnelenbecken ...wobei die armen Garnelen leider längst aufgefressen sind ..
Den Fünf geht's gut, allerdings sind die extremen Größenunterschiede geblieben.
Die abgebissenen Vorderbeine wachsen langsam nach, das Verhältnis der Tiere untereinander ist gut.
Nur die Wassertemperatur ausreichend kühl zu halten, bringt mich momentan gelegentlich an meine Grenzen & das geplante neue Quartier ist noch nicht restlos eingefahren.
Hier ein paar aktuelle Fotos.. Es gab gerade weiße & rote Mückenlarven
Kuscheln am Kühlakku..
Ich habe beschlossen, Euch noch weitere Fotos zur Verfügung zu stellen.
Der weiße Kühlakkus ist unheimlich beliebt - da er so groß ist.
Die kleineren Kühlakkus schwimmen immer auf dem Wasser & sind ganz besonders bei den Schnecken der Renner. 😉
Hier ist mir ein ganz besonderer Schnappschuss gelungen. Das Jungtier stößt Luft aus - sehr gut als kleine Bläschen zu erkennen.
Farblich gibt's Unterschiede bei den 5 Tieren. Es sind scheinbar alles Wildlinge, wobei 2 Tiere schon jetzt sehr dunkel sind. Bei den 3 anderen Tieren bin ich gespannt, in welche Richtung die endgültige Farbentwicklung gehen wird.
Zwei der Tiere sind momentan bedeutend heller als ihre Geschwister. Selbst ihr Bauch & Brustbereich ist sehr hell.
Im Vordergrund ein dunkles Tier, das Tier im Hintergrund ist viel heller.
Der Blick in den Wasserlinsen - Wald samt Rote Mückenlarven.
Hier ist die hellere Färbung des rechten Tieres deutlich zu erkennen.
Dieses Tier ist übrigens das Größte der fünf Geschwister.
Hier ist die schöne Färbung auch gut zu erkennen.
Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, daß sich die Farbe von Wildlingen bis zum adulten Alter noch ändern kann.
So ist z Bsp. ein ehemals grünliches Tier mit goldenen Spots, heute ein adultes Männchen & grau - schwarz.
Liebe Forengemeinde
Heute endlich mal ein neues Update, wobei das heutige Datum nicht stimmt, aber ich bin einfach nicht eher zum ausführlichen Schreiben gekommen.
Am 09.07.2023 sind die "Zwerge" in den kühlen Keller umgezogen - eine Woche früher als eigentlich geplant.
Die Hitze der letzten Tage war aber einfach zu groß & das Aquarium ließ sich einfach nicht mehr auf 22 Grad runterkühlen.
Ständig ging es in die Richtung der 23 & 24 Grad Marke - eindeutig zu warm für Axolotl.
Die ersten 3 Tiere ließen sich relativ leicht rausfangen, die anderen Beiden verhielten sich weniger kooperativ & versuchten zu flüchten.
Ich fange meine Tiere prinzipiell nur noch mit dem Kescher, dazu benutzte ich sehr engmaschige Modelle.
Es gibt Axolotl - Halter, die den Fang mit der Hand regelrecht predigen & Kescher ablehnen.
Letztendlich muss Jeder für sich entscheiden, welche Fangmethode für ihn die Richtigen ist.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß es viele Tiere unangenehm finden, in die Hand genommen oder mit der Hand gefangen zu werden.
Der gefühlvolle Fang mit dem Kescher ist von daher für mich die bessere Alternative.
Ich bin Euch noch aktuelle Einzugsbilder schuldig geblieben.. Sorry, nun kommen sie..
Im Thread "Einfahrphase verkürzen" habe ich das Aquarium kurz vorgestellt.
Es ist ein relativ kleines Becken mit gebogener Frontscheibe von Sera. Ich weiß gar nicht genau, wieviel Liter es fasst, da mir genaue Daten fehlen - ich habe es gebraucht geschenkt bekommen.
Da der Filter, fehlte habe ich das Becken mit einem Eckmattenfilter ausgestattet.
Die Aquarienbeleuchtung funktioniert eigentlich noch, erschien mir aber nicht sehr vertrauenswürdig.
Somit habe ich mich entschlossen, dad Becken mit einer kleinen Fluval Sky Beleuchtung aufzurüsten.
Mit Fluval Sky habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, fast alle meiner Aquarien beleuchte ich damit.
Anfänglich habe ich Fluval Sky für mich abgelehnt, da sich die Beleuchtung nur per App steuern lässt, mittlerweile bin ich ein Fan von Fluval Sky.
Ausschlaggebend war letztes Jahr, die Beleuchtung samt App, im realen Leben, in Benutzung gesehen & kennengelernt zu haben.
Wie ihr gesehen habt, ist das neue Reich auch mit Kunstpflanzen ausgestattet, diese werden so nach & nach durch echte Pflanzen ersetzt.
Der erste Austausch fand mittlerweile schon statt..
Hier aber noch paar Bilder vom Einzugstag.